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Krieg in der Ukraine: Am 22. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit Krieg auf europäischen Boden ausgelöst. Millionen Menschen sind auf der Flucht, die Bundesrepublik hat eine Kehrtwende in ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitik absolviert und weltweit wächst die Sorge vor einem neuen Weltkrieg.

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Thema

Ukraine

Krieg in der Ukraine: Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit Krieg auf europäischem Boden ausgelöst. Millionen Menschen sind auf der Flucht, die Bundesrepublik hat eine Kehrtwende in ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitik absolviert und global wächst die Sorge vor einem neuen Weltkrieg. Alle Entwicklungen, Hintergründe und Analysen finden Sie hier.

Aktuelle Artikel

Ein ukrainischer Soldat an der Front.

Ehemaliger Selenskyj-Mitarbeiter wegen Korruptionsverdachts angeklagt + Britischer Minister wirft China „tödliche Hilfe“ vor + Russischer Luftangriff auf Café in Charkiw + Der Newsblog.

Von
  • Benjamin Lamoureux
  • Felix Kiefer
Der russische Präsident Wladimir Putin legt während seiner Amtseinführung im Kreml in Moskau den Amtseid ab.

Seit mehr als zwei Jahren führt Russland Krieg in der Ukraine. Nun hat das Land mögliche Änderungen seiner Seegrenzen annonciert. Auch wenn vieles noch unklar ist: Die Nachbarn sind alarmiert.

Eine Frau bedient ein Mobiltelefon.

Zwei Drittel der Online-News-Konsumenten wurden zuletzt mit Falschmeldungen und Desinformation konfrontiert. Der IT-Branchenverband Bitkom fordert Konsequenzen.

Von Kurt Sagatz
Protest in Madrid gegen Rechtextreme in Europa – hier ein Aktivist mit einem Bild des polnischen Rechtsaußenpolitikers Mateusz Morawiecki.

Im nächsten Europäischen Parlament könnte die radikale Rechte zum ersten Mal die Zukunft der EU maßgeblich mitgestalten. Drei Wege, wie der Umgang mit ihr gelingen kann.

Ein Gastbeitrag von
  • Rosa Balfour
  • Stefan Lehne
Moritz Schularick, Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW), spricht sich für höhere Verteidigungsausgaben aus.

In der Haushalts-Debatte hat der Ökonom Moritz Schularick bekräftigt, dass man künftig eher drei statt zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgeben müsse. Zur eigenen Sicherheit.

Iskander-M-Raketen könnten auch mit nuklearen Sprengköpfen ausgestattet werden.

Die russische Armee hat mit einer angekündigten Übung von Teilen seiner Atomstreitkräfte begonnen. Putin reagiert damit auf Bemerkungen Frankreichs und Großbritanniens.

Ein ukrainischer Polizeibeamter und ein Staatsanwalt für Kriegsverbrechen inspizieren Bruchstücke einer Gleitbombe vor einem beschädigten Haus nach einem russischen Luftangriff auf ein Wohnviertel.

Baerbock in der Ukraine ausgezeichnet. Neue Angriffe auf Charkiw. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Julia Hoene
Ukrainische Soldaten bereiten Haubitzengranaten vor.

In der EU eingefrorene Gelder der russischen Zentralbank werfen jährlich Zinserlöse in Milliardenhöhe ab. Nach langen Diskussion sollen sie nun genutzt werden – für die Ukraine.

Annalena Baerbock besucht ein bei einem Raketenangriff zerstörtes Kraftwerk. Hier mit dem Energieminister der Ukraine, Herman Halushschenko.

Russland verstärkt mit einer Offensive auf Charkiw den Druck. Putin lässt zugleich die Infrastruktur angreifen. Die deutsche Außenministerin will ein Signal senden – und wird ausgezeichnet.

Das Landeswappen mit dem roten Adler hängt neben dem Eingang zum Brandenburger Verfassungsgericht.

Die AfD-Fraktion im Landtag hat vor dem Verfassungsgericht gegen das Brandenburg-Hilfspaket im Haushalt geklagt. Fragen des Gerichtspräsidenten lassen auf dessen Zweifel schließen.

Von
  • Benjamin Lassiwe
  • Oliver von Riegen
Nach dem Beschuss durch russische Truppen steigt eine Rauchsäule hinter Wohnhäusern auf.

