Tagesspiegel Plus
Helfen mit Wort und Tat in Berlin-Reinickendorf: „Man kann eine Suchterkrankung nur unterbrechen, bestenfalls lebenslang“
Seit Jahren hilft Martin Proschmann Obdachlosen und Suchterkrankten am Franz-Neumann-Platz. Wie schwer der Weg aus der Sucht ist und welche guten Geschichten es trotzdem gibt.
Von Valentin Petri
Vor einem weißen Transporter haben sich mehrere Dutzend Menschen routiniert in eine lange Schlange eingereiht. An der Seitentür des Wagens wird Suppe und Salat ausgegeben. Daneben stehen ein Grill mit brutzelnden Würsten und einige Tische mit Bergen an Kleidern. Ein Gitarrist singt polnische Lieder.
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