Tagesspiegel Plus
Schluss mit dem Colourwashing!: Die Auseinandersetzung mit Diversität tut weh
Unternehmen wollen die Vielfalt fördern, verlieren sich aber zu oft in Lippenbekenntnissen und Scheinmaßnahmen. Dabei müssten sie die Ursachen von Diskriminierung beseitigen.
Von Pierrot Raschdorff
„Diversity Wins“ prangte überdimensioniert auf dem Airbus der Lufthansa, den die deutsche Fußballnationalmannschaft vor wenigen Tagen in Frankfurt bestieg. Mit diesem Slogan will sich das Unternehmen öffentlichkeitswirksam positionieren, ein Zeichen gegen die intolerante Politik im Gastgeberland der Weltmeisterschaft setzen, unter der queere Menschen und Frauen leiden.
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