Der Ukraine zufolge schaffe es die jüngste russische Offensive nicht, das Land an der Front im Nordosten zu schwächen. Der „brutale russische Beschuss“ gehe dennoch weiter.

Die Region Sumy ist seit Wochen Ziel der russischen Angriffe.

Sumy in der Ukraine droht derzeit eine Einnahme durch russische Truppen. Celle ist die Partnerstadt – Oberbürgermeister Jörg Nigge erklärt, wie Freundschaft im Krieg funktioniert.

Von Viktoria Bräuner
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann.

Verteidigungsminister Pistorius soll für 2024 weiteren Bedarf bei der Ukraine-Militärhilfe angemeldet haben. Doch die FDP-Verteidigungspolitikerin sieht Erklärungsbedarf.

Von Albrecht Meier
Die Nato-Staaten proben den Ernstfall. Militär und Katastrophenschutz simulierten bei der Übung Platinum Mask 2023 einen feindlichen Angriff mit einer dreckigen Bombe.

Rumäniens Ex-Außenminister Mircea Geoană über hybride Angriffe, die Abwehrstrategien der Nato und die Aussichten für die Ukraine. Besonders vor Attacken auf kritische Infrastruktur warnt er.

Von Anja Wehler-Schöck
Ukrainische Soldaten bei einer Übung mit deutschen Leopard-Panzern.

Die Lage an der Front ist für die Ukraine bedrohlich – nun scheinen die USA deshalb zu größeren Eingeständnissen bereit zu sein. Drei Experten erklären die schwierige Lage.

Von Viktoria Bräuner
In welche Richtung geht’s? Olaf Scholz und Boris Pistorius.

Der Kampf ums Geld für die Verteidigung ist mehr als das. Er wird zum Machtkampf. Das ist keine gute Idee. Am Ende verlieren alle. Wir alle.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
In Tuapse im Gebiet Krasnodar kam es in einem ölverarbeitenden Betrieb zu einem schweren Brand.

Die Ukraine hat in ihrem Abwehrkampf gegen Moskaus Angriffskrieg erneut russische Ziele mit Drohnen beschossen. Die Behörden berichten von teils folgenreichen Schlägen.

Kanoniere der 43. separaten mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte feuern mit einer 155 mm Panzerhaubitze 2C22 „Bohdana“ auf eine russische Stellung in der Region Charkiw (Symbolbild).

Neben der nötigen Truppenstärke hätten die Russen „nicht die Fähigkeiten und das Können“, um in Charkiw weiter voranzukommen. Die Ukrainer werden die Front halten können, so der Nato-Oberbefehlshaber.

Ein Polizist läuft vor einem brennenden Haus in Wowtschansk, das durch einen russischen Luftangriff zerstört wurde.

Mehr als 100 Quadratkilometer in der Region Charkiw haben die russischen Truppen in dieser Woche mit ihrer Offensive besetzt. Warum die erste Verteidigungslinie der Ukraine nicht standhielt.

Von Valeriia Semeniuk
Besuch an der Front in Charkiw: Wolodymyr Selenskyj (M.), Präsident der Ukraine, mit Oberbefehlshaber Olexandr Syrskyj (r.).

Die Lage an der Front ist kompliziert, auch innenpolitisch wächst der Druck. Nun hat Präsident Selenskyj entschieden, vorerst nicht mehr ins Ausland zu reisen.

Von Viktoria Bräuner
Russlands Präsident Wladimir Putin.

Das dunkelste Kapitel begann mit dem Einmarsch in die Ukraine. Mindestens 26 Journalisten sind derzeit aus politischen Gründen in Russland inhaftiert. Und die Repressalien nehmen weiter zu.

Von Andrey Popow
 Ukrainische Soldaten feuern in der Region Charkiw mit dem Mehrfachraketenwerfer BM-21 „Grad“ auf russische Stellungen. 

Die ukrainischen Truppen sind im Kampf gegen Russlands Angriffskrieg besonders in der Region Charkiw unter Druck. Deshalb sagte Präsident Selenskyj nun auch alle Auslandsreisen ab.

Angst und Arbeit. Yulia Kasparova (r.) an ihrem Laptop, daneben ihr von russischen Raketen beschädigtes Nachbarhaus.

