Spanien, Norwegen und Irland haben am Mittwoch Palästina offiziell anerkannt, ähnlich wie die meisten UN-Mitgliedsländer. Was hat das praktisch zu bedeuten?
Palästina: Aktuelle News & Hintergründe
Die Wirtschaft in den palästinensischen Gebieten liegt brach, der Frieden mit Israel ist noch lange nicht in Sicht - wie wird sich der Staat unter diesen Voraussetzungen weiterentwickeln? Und werden sich Palästina und Israel jemals einigen können? Aktuelle Nachrichten, Infos und Bilder zum Thema Palästina lesen Sie hier.
Aktuelle Artikel
Eine indigene Künstlergruppe aus den USA rahmt ihren Beitrag mit irritierenden Aussagen zu Kolonialverbrechen und Holocaust. Der Direktor hofft auf Dialog.
Israels Armee beendet Einsatz in Dschabalia – zum zweiten Mal + Ehemalige US-Beamtin kritisiert Bericht über israelische Blockaden von Gaza-Hilfen + Der Newsblog.
Im Audimax der Uni Potsdam wurde lautstark dazwischen gerufen. Draußen skandierten Aktivisten „Gazas Kinder wollen Leben, Israel ist dagegen“.
Zwei Tage dem tödlichen Angriff Israels auf das Flüchtlingscamp in Rafah können Hilfsorganisationen die Menge der Verwundeten kaum mehr versorgen – und jetzt kommt auch noch die Bodenoffensive.
Madrid erkennt Palästina offiziell als Staat an, gemeinsam mit Irland und Norwegen. In Jerusalem ist man empört und spricht von Antisemitismus. Welche Gründe hat das Zerwürfnis?
Heute haben wir unseren Bezirksnewsletter aus Spandau gesendet. Die israelische Partnerstadt ist darin eins der wichtigen Themen. Mehr hier im Überblick sowie Newsletter-Bestellung.
Viele Terroristen sind noch am Leben, ein Großteil der Tunnel ist weiter intakt – und immer wieder werden zivile Opfer beklagt. Wie Nahost-Experten die Lage einschätzen.
Israels Außenminister Katz hat ein Video verbreitet, das Szenen des Hamas-Angriffs im Oktober und ein Flamenco tanzendes Paar zeigt. Sein spanischer Amtskollege reagiert empört.
Am Weltstrafgerichtshof wurden lange fast nur afrikanische Warlords angeklagt. Ein Haftbefehl gegen einen westlichen Politiker wäre ein bedeutsamer Schritt in der Geschichte des Völkerstrafrechts.
Wegen der katastrophalen humanitären Lage müsse Israel sein militärisches Vorgehen einstellen, entschied der Internationale Gerichtshof. Völkerrechtler sind von der Entscheidung überrascht.
Heute haben wir unseren Newsletter aus Charlottenburg-Wilmersdorf gesendet, Antisemitismus im Sport ist darin eins der wichtigen Themen, weitere hier im Überblick samt Newsletter-Bestellung.
Seit Mittwoch hielten antiisraelische Aktivisten ein Institut der HU besetzt. Senatorin Czyborra soll die Uni-Leitung am Donnerstag angewiesen haben, die Aktion zu beenden. Am Abend griff die Polizei ein.
Die pro-palästinensischen Proteste an Universitäten reißen nicht ab. Justizminister Buschmann bedauert, dass nicht das stärkere Argument zähle, sondern das lautere Geschrei.
Drei europäische Staaten erkennen fast gleichzeitig Palästina als eigenen Staat an. Den Vorstoß hat wohl Pedro Sánchez organisiert. Spaniens Premier löst damit ein Versprechen ein.
Die Studentenvertretung der Goethe-Universität hat propalästinensische Aktionen von Studierenden als antisemitisch verurteilt.
Seit Beginn des Gazakriegs radikalisieren sich Studierende. Ein Gespräch über den Wert propalästinensischer Proteste, den Apartheidsvorwurf gegen Israel – und die Absage seiner Auftritte in Deutschland.
Norwegen, Irland und Spanien kündigen an, Palästina als Staat anerkennen zu wollen. Experten analysieren, was das für Israel in der gegenwärtigen Lage bedeutet.
Mehrere europäische Staaten preschen mit der Anerkennung eines Staates Palästina vor. Die Hamas beansprucht die Anerkennung als Ergebnis ihres „tapferen Widerstands“.
