Stargeigerin Lisa Batiashvili im Interview: „Ich fürchte, Putin kommt damit durch“
Wir fangen an, uns an den Krieg zu gewöhnen, sagt Lisa Batiashvili. Gerade weil Künstler wie sie gehört werden, sollten sie sich politisch engagieren.
Wir fangen an, uns an den Krieg zu gewöhnen, sagt Lisa Batiashvili. Gerade weil Künstler wie sie gehört werden, sollten sie sich politisch engagieren.
Weniger Klassik, mehr Jörg Thadeusz: Zum 2. April gibt es eine Reform beim Sender rbbKultur. Die neue Wellenchefin Dorothee Hackenberg erklärt im Interview, was sich ändern wird.
Die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker und der Pianist Martin Helmchen veranstalten in diesem Sommer zum zweiten Mal das Internationale Kammermusikfestival „Fliessen“.
Zum Sinfoniekonzert in den Partykeller: Beim Festival „Schall und Rausch“ spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin Bruckner und Bowie im Vollgutlager.
Das tiefste Blechblasinstrument steht 2024 im Rampenlicht. Der Landesmuiskrat Berlin koordiniert die Aktivitäten rund um die Tuba.
Den Berliner Philharmonikern war er seit 1966 eng verbunden: Im Alter von 88 Jahren ist der japanische Dirigent Seiji Ozawa jetzt in Tokio gestorben.
Er hat viel vor als Generalmusikdirektor der Komischen Oper. Der amerikanische Dirigent James Gaffigan will in Berlin so beliebt werden wie Starregisseur Barrie Kosky.
Strich und Anschlag: Die beiden können eine verführerische Verbindung eingehen. Ist es dem Celllisten Gautier Capuçon und dem Pianisten Daniil Trifonov am Dienstagabend gelungen?
William Rezé, besser bekannt als Thylacine, ist in Frankreich als erfinderischer Producer bekannt geworden. Für sein jüngstes Werk nahm sich der klassisch ausgebildete Saxofonist mit einem ganzen Orchester auf.
Wie sehr kann und soll man sich verbiegen für einen anderen? Kornél Mundruczó inszeniert an der Berliner Staatsoper Dvořáks Wassernixen-Werk „Rusalka“, Robin Ticciati dirigiert.
Die ukrainische Dirigentin durchkreuzt die Pläne der Wiener Festwochen, denn sie weigert sich, dort neben Teordor Currentzis aufzutreten. Das bringt auch den SWR in Bredouille.
Die Dirigentin Ruth Reinhardt und der Pianist Daniil Trifonov präsentieren mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin einen höchst abwechslungsreichen Konzertabend.
Zwei Werke von Kurt Weill stellt Joana Mallwitz in den Mittelpunkt eines ambitionierten Programms , das sie mit ihrem Konzerthausorchester am Gendarmenmarkt realisiert.
Der Geiger Augustin Hadelich ist aktuell „Artist in Residence“ des Konzerthauses. Mit Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen gestaltet er einen grandiosen Kammermusikabend.
Es ist eine der ganz wenigen zeitgenössischen Opern, die Erfolg haben: „Written on Skin“ von George Benjamin stammt von 2012. Jetzt ist das Stück erstmals in Berlin zu sehen.
Tausende Stunden üben, an der Hochschule angenommen werden, das Studium meistern. Wer eine Festanstellung im Orchester anstrebt, hat die härteste Prüfung dann noch vor sich.
Eigentlich beginnen die Dresdner Musikfestspiele erst Anfang Mai. Doch bereits im Februar gibt es Klavierkonzerte mit Werken von Beethoven und Schostakowitsch.
Beim „Musikfest Berlin“ wird es 2024 einen Amerika-Schwerpunkt geben. Musikerinnen und Musiker vom kompletten Kontinent werden bei dem Berliner Klassikfestival vertreten sein.
160 Euro sollten Orchesteraushilfen für eine Probe bekommen, 240 Euro für eine Aufführung, fordert die Gewerkschaft „Unisono“. In Berlin aber hält sich kein Spitzenensemble daran.
9770,5 Planstellen gibt es bei den 129 deutschen Kulturorchestern. Die Personalentwicklung ist damit stabil – beim Frauenanteil geht es dagegen künftig steil bergauf.
