Tagesspiegel Plus
100 Jahre Gehag: Wie Berlin einst Zehntausende Wohnungen ohne Profitinteresse baute
Das gewerkschaftlich getragene Unternehmen Gehag veränderte das Bild Berlins und die Lebensbedingungen vieler Menschen. Lässt sich ein solcher Erfolg wiederholen?
Von Bernd Matthies
Die Gehag – eine Zeitmaschine. Das vor genau 100 Jahren gegründete gemeinnützige Wohnungsbauunternehmen existiert zwar faktisch nicht mehr, aber die Beschäftigung mit seiner Geschichte führt so direkt in die aktuelle politische Situation Berlins, als hätte dieses Jahrhundert nicht existiert. Wie kann bezahlbarer Wohnraum unabhängig von Profitinteressen geschaffen werden, und wie können sich beispielsweise Gewerkschaften oder gemeinnützige Träger daran beteiligen?
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