Nach vorläufigen Ermittlungen zum Kriegsgeschehen in Nahost will Den Haags Chefankläger nicht nur gegen die Hamas vorgehen, sondern auch gegen Israels Premier. Beide Seiten reagieren empört.
Israel erzürnt Ägypten mit Rafah-Einmarsch: Kündigt Kairo nun den Friedensvertrag?
Die Besetzung des sogenannten Philadelphi-Korridors verstößt gegen das historische Abkommen. Kairo rächt sich vorerst symbolisch – und arbeitet an einer Nachkriegsordnung nach seinen Interessen.
Benny Gantz will den Regierungschef dazu zwingen, eine Planung für Gaza vorzulegen. Netanjahu winkt ab. Eine Expertin erklärt, warum er es wohl doch nicht zum Bruch kommen wird.
Rund 6200 Menschen beteiligten sich am Sonnabend in Berlin an einer Demonstration für Palästina. Zwischenzeitlich stand ein Abbruch im Raum.
Die Hamas öffentlich zu unterstützen, war früher undenkbar. Inzwischen werden die Terroristen im Netz als neue Che Guevaras gefeiert. Geht’s noch?
Vor einer Woche wurde ein Protestcamp an der FU Berlin geräumt. Am Donnerstag protestierten dagegen 300 Menschen.
Fast eine halbe Million Menschen haben Rafah verlassen, während im Süden des Gazastreifens weiter gekämpft wird. Ausgerechnet jetzt klagen Hilfsorganisationen über leere Lager.
Kurz nachdem NRW-Innenminister Reul die Gruppierung verbietet, beginnen Ermittler mit Durchsuchungen. Es geht um mutmaßliche Unterstützung der islamistischen Terrororganisation Hamas.
Eine propalästinensische Demo zum Nakba-Tag in Charlottenburg verlief friedlich. In Neukölln hingegen gab es Tumulte und fünf Strafanzeigen. Die Polizei meldet knapp 50 Festnahmen.
Die Zahl der in Gaza getöteten Zivilisten setzt Israel unter Druck. Nun sorgt eine neue Aufschlüsselung der Opfer durch Gazas Behörden für Verwirrung. Was sagen die Zahlen – und was nicht?
Demonstrationen zum palästinensischen Nakba-Gedenktag gibt es jährlich im Mai in Berlin. Diesmal ist die Situation wegen des Hamas-Angriffs und des Gaza-Kriegs noch mal angespannter.
Unsere Autorin hat den umstrittenen Brief unterschrieben, der ein Recht auf friedlichen Protest anmahnte. Hier antwortet sie den Kritikern – und erklärt, was die Verantwortung von Lehrenden beim Umgang mit dem Nahost-Konflikt ist.
Nach dem Massaker vom 7. Oktober stand ein Großteil der Welt an Israels Seite – heute wird das Land angefeindet wie selten zuvor. Die Hamas feiert das.
Der Gazakrieg destabilisiert den Maghreb. Aber auch Deutschlands Kontakte zu den Zivilgesellschaften Marokkos, Algeriens und Tunesiens sind bedroht. Eine Expertin erklärt, warum.
Mit überwältigender Mehrheit stimmte die UN-Vollversammlung am Freitag für eine Stärkung der Rechte Palästinas. Was das konkret bedeutet, erklärt der ehemalige UN-Botschafter Peter Wittig im Interview.
143 der 193 Länder stimmten dafür, die Rolle der Palästinenser im größten Gremium der Vereinten Nationen zu stärken. Deutschland und die USA enthalten sich, Israel zeigt sich erbost.
In den USA wurden Protestcamps gewaltsam aufgelöst. In Großbritannien dagegen wird nicht geräumt. Die Uni-Leitungen halten eine Balance aus Schutzbedürfnis und Meinungsfreiheit.
Harte Kante gegenüber Israel, aber kompromissbereit im Umgang mit der Opposition: Der Kurs des türkischen Staatschefs wirkt widersprüchlich. Oder steckt Kalkül dahinter?
In der schwedischen Stadt wurde bei einer Protestaktion gefordert, Israel vom Eurovision Song Contest auszuschließen. Auch direkt gegen den jüdischen Staat gerichtete Parolen waren zu hören.
Mit dem Protest des US-Präsidenten gegen Netanjahus Rafah-Offensive wächst auch der Druck auf Deutschland, seinen Umgang mit dem Kriegsverlauf zu überdenken.
Benjamin Netanjahu will an einer Offensive in Rafah unbedingt festhalten. Auch, weil seine nationalistischen Verbündeten darauf bestehen. Ohne sie droht ihm Machtverlust.