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Politik: Gespräch mit Architekten des israelisch-jordanischen Friedens

Als Baruch Spiegel und Mansour Abu Rashid sich 1992 zum ersten Mal begegneten, in dem schmalen Canyon eines Seitenarms des Jordan, war das der Auftakt für den israelisch-jordanischen Friedensprozess. Er führte im Jahr 1994 zu einem feierlich geschlossenen Vertrag, in dem jede Silbe, jeder Meter Grenzverlauf von den beiden Generälen ausgehandelt worden war.

Als Baruch Spiegel und Mansour Abu Rashid sich 1992 zum ersten Mal begegneten, in dem schmalen Canyon eines Seitenarms des Jordan, war das der Auftakt für den israelisch-jordanischen Friedensprozess. Er führte im Jahr 1994 zu einem feierlich geschlossenen Vertrag, in dem jede Silbe, jeder Meter Grenzverlauf von den beiden Generälen ausgehandelt worden war. Lange war diese Annäherung der verfeindeten Staaten sowohl Israelis als auch Jordaniern verborgen geblieben. Wer im Nahen Osten danach sucht, wie aus früheren Kriegsgegnern Freunde werden können, der findet nicht viele Beispiele. Auch Spiegel und Mansour halten sich bis heute im Hintergrund. Nachdem im Frühjahr eine Reportage über sie im Tagesspiegel erschien („Die Friedenkämpfer“ in der Ausgabe vom 11. Mai), sind sie von der Jüdischen Volkshochschule und der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik (DGAP) nach Berlin eingeladen worden. Am heutigen Dienstag um 19 Uhr werden sie in den Räumen der DGAP in der Tiergartener Rauchstraße 18 über ihre Erfahrungen und die Chancen für einen Frieden Israels mit den Palästinensern reden. Tsp

Anmeldung unter loeva@dgap.org, Fax: 030 / 2504 20 31 91.

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