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Ein 30-Jähriger starb am 1. Mai nach einem Übergriff vor einem Paderborner Kiosk.

© dpa/David Inderlied

Update

30-Jähriger vor Kiosk niedergeschlagen: Zwei Tatverdächtige stellen sich nach tödlichem Angriff in Paderborn

Nach dem öffentlichen Aufruf nach Hinweisen und Zeugen haben sich zwei der gesuchten mutmaßlichen Täter in Paderborn gestellt. Nach einem dritten Verdächtigen wird weiterhin gesucht.

Knapp eine Woche nach einem tödlichen Angriff auf einen 30-Jährigen vor einem Kiosk in Paderborn haben sich zwei der drei Tatverdächtigen in der Nacht zum Montag gestellt. Das teilten die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Polizei Bielefeld mit.

Es handele sich um einen 18-jährigen Tunesier und einen 17-jährigen Marokkaner, nach denen gefahndet worden war, hieß es. Beide werden nun einem Haftrichter vorgeführt. Nach einem dritten Verdächtigen wird weiterhin gesucht.

Das Opfer war in der Nacht zum 1. Mai erst durch Schläge und später Tritte gegen den Kopf lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann starb später an seinen schweren Kopfverletzungen.

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In einer gemeinsamen Presseerklärung hatten sich die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Polizei Bielefeld für Hinweise und Zeugen nun an die Öffentlichkeit gewandt.

Die Ermittler gingen davon aus, dass die Tat möglicherweise durch Unbeteiligte gefilmt worden ist. Die Ermittlungen wegen versuchtem Totschlag werden von der Staatsanwaltschaft Paderborn, zusammen mit der Mordkommission „Kiosk“ des Polizeipräsidiums Bielefeld geführt.

Die Polizei bittet daher darum, dass Personen, die das Tatgeschehen gesehen oder gefilmt haben, oder die Angaben zur Identität oder dem Aufenthaltsort der Tatverdächtigen machen können, sich bei einer nahegelegenen Polizeidienststelle oder der Mordkommission zu melden. (dpa, Tsp)

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