Eichel: Die EU-Einigung ändert die deutschen Reformpläne nicht – auch wenn der Widerstand wächst
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 23.01.2003
Chinesische Forscher entdecken einen Saurier mit vier Flügeln – er soll von Bäumen herabgesegelt sein
Berlin (Tsp). Die letzten Interessenten für die Bankgesellschaft Berlin haben vor Verzögerungen beim Verkauf des Instituts gewarnt.
Abwärtstrend des Dollar verstärkt
Nicht nur Deutsche drängt es mit ihrem Geld ins Ausland, sondern auch manchen EUBürger nach Deutschland, um heimischen Steuern zu entgehen. Diese Anleger trifft die Neuregelung der Zinssteuer.
Ab 2006 könnte bundesweit ein neues Expressnetz starten
Rund 70 Familien haben einen Monat lang nicht nach Sonderangeboten gesucht, sondern nach umweltfreundlichen Produkten
Vor der Berlinale präsentiert Berlins Filmmuseum den Regisseur F.W. Murnau
Der Stadtethnologe Rolf Lindner zur Mogel-Mentalität der Berliner
Geld verdienen viele nicht allein über die Steuerkarte. Bei Selbstständigen bietet sich oft die Gelegenheit, auch einmal das Entgelt für eine Dienstleistung nicht zu versteuern.
Von Carsten Brönstrup In der deutschen Wirtschaft läuft es wie geschmiert – trotz der Konjunkturflaute. Denn Bestechung, Kungelei und Vetternwirtschaft greifen in der Bundesrepublik immer weiter um sich, wie die Organisation Transparency International bemängelt.
Das Freibad Halensee wird wegen schlechter Wasserqualität aufgegeben. Dazu entschloss sich die Senatsgesundheitsverwaltung in Absprache mit dem Bezirk, wie CharlottenburgWilmersdorfs Gesundheitsstadträtin Martina Schmiedhofer (Grüne) bestätigte.
(Tsp). Ein Kursrutsch bei den Aktien des Touristikkonzerns Tui infolge rückläufiger Jahresgewinne und weiter schwelende Ängste vor einem Krieg im Irak haben den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch belastet.
Bei der Verabschiedung der Agenda 2000 zur Reform der gemeinsamen Agrarpolitik hat die Europäische Kommission eine automatische Überprüfung nach der Hälfte der Laufzeit festgelegt. Dementsprechend hat die EUKommission Mitte 2002 eine Halbzeitbewertung („Midterm Review“, siehe nebenstehender Bericht) der Agenda 2000 vorgelegt.
FEIER IN VERSAILLES
Auch nach dem Ende des InternetHypes darf die Internet-Forschung nicht vernachlässigt werden. „Wenn Deutschland die großen Chancen für Wachstum und Beschäftigung nutzen will, die im Ausbau der Internetgesellschaft weltweit liegen, muss es ziel- und erfolgsorientiert in die Erforschung neuer Technologien und Anwendungen investieren“, sagte Siemens-Vorstand Claus Weyrich am Mittwoch in Berlin.
In Wilmersdorf beginnt eine neue Debatte um historische Straßennamen. Nach Recherchen der Berliner Geschichtswerkstatt erinnern scheinbar harmlose Bezeichnungen an die blutige Niederschlagung der Demokratiebewegung in der Pfalz und in Baden im Jahr 1849.
„Weltweite Ächtung ist möglich“
Mexiko wird von einem Beben erschüttert und beklagt 23 Tote
Oskar Lafontaine über Freundschaft – im Großen wie im Kleinen
Berlins Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) bleibt Mitglied in den Arbeitgeberverbänden. Auf einer Sondersitzung des Kuratorium, auf der erneut über einen Austritt abgestimmt werden sollte, wurde ein entsprechender Antrag gar nicht erst zugelassen.
Die Partei und Fraktionschefin der CDU, Angela Merkel, ist am 5. Februar Gast des „Gesprächskreises Hauptstadtunion“.
Erst vorige Woche hat eine parteiübergreifende Gruppe von Parlamentariern die Bundesregierung zu einem Kurswechsel beim internationalen Klonverbot bewegt. Demnach soll sie sich bei den UNVerhandlungen für eine umfassende Ächtung einsetzen, die sowohl das Menschenklonen als auch das therapeutische Klonen umfasst, also die Gewinnung von Stammzellen aus geklonten Embryonen.
Manchmal funktioniert die Politik wie der Markt: Bei wachsender Konkurrenz schließen sich die Großen zusammen und schaffen ein neues Monopol. Für den Bürger wie für den Konsumenten bedeutet das meist nichts Gutes.
Der Saal der Landesvertretung von RheinlandPfalz schien zu bersten, kein Glas konnte zu Boden fallen – hatte sich Berlins komplette Bild-und-Wort-Journaille für diesen Abend verabredet? Muss wohl so gewesen sein.
Deutschland ist seit der Wiedervereinigung unangefochten die erste Wirtschaftsmacht in der Europäischen Union. In der Politik sehen die Dinge anders aus.
