US-Waffenhilfen nicht nur zur Verteidigung der Ukraine nötig, viele Tote bei russischem Raketenangriff auf Tschernihiw, Deutschland startet Luftabwehr-Initiative. Der Überblick am Abend.
Krieg in der Ukraine
Krieg in der Ukraine: Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit Krieg auf europäischen Boden ausgelöst. Millionen Menschen sind auf der Flucht, die Bundesrepublik hat eine Kehrtwende in ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitik absolviert und weltweit wächst die Sorge vor einem neuen Weltkrieg. Alle Entwicklungen, Hintergründe und Analysen finden Sie hier.
Aktuelle Artikel
Stoltenberg beruft Nato-Ukraine-Rat ein + Mindestens 14 Tote und mehr als 60 Verletzte im ukrainischen Tschernihiw + Der Newsblog.
Russland überzieht das ukrainische Tschernihiw mit einem schweren Raketenangriff. Mehr als ein Dutzend Menschen sterben, über 60 werden verletzt.
Im Rahmen eines Städtepartnerschaftsprojekts reisen Prothesentechniker aus der Ukraine für Schulungen nach Berlin. 60 verwundete Soldaten sollen profitieren. Geplant ist der Aufbau eines Zentrums in Kiew.
Mit einem dramatischen Appell werben Annalena Baerbock und Boris Pistorius für eine internationale Koalition. Sie soll der Ukraine möglichst schnell mehr Raketenabwehrsysteme liefern.
Kann es in Europa zum Atomkrieg kommen? Was würde dann konkret passieren? Wäre Deutschland ein Ziel? Die Expertin Sharon K. Weiner im Interview.
Als „angespannt“ bezeichnet der ukrainische Verteidigungsminister Umerow die Situation an der Ostfront. Westlich von Bachmut versuchten russische Truppen weiter vorzurücken.
Wenn der CO₂-Preis so niedrig bleibt, verlieren Unternehmen einen Anreiz für klimafreundliche Investitionen. RWE-Chef Markus Krebber warnt vor den Folgen. Erste Politiker fordern einen Mindestpreis.
Der Kanzler zeigt sich gegenüber Chinas Befindlichkeiten generös. Zum Dank bekommt Scholz in zentralen Fragen aus Peking fast nichts. Deutschland sollte gegenüber Xi Jinping robuster auftreten.
Die militärische Hilfe der USA für Kiew verzögert sich seit Monaten – ein milliardenschweres Paket wäre geplant. Nun will das US-Repräsentantenhaus in dieser Woche über separate Hilfen abstimmen.
Zum Abschluss seiner China-Reise trifft der Kanzler in Peking Staatschef Xi Jinping. Dieser wirbt für eine enge Kooperation mit Deutschland. Scholz bringt zudem zwei weitere Themen auf die Agenda.
Ukrainischer Verteidigungsminister bezeichnet Lage an Ostfront als „angespannt“, Drohnen-Video zeigt völlig zerstörtes Robotyne. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Seit Beginn der Invasion Russlands in der Ukraine liegt das Dorf Robotyne unmittelbar an der Front. Nach mehr als zwei Jahren Krieg sind von dem Ort nur noch Trümmer übrig.
Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.
Der Iran soll in der Ukraine getestet haben, wie sie mit ihren Drohnen westliche Luftabwehrsysteme umgehen können. Teheran soll auch aus den Angriffen der Huthis gelernt haben.
Deutschland hatte jüngst zwei Luftabwehrsysteme an die Ukraine geliefert, nun soll ein weiteres unverzüglich übergeben werden. Damit will Baerbock den Schutzraum über den Städten verstärken.
Nicole Deitelhoff und Peter R. Neumann sind Experten für globale Konflikte und Sicherheitspolitik. Ein Gespräch über Gaza, China, Putin und warum sie trotz allem noch Hoffnung haben.
Noch immer hängen weitere Militärhilfen für Kiew im US-Kongress fest. Experten analysieren, was das für die Ukraine bedeutet und ob ein neuer Anlauf gelingen kann.
Ukraine hat fast alle Wärmekraftwerke verloren, Kiew und Moskau tauschen erneut Soldatenleichen aus. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Angesichts der massiven Angriffe der Russen mit Raketen und Drohnen werden die Forderungen dringender, Kiew mit mehr Luftabwehr zu helfen. Der Grünen-Europapolitiker wird konkret.
