Über zwei Drittel der promovierten Forschenden spielen mit dem Gedanken, aus der Wissenschaft auszusteigen. Die Bundesrepublik droht eine Generation an Wissenschaftlern zu verlieren.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 06.03.2024
RB Leipzig ist im Achtelfinal-Rückspiel bei Real Madrid die bessere Mannschaft. Seine Chancen nutzt das Team aber nicht. Darum ist in der Champions League nach einem 1:1 nun Schluss.
Das Bundesverwaltungsgericht hatte die Berliner Vorschrift verworfen, Elternbeiträge bei 90 Euro zu deckeln. Jetzt liegt die schriftliche Urteilsbegründung vor.
Im Tesla-Werk in Brandenburg wird zum zweiten Mal ein Betriebsrat gewählt. Die IG Metall wollte wegen eines Produktionsstopps beim Autobauer dafür mehr Zeit bekommen. Ein Gericht entscheidet anders.
Die vom Familienministerium geförderte Meldestelle wurde zu ihrem Start heftig kritisiert. Nun präsentiert die verantwortliche Amadeu-Antonio-Stiftung die ersten Zahlen.
In der Sportplatz-Affäre ermittelt die Potsdamer Staatsanwaltschaft nicht gegen den Oberbürgermeister. Das entlastet Mike Schubert (SPD). Die Stadtverordneten bleiben aber zurückhaltend – und teils kritisch.
Russland hat den Hafen der Schwarzmeerstadt angegriffen. Die USA folgern aus dem Vorfall „dringenden Bedarf“ an weiteren „Luftabwehrsystemen“.
Die amerikanische Philosophin spricht in Paris davon, dass die Attacken des 7. Oktober weder terroristisch noch antisemitisch gewesen seien, sondern bloß ein - womöglich legitimer - Angriff auf Israelis.
Gut drei Jahre vor seinem Tod sagte der russische Oppositionelle Alexej Nawalny in einem Interview, sein Tod würde nichts ändern. Es gäbe genug Russen, die bereit wären, ihn zu ersetzen.
Benny Gantz, Minister im israelischen Kriegskabinett, fährt ohne Absprache nach Washington und London – Netanjahu schäumt. Bringt sich der frühere Armee-Chef in Stellung als Premier?
Kurz vor der Kommunalwahl verlassen die Grünen die Kooperation, die Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) Mehrheiten sichern soll. SPD sieht „Taktik und Kalkül“ als Motiv.
Bei einer Schlägerei nach einem Fußballturnier wird ein Jugendlicher tödlich verletzt. Der mutmaßliche Angreifer steht vor Gericht. Nun wird das Urteil im Prozess gegen den 17-Jährigen erwartet.
Die jemenitischen Huthis griffen am Mittwoch ein Schiff an. Laut US-Regierung kamen dabei zwei Menschen ums Leben. Washington wolle die Rebellen „weiterhin zur Rechenschaft ziehen“.
Im westrussischen Kursk ist ein Öldepot in Brand geraten, und die Mehrheit der Deutschen unterstützt Olaf Scholz’ Nein zu Taurus-Lieferungen. Der Überblick am Abend.
Am Donnerstag erscheint wieder unser Bezirksnewsletter aus Friedrichshain Kreuzberg. Der Internationale Frauentag ist eins der wichtigen Themen darin, weitere hier in der Vorschau.
Noch nie stand eine Frau an der Spitze Deutschlands. Spitzenpolitikerinnen von SPD, CDU, Grünen und FDP wollen sich nun auf eine Kandidatin für die Steinmeier-Nachfolge einigen.
Vor fast zehn Jahren wurden 43 Studierende in Mexiko entführt. Demonstrierende forderten nun schnellere Ermittlungen in dem Fall - und rammten den mexikanischen Nationalpalast mit einem Geländewagen.
Bei ihrem letzten Treffen hatten die Ministerpräsidenten bis in die Nacht mit Olaf Scholz über die Flüchtlingspolitik verhandelt. Diesmal bleibt der Kanzler nur eine gute Stunde.
Der Angriff auf die Stromversorgung hat gewaltige Folgen für den Autobauer Tesla. Die Fließbänder werden bis zum Ende der kommenden Woche stillstehen. Der Schaden ist verheerend.
Ab Donnerstag sollten sich Berliner und Brandenburger auf geschlossene Supermärkte einstellen. Verdi ruft insbesondere Beschäftigte des Rewe-Konzerns zur Teilnahme am Protest auf.
Zu wenig Munition, kaum neues Personal: Militärexperten sehen die ukrainischen Streitkräfte vor großen Herausforderungen. Ex-General Hodges sieht erhebliche Defizite allerdings eher bei Russland.
Scharf kritisiert werden Bund und Länder für ihre Unterstützung des Zentralrats der Juden, eine eigene liberale Ausbildungsstätte einzurichten. Protest kommt auch von der „Liberalen Weltunion“.
Nach dem plötzlichen Aus seiner Kultkneipe Ende letzten Jahres stellt Norbert Raeder seine Ideen für sein neues gastronomisches Projekt, die Füchse Wäldchen Club Lounge, vor.
