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Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens.

© dpa/Friso Gentsch

Schwerer Raub in Berlin-Kreuzberg: Zwei Menschen beim Ticketkauf mit Waffe bedroht

Angeblich wollte er in Kreuzberg von einem Pärchen Konzerttickets kaufen. Doch statt zu zahlen, zog ein Mann eine Schusswaffe und bedrohte die beiden Verkäufer.

Ein mutmaßlicher Räuber ist am Sonnabend in Berlin-Kreuzberg festgenommen worden. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Der 23-Jährige soll gegen 12.30 Uhr in der Stresemannstraße mit einem Mann und einer Frau im Alter von 44 und 42 Jahren verabredet gewesen sein, um von ihnen Konzerttickets zu kaufen.

Bei der Übergabe nahm er die Karten, ohne zu zahlen. Stattdessen zog er den Angaben zufolge eine Waffe und bedrohte damit die Frau. Er riss zudem ihre Brieftasche an sich und lief davon. Die beiden liefen hinterher, erwischten ihn und holten sich die Karten zurück. Dabei kam es zu einer Rangelei.

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Der 23-Jährige zog dann wieder die Waffe und forderte den Mann auf, ihm Geld zu geben. Als dieser sich weigerte, rannte der mutmaßliche Räuber ohne Beute weg.

Polizeikräfte stellten den Mann in der Nähe des Mehringplatzes. Als sie ihn durchsuchten, fanden sie unter anderem eine Schusswaffe und ein Messer, die sie beschlagnahmten. Das Portemonnaie gaben sie der Frau zurück.

Der mutmaßliche Räuber kam zunächst in einen Polizeigewahrsam und sollte einem Haftrichter vorgestellt werden. Gegen ihn wird jetzt wegen des Verdachts des schweren Raubes ermittelt. (Tsp)

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