BERLIN .Der Wirtschaftssenator begann mit einer kühnen These: "Der Aufschwung ist da", behauptete Wolfgang Branoner, und war damit ziemlich weit weg von Bewag-Chef Dietmar Winje: "Berlin steckt in einer Rezession, und deren Ende ist nicht in Sicht.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 01.06.1999
DÜSSELDORF (wmu/HB).Die Gewerkschaften zeigen weiterhin keine Bereitschaft, sich auf eine Deregulierung des Arbeitsmarktes einzulassen.
Die Perspektiven für die ostdeutsche Wirtschaft sind düster.Die Sachsen bleiben trotzdem optimistisch.
HAMBURG (AP).Bis zum Jahr 2010 wird der Mineralölverbrauch in Deutschland um knapp neun Prozent auf 116 Mill.
BERLIN (Tsp).Der amerikanische Medienkonzern Dow Jones und die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck sind am Dienstag eine strategische Allianz für die Finanz- und Wirtschaftspublizistik eingegangen.
BERLIN (Tsp).Das Berliner Werk der Alcatel Kabel AG & Co soll nun doch geschlossen werden.
Im Streit um die Weimarer Ausstellung "Aufstieg und Fall der Moderne" hat jetzt ein Künstler, der die Abhängung seiner Arbeiten durchsetzen wollte, einen ersten wichtigen Erfolg errungen.Wie der Berliner Anwalt, Peter Raue, gestern auf Anfrage mitteilte, haben sich die Ausstellungsmacher der Weimarer Kunstsammlungen bereit erklärt, die in der Ausstellung gezeigten Werke Hubertus Giebes spätestens am kommenden Montag abzuhängen.
KÖLN .Die deutschen Lebensversicherer erwarten auch 1999 angesichts knapper gesetzlicher Rentenkassen und steigender Bereitschaft der Bürger zur privaten Vorsorge ein deutliches Wachstum.
Nennen wir das, wozu gestern Journalisten in die derzeit wohl schönste Sightseeing-Location der Stadt, den 24.Stock des Sony-Hochhauses am Potsdamer Platz, geladen wurden, eine Trommel-Pressekonferenz.
HANNOVER .Die Continental AG, Hannover, steuert nach ihrem Rekordjahr 1998 weiterhin auf Wachstumskurs.
BONN (AP).Lockangebote großer Markenfirmen behindern zunehmend den Absatz von Kaffee, der zu "fairen" Bedingungen in den Anbauländern eingekauft wurde.
LEIPZIG (AP).Das Leipziger Unternehmen PC-Ware AG will in diesem Herbst an die Börse gehen und seine Mitarbeiter am Unternehmen beteiligen.
FRANKFURT (MAIN) / MUTTENZ (AP).Vier Monate vor der geplanten Fusion mit dem Pharmakonzern Rhône-Poulenc will sich Hoechst weitgehend von seiner 45prozentigen Beteiligung am Schweizer Spezialchemie-Hersteller Clariant trennen.
Die Sachsen Schaffen es.Gemeinsam mit den Thüringern zeigen sie nun schon im zehnten Jahr, daß der Aufschwung Ost keine leere Formel ist.
BERLIN (Tsp).Die Organisatoren der ersten deutschen Weltausstellung haben offenbar Probleme, ihre Mitarbeiter zu motivieren.
BERLIN (asi).Die Wirtschaftskraft der ostdeutschen Bundesländer und Berlins fällt wieder zurück.
UNTERHACHING .Grau in Grau lastet der wolkenverhangene Himmel auf der Szenerie, in der Ferne ragen, von den kümmerlichen Bäumen kaum verdeckt, jene Wohnblöcke empor, wie sie typisch sind für die Münchner Vorstädte.
Die Autofahrer staunen nicht schlecht.An einer Straßenbahnhaltestelle mitten auf der Prenzlauer Allee stehen plötzlich etwa zwanzig Matrosen in schweren Stiefeln und blauen Uniformen.
BONN .Von "Optimismus" mag ein deutscher Diplomat noch nicht reden.
BONN/BERLIN/BRÜSSEL .Nach zehn Wochen Kosovo-Krieg stehen die Bemühungen um einen Verhandlungsfrieden möglicherweise an einem Wendepunkt.
BERLIN (dr).Als völligen Unsinn hat die Berliner Justizsprecherin Michaela Blume, einen Bericht bezeichnet, daß gegen den neuen Vorstandssprecher der Berliner Volksbank, Rudof Prast, wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt wird.
BERLIN (jhw).Am heutigen Mittwoch abend will Berlins Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD) den privaten Investor vorstellen, der 49,9 Prozent der Anteile der Berliner Wasser-Betriebe (BWB) übernehmen darf.
ISMAIL KADARÉ, 1936 in Gjirokaster geboren, wo auch Albaniens früherer Diktator Enver Hodscha zur Welt kam, gilt mit seinen Romanen "Der General der toten Armee" und "Die Festung" sowie den "Drei Trauergesängen für das Kosovo" als Nobelpreis-Kandidat.Der Schriftsteller lebt heute in Paris.
MÜNCHEN .Mit der Sicherheit zahlreicher Straßentunnels in den Alpen sieht es nach einer Untersuchung des ADAC nicht gut aus: Fast die Hälfte von 20 sorgfältig inspizierten Tunnels in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich wurde als "bedenklich" oder "mangelhaft" beurteilt.
Hunderttausende Kosovo-Albaner sind auf der Flucht.Auf dem Tagesspiegel-Hilfekonto sind bereits 647 000 DM eingegangen.
BERLIN/GÖTTINGEN .Mindestens 30 000 Albaner und Angehörige nicht-serbischer Minderheiten sind nach Schätzungen der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) im Kosovo seit Beginn der Krise gewaltsam ums Leben gekommen.
Zusammen dauern die neuen Stücke von George Tabori und Botho Strauß, die in Wien uraufgeführt wurden, gerade einmal zweieinhalb Stunden.Wenig Zeit für weite Reisen: Tabori führt uns ins Fegefeuer, Strauß bis nach Sodom und Gomorrha.