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Wahl-O-Mat an Berliner Schulen: „Man muss sich schon auf hitzige Diskussionen einstellen“
Bei der Europawahl im Juni dürfen erstmals auch 16-Jährige wählen. Berliner Schulen nutzen zur Vorbereitung den Wahl-O-Mat. Im Interview erzählt Lehrer Florian Bublys von seinen Erfahrungen.
Von Achim Fehrenbach
Herr Bublys, Sie nutzen den Wahl-O-Mat im Unterricht. Mit welchem Ziel?
Es geht mir darum, die grundsätzliche Bedeutung von Wahlen in der Demokratie in den Mittelpunkt zu stellen – und eine Möglichkeit der Teilnahme zu bieten. Der Wahl-O-Mat ist für Schülerinnen und Schüler nicht nur ein Instrument, um die eigene politische Position zu bestimmen. Er bietet einen Anlass, überhaupt über politische Aussagen ins Gespräch zu kommen – und das erstmal vollkommen unabhängig von der parteipolitischen Bindung.
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