Eine klare Mehrheit befürwortet einer Umfrage zufolge mehr Mittel für die Truppe – auch wenn anderswo eingespart werden muss. Auch die Ukraine solle besser unterstützt werden.
Für den Kriegsdienst in der Ukraine gibt es kaum noch Freiwillige. Ein neues Mobilmachungsgesetz soll das ändern. Wer die Einberufung ignoriert, muss nun mit Geldstrafen rechnen.
Für den kommunalen Klimaschutz stehen in diesem Jahr rund 35,5 Millionen Euro aus dem Brandenburg-Paket zur Verfügung. Mit dem Geld soll auch die Energiewende finanziert werden.
Russland hat nach ukrainischen Angaben wieder die kritische Infrastruktur attackiert. Abgefeuert wurden offenbar erneut auch mehrere der gefürchteten Hyperschallraketen.
Der Verteidigungsminister hält die für die Bundeswehr vorgesehenen Mittel von 52 Milliarden Euro einem Bericht zufolge für unzureichend. Er fordert weitere Investitionen in neue Waffensysteme.
Oleksandra Matwijtchuk reagiert auf die dramatische Situation in der Ukraine. Russland will unterdessen nicht am Friedensgipfel Mitte Juni in der Schweiz teilnehmen.
Im Internet kursieren Aufnahmen eines mutmaßlich russischen Kampfpanzers mit angebautem Stahldach. Ukrainische Drohnenangriffe führen auf russischer Seite offenbar zu ausgefallenen Improvisationen.
Russland greift Charkiw in der Ukraine zuletzt wieder verstärkt an. Experten sind überzeugt: Putin will die Stadt unter seine Kontrolle bringen – nicht nur aus militärischen Gründen.
Nach rund zehn Jahren macht die Gemeinschaftsunterkunft in der Alfred-Randt-Straße in Treptow-Köpenick zum 30. Juni dicht. Der Bezirk will dort eine Grundschule erweitern.
USA liefern der Ukraine beschlagnahmte Waffen aus Iran, Ukraine will wohl verurteilte Straftäter in die Armee aufnehmen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Die Ungewissheit über die weitere Finanzierung der Bundeswehr gefährde nicht zuletzt den Ausbau der Rüstungsindustrie, warnt Verbandschef Wüstner. Der Kurs müsse nun geklärt werden.
Das Kabinett hat einen Aktionsplan beschlossen, um die Wirtschaft beim Wiederaufbau der Ukraine ins Boot zu holen. Es geht auch um eine Förderbank nach deutschem Vorbild.
Westliche Beobachter und ukrainische Behörden warnen vor einer Offensive Russlands in mehrere Richtungen mit Beginn des Sommers. Militärexperten sind anderer Meinung – und erklären, warum.
Zu den bisher bestellten Panzern sollen einem Medienbericht 35 dazukommen. Sie sollen der geplanten Stationierung der Bundeswehr-Brigade in Litauen zugutekommen.
Vom Sondervermögen für die Bundeswehr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ist kaum noch etwas übrig. Politiker fordern daher erneut eine Reform der Schuldenbremse.
Russland untergräbt US-amerikanische Nachrichtenseiten und soziale Medien, Kiew wirft Moskau die Erschießung von Kriegsgefangenen vor, Rheinmetall liefert weitere „Marder“. Der Überblick am Abend.
Russland vermutet, dass westliche Länder ukrainische Unternehmen für „terroristische Taten“ finanzieren. Bei einem davon war der Sohn von US-Präsident Joe Biden angestellt.
Aus Angst vor den Folgen eines Siegs von Donald Trump sind die Nato-Partner einem Bericht nach bereit, Putin besetzte Gebiete zu überlassen. Fachleute sind skeptisch, dass es dazu kommt.
Künstler sammeln Beweise für Kriegsverbrechen, dokumentieren Umweltzerstörung. Die Kyiv Perenniale an drei Orten in Berlin führt die Folgen der Ukraine-Invasion vor Augen.
Selenskyj warnt vor Niederlage seines Landes, Ampel will enge Russland-Kontakte der AfD debattieren. Der Nachrichtenüberblick am Abend.