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© imago/Schöning/IMAGO/Schoening

Handel, Wohnen, Kita: Berliner Senat reduziert Hochhauspläne am Kurfürstendamm

Die Planungen für ein Areal in bester Berliner City-Lage stockten zuletzt wegen der Unsicherheiten rund um die Galeria Karstadt Kaufhof-Insolvenz. Nun macht der Senat einen neuen Aufschlag.

Der Berliner Senat hat die Hochhauspläne für ein Filetgrundstück am Kurfürstendamm reduziert. Auf dem Areal „Kurfürstendamm/Rankestraße“ soll laut einer Mitteilung des Senats nunmehr maximal ein Hochhaus entstehen können – bislang war von zwei solchen Gebäuden die Rede.

Der vom Senat am Dienstag beschlossene Rahmenplan für das Quartier zwischen Ku’damm, Augsburger- und Rankestraße soll nach Angaben von Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (SPD) auch die Zukunft des dortigen Warenhauses von Galeria Karstadt Kaufhof sichern. Er ermögliche den neuen Investoren des insolventen Konzerns, den Komplex entsprechend den Bedürfnissen der Kunden umzubauen. Möglich sei auch ein Neubau.

Mit dem neuen Rahmenplan formuliert der Senat nach den Worten Gaeblers die städtebaulichen und planerischen Vorstellungen der Stadt, an die sich die Grundstücksnutzer bei Bebauungsplänen halten müssen. Vorgesehen ist demnach ein Mix aus Einzelhandelsgeschäften, Wohnen, Freizeitangeboten und einer Kita mit 100 Plätzen. Die Innenhöfe des Areals sollen dazu stärker zugänglich sein als bisher. „Der Rahmenplan schafft gute Voraussetzungen, um das gesamte Quartier weiterzuentwickeln und im Geltungsbereich ein lebendiges und lebenswertes Stück Stadt zu schaffen“, sagte Gaebler. (dpa)

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