In der Zukunftswerkstatt Stern wurden mehrere umfassende Vorschläge zur Umgestaltung des Wohngebiets diskutiert. Unter anderem gibt es die Idee, die Galileistraße zu verkleinern und zu begrünen.
1890 Kinder verunglückten 2022 auf dem Weg zur Schule. Wie kann die Sicherheit erhöht werden? Darüber und über eine „Vision Zero“ diskutierte der Verkehrsausschuss.
Vor mehr als vier Jahren sind kostbare historische Juwelen aus dem Dresdner Grünen Gewölbe gestohlen worden. Der Wert der Beute interessiert auch im zweiten Prozess zu dem Einbruch.
Schon vor einem Tarifabschluss wollen die Discounter die Gehälter erhöhen – allerdings nicht so hoch, wie es die Gewerkschaft fordert.
800.000 Schuss Artillerie-Munition will Tschechiens Präsident Pavel, zuvor Nato-General, für Kiew organisieren. Für Experten wäre das „die Lösung des größten Problems“ an der Front.
Die Polizei hat auf der Suche nach dem flüchtigen Terroristen in Friedrichshain die Wohnung einer Frau durchsucht, um die er sich gekümmert haben soll. Abends ging er an der Oberbaumbrücke betteln.
1992 streikten die Eisenbahner für zwölf Tage. Ihr Aufstand lähmte das ganze Land – und gibt einen Ausblick darauf, was der Bundesrepublik jetzt bevorsteht.
Laut einem Medienbericht fordern die USA stärkere Exportbeschränkungen, etwa mit Blick auf die Chip-Herstellung. Das soll Chinas Aufstieg verlangsamen.
Berlins Regierender Bürgermeister appelliert an Bund und Länder, beim Thema Unterbringung von Geflüchteten an einem Strang zu ziehen. Er wünscht sich mehr Tempo bei den notwendigen Maßnahmen.
Finanzsenator Evers will Beförderungen von Beamten künftig nicht mehr an Dienstzeiten, sondern an Leistung knüpfen. Nicht-Deutsche sollen eine Beamtenausbildung beginnen dürfen.
2000 DJs aus der ganzen Welt unterstützen eine Kampagne, die den Anschlag der Hamas vom 7. Oktober als „natürliche Reaktion“ bezeichnet. Auch aus Berlin kommt Zuspruch.
In Polen machen Landwirte in ihrem Unmut über Agrarimporte aus der Ukraine Luft. Als einige von ihnen zum Parlament vordringen wollen, schreitet die Polizei ein.
In Berlin-Schöneweide wohnen zahlreiche Menschen, die sich für ihre Nachbarschaft einsetzen. Seit kurzem ist der Stadtteil Teil eines bundesweiten Programms, das den Ausbau dieser Netzwerke fördert.
Mit mehr Beleuchtung und Personal soll der kriminalitätsbelastete Kreuzberger Park sicherer werden. Der geplante Zaun fällt indes deutlich kürzer aus als bislang suggeriert.
Sasha Marianna Salzmann sprach im Kanzleramt über Kultur, Demokratie und Menschlichkeit in Zeiten einer zunehmend gespaltenen Gesellschaft. Hier die Rede in leicht gekürzter Version.
An jedem Ort, zu jeder Zeit kann sie zuschlagen: Eine überaktive Blase macht den Alltag zur Herausforderung. Was hilft dagegen?
Drei Jahrzehnte nach der Erstbesetzung fürchten die Bewohner in der Kastanienallee die Verdrängung. Sie fordern den Bezirk zum Handeln auf – die Lage ist kompliziert.
Kanzler und Minister loben die Einigung zwischen Bund und Ländern in der Asylpolitik. Sie heben Kompromisse wie die Bezahlkarte hervor. Ukrainer sollen derweil ihren Status behalten.
Vielfalt im Kiez und mehr Themen in unserem Bezirksnewsletter aus Neukölln, den wir heute gesendet haben. Hier Themenüberblick und Bestellung.
Youngster Tel spielt in den Zukunftsplanungen des FC Bayern eine wichtige Rolle. Das dokumentiert auch der neue Vertrag. Tel hat nun ein Alleinstellungsmerkmal.
Der Krieg in der Ukraine führt auch zur Gründung von Guerillagruppen in den von Russland besetzten Gebieten. Eine der bekanntesten ist „Atesh“, gegründet von Ukrainern und Krimtataren.
Die russischen Behörden den einstigen Schachweltmeister Garri Kasparow auf einer Liste von „Terroristen und Extremisten“. Er lebt seit Jahren im Exil.
Bisher stießen Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen in der Kindertagesstätte in der Marchwitzastraße auf viele Hindernisse. Jetzt wird das Gebäude komplett entkernt und saniert.
Im Zuge der Insolvenz stößt der Signa-Konzern eine weitere Immobilie ab. Ein bayrischer Projektentwickler hat nun das denkmalgeschützte Gebäude „F210“ in der Friedrichstraße gekauft.
Pflegebedürftige zahlen einen immer höheren Eigenanteil für einen Platz im Heim, von denen es zu wenige gibt. Nun gibt es neue Zahlen aus dem Berliner Senat.