Patricia Kaas kommt wieder nach Berlin: als Gast von Jacques Chirac zur Eröffnung der französischen Botschaft
Neben den Branchenriesen stellen auf der Grünen Woche auch Hunderte Kleinunternehmer aus. Viele haben gute Ideen und stecken viel Liebe in ihr Produkt.
Dichand lässt in der „Krone“ gegen den Mit-Eigentümer WAZ wettern
Die fossilienhaltigen Schichten der LiaoningFundstätte im Nordosten Chinas stammen aus der frühen Kreidezeit und sind 124 bis 145 Millionen Jahre alt. Die Fossilien sind berühmt für ihre spektakuläre Konservierung von weichem Gewebe.
Aufgebaut, zerstört, aufgebaut – an der Rheinbrücke zwischen Straßburg und Kehl waren die Zeiten immer explosiv. Die deutsch-französische Freundschaft hat die Risse geheilt. Aber die alten, wilden Geschichten erzählt man sich noch.
Pfarrer Bernd Siggelkow kann aufatmen. Das Aus für seine KinderSuppenküche „Arche“ in Hellersdorf ist erstmal abgewendet.
Heute hat in Berlin Christoph Schlingensiefs neues Politstück „Atta Atta“ Premiere. Ein Gespräch über Attentate und Avantgarde
Warum ist der Nationale Ethikrat für Präimplantationsdiagnostik und gegen Klonen?
Dependance der Bar jeder Vernunft verlängert bis 2004 – wie auch Pomp, Duck and Circumstance
Seine Vita ist wie eine einzige Kraftanstrengung: 1977, mit 24 Jahren, fährt Arved Fuchs mit dem Kanu nach Labrador, dann treibt ihn die Neugier nach Borneo, und so geht das fort, je weiter und komplizierter, desto länger und lieber: auf dem Hundeschlitten durch Grönland, im Faltboot um Kap Hoorn, zu Fuß zum Nord und Südpol, nach Spitzbergen, Alaska, schließlich auf den Spuren der Shakleton-Expedition von 1914 durch die Antarktis, quer durch die Eishölle von South Georgia. (Der Film „Gefangen im Eis“ gibt uns jetzt im bis unters Dach mit Schneemassen gefüllten Imax am Potsdamer Platz einen monumentalen Eindruck vom Leben unter extremen Bedingungen).
Wie der belgische Staat versucht, enteignete Juden zu entschädigen
EU-Landwirtschaftskommissar will die Agrarpolitik auf die Landschaftspflege zuschneiden – Bauern warnen davor
Der Schütze von Wedding soll Waffenhändler sein. Die Polizei vermutet Tausende illegaler Pistolen in der Stadt. Die meisten stammen vom Balkan
Funktioniert der französischdeutsche Motor, funktioniert auch der Motor der Europäischen Union – sagt man. Und in den vergangenen Tagen lief der Motor mit voller Umdrehungszahl: Paris und Berlin schlugen die Direktwahl eines „Europa-Präsidenten“ vor und begannen mit dem Formen einer „europäischen Diplomatie“.
London. Ungeachtet des deutsch-französischen Widerstands gegen einen Irak-Krieg hat der britische Premier Tony Blair erneut seine Entschlossenheit betont, notfalls auch ohne eine zweite UN-Resolution an einem Krieg teilzunehmen.
Selbst gratis wollen die Berliner nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Show „De La Guarda“ nach Pankow fahren. Obwohl der Fahrschein im TicketPreis von 50 Euro enthalten ist, kommen so viele Besucher mit dem Auto, dass es Probleme mit den Anwohnern in Wilhelmsruh gibt, wie die Veranstaltungsfirma Stageholdung zugibt.
Im Mogeln belegen die Berliner einen bundesweiten Spitzenplatz: Nirgendwo in der Republik wird so häufig schwarzgearbeitet und unangemeldet in die Röhre geschaut. Nirgends gibt es einen so hohen Krankenstand und so wenig legal angemeldete Haushaltshilfen.
Vor vierzig Jahren unterzeichneten Präsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer den „Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die deutschfranzösische Zusammenarbeit“, den Elysée-Vertrag. Auszüge: „Die beiden Regierungen konsultieren sich vor jeder Entscheidung in allen wichtigen Fragen der Außenpolitik und in erster Linie in den Fragen von gemeinsamem Interesse, um so weit wie möglich zu einer gleichgerichteten Haltung zu gelangen.
Ganz in Schwarz erscheint Monique GarbrechtEnfeldt zu ihrem Empfang bei DaimlerChrysler. Das goldene Schmuckkästchen in ihrer Hand, in dem die jüngste Goldmedaille der Eisschnellläuferin liegt, sticht da besonders hervor.
Forschungsministerin Bulmahn über die Heilchancen der Gentechnik, Untersuchungen von Embryonen – und Schurkenstaaten in der Biopolitik
Genf (jdh/HB). In der Schweiz atmen Bankiers und Politiker durch: Mit der Einigung der EUFinanzminister ist das Bankgeheimnis der Eidgenossen gerettet.
Im Ritz-Carlton geht es voran: Zwei Monate bis zum Richtfest