Ständige Raketeneinschläge, Wassermangel, kaum Strom. Die Menschen im ukrainischen Charkiw fühlen sich „wie Zielscheiben“ – und bleiben trotzdem. Wie halten sie das durch?

Von Yulia Valova
Xi Jinping begrüßt am Donnerstag Wladimir Putin in Peking.

An diesem Donnerstag treffen sich Xi Jinping und Wladimir Putin in China. Die Expertin Helena Legarda erklärt, wie viel von den Gesprächen politisch zu erwarten ist.

Von Viktoria Bräuner
Ukrainer feuern mit einem Raketenwerfer auf russische Positionen.

Energieversorgung in Charkiw „angespannt“, Selenskyj sagt alle Auslandsreisen ab, USA stellen Ukraine zwei Milliarden US-Dollar bereit. Der Überblick am Abend.

Von Christopher Stolz
Ein Mann radelt nach einem russischen Angriff an einem Elektrizitätswerk in Charkiw vorbei. Durch einen der heftigsten Luftangriffe in mehr als zwei Jahren Angriffskrieg hat Russland in der Vorwoche schwere Schäden am Energiesystem der Ukraine angerichtet. In der ostukrainischen Großstadt Charkiw fiel der Strom komplett aus.

Täglich fallen in der Ukraine Menschen den russischen Angriffen zum Opfer. Kurt Volker erklärt, wie der Westen die ukrainische Armee bei der Luftabwehr unterstützen könnte.

Von Anja Wehler-Schöck
US-Außenminister Antony Blinken singt „Rockin’ in the Free World“.

US-Außenminister Blinken besuchte diese Woche überraschend die Ukraine. Am Dienstagabend besuchte er eine Kiewer Untergrundbar und performte ein Hit von Neil Young.

Bundesministerin Svenja Schulze.

Wir erleben eine Entmenschlichung der politischen Auseinandersetzung, sagt Svenja Schulze. Die Entwicklungsministerin über den Hunger in der Welt, Waffen für die Ukraine und Radwege in Peru.

Von Christopher Ziedler
Fünf dieser vom Unternehmen Israeli Aerospace Industries entwickelten Drohnen des Typs Heron TP nimmt die Luftwaffe jetzt in Betrieb.

An diesem Mittwoch wird erstmals eine große waffenfähige Drohne im deutschen Luftraum eingesetzt. Die Technik wird immer wichtiger, wie der Krieg in der Ukraine zeigt. Dennoch übt die Union Kritik.

Von Christopher Ziedler
Feuerwehreinsatz in Charkiw.

Noch drei bis vier Tage würden die russischen Angriffe auf Charkiw andauern, meint der Chef des ukrainischen Militärgeheimdiensts. Demnach kämpfen seine Truppen mit Personalproblemen.

Ein Feuerwehrmann geht in Charkiw durch den Qualm eines Hauses, das nach russischem Beschuss in Flammen steht.

Drei Experten analysieren die Lage an der neuen Front im Norden bei Charkiw und erklären, was die Ukraine jetzt braucht, um der Offensive standzuhalten.

Von
  • Christoph von Marschall
  • Anja Wehler-Schöck
Ein Unterstützer der selbsternannten „Volksrepublik Donezk“ am 12. Mai 2014 vor dem Verwaltungsgebäude der Stadt.

Mit einem Scheinreferendum hatten Separatisten im Mai 2014 über die Eigenständigkeit der „Volksrepublik Donezk“ abstimmen lassen. Wie zwei frühere Bewohner dies erlebt haben – und wofür sie heute kämpfen.

Von Valeriia Semeniuk
Die ukrainische Nationalgarde bei einem Training in Charkiw am 29. Februar 2024.

Dem britischen Verteidigungsministerium zufolge habe Russland derzeit nicht genug Kampfkraft, um die Stadt Charkiw einzunehmen. Dennoch werden aus der Region weitere Eroberungen gemeldet.

Der Hafen von Odesa im September 2022.

Der Ukraine ist es gelungen, seine Exportroute über das Schwarze Meer wiederherzustellen. Im April 2024 lag das Volumen der Ausfuhren darüber fast wieder auf Vorkriegsniveau. Russland bleibt aber unerbittlich.

Von Yulia Valova