Beim Abschlusskonzert des Hochschulwettbewerbs „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Berlin gewinnen diesmal das Viatores-Quartett sowie die Mezzosopranistin Martina Baroni.
Der Pianist Jan Lisiecki gestaltet seinen Klavierabend im Kammermusiksaal der Philharmonie ausschließlich mit Präludien, also Vorspielen. So entsteht ein Programm voller Aufbrüche.
Werke von Schönberg und Beethoven stehen auf dem Programm von Daniel Barenboim und dem Orchester der Barenboim-Said-Akademie. Das Publikum reagiert euphorisch.
Die Verbindungen zwischen Berlin und Bad Kissingen reichen weit zurück. Auch deshalb widmet sich das Festival Kissinger Sommer in diesem Jahr vor allem der deutschen Hauptstadt.
1600 Pfeifen und ein mächtiger Kirchenbau: Der Pfarrer der Lutherkirche lädt zu einem besonderen Konzert - auf einem ganz besonders mächtigen Instrument.
Meistbeschäftigte Konzertdirigentin: Elim Chan dirigiert erstmals die Staatskapelle Berlin und findet bei Beethoven beinahe mit Igor Levit zusammen.
Seit 1988 veranstaltet Frank Dodge die „Spectrum Concerts Berlin“. In einer immer lauter werdenden Welt sind sie eine Oase der fein ausgehörten Töne und der musikalischen Ernsthaftigkeit.
Ehrendirigent Ivan Fischer gastiert beim Konzerthausorchester am Gendarmenmarkt. Guy Braunstein an der Violine reißt das Publikum zu Jubelstürmen hin.
Yoel Gamzou dirigiert das Neujahrskonzert der Jungen Philharmonie Brandenburg im Berliner Konzerthaus, Pianistin Delphine Lizé überrascht bei Griegs Klavierkonzert.
Der Intendant geht in den Ruhestand, der Generalmusikdirektor ist in Gedanken schon bei seinem nächsten Job. Um die Deutsche Oper Berlin muss man sich gerade Sorgen machen.
Mit Chefdirigent James Gaffigan und Gästen aus der Türkei: Der Pianist Fazil Say und der Popsänger Cem Adrian begeistern beim Neujahrskonzert der Komischen Oper Berlin.
Chefdirigent Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker präsentieren zum Jahresende Ausschnitte aus Opern von Richard Wagner – aber wie! Der Abend dürfte nur für Erwachsene geeignet sein.
2024 feiert Rheinsberg die Eröffnung des Schlosstheaters vor 250 Jahren. Und auch das Heckentheater wird wieder bespielt. Auf dem Programm stehen Opern von Gluck und Piccinni.
Frederik Hanssen ist hingerissen von zwei Shootingstars aus dem hohen Norden: den Dirigenten Klaus Mäkelä und Tarmo Peltokoski
Russische Raritäten und meisterhafte Minimal Music, sinfonische Opulenz und Dirigenten-Shootingstars: Die Berliner Klassikszene präsentiert sich fantastisch vielfältig.
In einem ehemaligen Fabrikgebäude in Berlin-Tempelhof tüftelt ein Team an der Plattform Idagio, die Klassik-Freunde in der ganzen Welt verbindet. Besonders viele Nutzer hat die Streaming-App in den USA.
In Sinfonieorchestern und Blasmusikapellen ist sie für das Bass-Fundament zuständig: 2024 soll bewiesen werden, dass die Tuba mehr kann, als man ihr normalerweise zutraut.
„Gemeinsam für Menschlichkeit“: Berliner Philharmoniker und viele prominente Klassik-Stars gestalten in Berlin ein bewegendes Benefizkonzert für die Freilassung aller Geiseln aus Israel.
Es gibt viele Versuche, Gustav Mahlers 10. Symphonie zu vervollständigen. Einen weiteren haben jetzt Teodor Currentzis und das SWR-Symphonieorchester in der Berliner Philharmonie vorgestellt.
Die Entscheidung, Händels Oratorium „Israel in Egypt“ abzusetzen, hat dem Rias Kammerchor viel Kritik eingetragen. Jetzt reagiert das Ensemble mit einem Statement.
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