Sánchez bleibt spanischer Premierminister: „Die Attacken auf ihn werden jetzt zunehmen“

Nach fünf Tagen Bedenkzeit gibt Sánchez bekannt, dass er nicht zurücktritt. Er mahnt, den politischen Diskurs zu überdenken. Gewinnt oder verliert der Regierungschef mit dem Manöver?

Von Laura Dahmer

29.04.2024, 15:00 Uhr

Er macht weiter. Nach einem minutenlangen Monolog über den seiner Ansicht nach verkommenen politischen Diskurs, dem er sich als Regierungschef stellen muss, verkündet Pedro Sánchez am Montag die Entscheidung, auf die ganz Spanien fünf Tage lang gebannt wartete: Er hat sich gegen den Rücktritt entschieden und wird Regierungschef bleiben.

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