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Favre und Tuchel - aktueller und künftiger Trainer?

© imago/Eibner

Update

Medienberichte um den BVB: Favre soll möglicher Tuchel-Nachfolger sein

Nach Angaben der "Bild" ist Lucien Favre Top-Kandidat für die Nachfolge als Trainer von Borussia Dortmund. Kommentieren will er die Gerüchte nicht.

Trainer Lucien Favre ist nach Angaben der „Bild“-Zeitung Top-Kandidat für die Nachfolge von Thomas Tuchel als Trainer von Borussia Dortmund. Der BVB sei sich mit Favre bereits „weitgehend einig“, berichtete die Zeitung am Montagabend ohne weiteren Quellenverweis auf ihrer Internetseite.

Im Gespräch sei ein Ein-Jahres-Vertrag für Favre plus Option auf eine weitere Saison. Allerdings stehe noch eine Einigung mit Favres bisherigem Club OGC Nizza über die Ablösesumme aus. Ein Vereinssprecher des Fußball-Bundesligisten wollte dies nicht kommentieren.

Favre kommentiert Gerüchte nicht

Der frühere Bundesliga-Coach Favre hatte zuletzt - gefragt nach den Spekulationen - ebenfalls auf eine klare Aussage verzichtet. „Ich kommentiere keine Gerüchte“, hatte der 59 Jahre alte Schweizer am Freitag gesagt. Er ist als neuer BVB-Trainer im Gespräch, weil angesichts offenkundiger Differenzen zwischen Tuchel und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke über einen Abschied des Coaches aus Dortmund zum Saisonende spekuliert wird.

Der französische Fußballclub OGC Nizza reagiertezurückhaltend. Dortmund habe Nizza nicht kontaktiert, sagte Vereinspräsident Jean-Pierre Rivère der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag. Favre habe auch nicht angekündigt, dass er gehen wolle. Falls der Club von der Ruhr trotzdem interessiert sei, „könnte es möglicherweise Gespräche geben“, fügte der Chef des Vereins hinzu.

Der Generaldirektor von Nizza, Julien Fournier, habe bereits vor einigen Tagen gesagt, Favre sei ein sehr guter Trainer. Er sei erst seit vergangenem Sommer in Nizza und habe einen vergleichsweise langen Vertrag, sagte Fournier laut AFP. Die Agentur zitierte Clubkreise, wonach Nizza vier bis fünf Millionen Euro Ablöse für Favre verlangen könnte. Sein Vertrag laufe bis 2019. (dpa)

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