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Ein Debüt zum Einrahmen. Maximilian Heim feiert sein Tor zum 2:0.

© IMAGO/Johannes Traub

3:1 beim ERC Ingolstadt: Die Eisbären überraschen sich selbst

Nach dem Aus in der Champions League gelingt den ersatzgeschwächten Berlinern ein Auswärtssieg in Ingolstadt und Maximilian Heim ein Traumdebüt.

Es kam so, wie es oft kommt in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). An sich traten die Eisbären Berlin nach ihrem schwachen Saisonstart und einer 3:7-Pleite am Mittwoch in der Champions Hockey League (CHL) gegen Hradec Kralove als Außenseiter beim gut gestarteten ERC Ingolstadt an, doch dann gewannen sie souverän. Mit dem 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) haben sie sich Luft verschafft am Tabellenende und können nun am Sonntag im Heimspiel gegen Nürnberg nachlegen.

Vor 3107 Zuschauenden erzielten Kevin Clark (20:57), Maximilian Heim (22:45) und Manuel Wiederer (45:09) die Berliner Tore, bevor Jerome Flaake (57:16) kurz vor Schluss zum 1:3 für Ingolstadt verkürzen konnte.

Besonders erstaunlich beim Berliner Sieg war die Reihe um Maximilian Heim. Der erste 18 Jahre alte Angreifer, in wenigen Tagen wird Heim 19, schoss in seinem ersten DEL-Spiel überhaupt gleich seinen ersten Treffer in der Liga. Zuvor war der gebürtige Stuttgarter schon in der CHL für die Eisbären und beim Kooperationspartner Weißwasser in der DEL 2 zum Einsatz gekommen.

Heim war nach dem Spiel enstprechend glücklich. „Das war ein wahnsinnig geiles Spiel, das hat mir richtig Spaß gemacht und natürlich bin ich happy.“ Torwart Tobias Ancicka lobte derweil die „starke Mannschaftsleistung“ beim ersten Berliner Auswärtssieg der Saison.

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