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Krieg in der Ukraine: Am 22. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit Krieg auf europäischen Boden ausgelöst. Millionen Menschen sind auf der Flucht, die Bundesrepublik hat eine Kehrtwende in ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitik absolviert und weltweit wächst die Sorge vor einem neuen Weltkrieg.

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Thema

Ukraine

Krieg in der Ukraine: Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit Krieg auf europäischem Boden ausgelöst. Millionen Menschen sind auf der Flucht, die Bundesrepublik hat eine Kehrtwende in ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitik absolviert und global wächst die Sorge vor einem neuen Weltkrieg. Alle Entwicklungen, Hintergründe und Analysen finden Sie hier.

Aktuelle Artikel

Annalena Baerbock im Rahmen des Treffens der G7-Aussenministerinnen und Aussenminister in Capri.

Scholz verlangt nach mehr Patriot-Luftabwehrsystemen für die Ukraine + Nato-Generalsekretär pocht auf mehr Luftverteidigung für die Ukraine + Der Newsblog.

Von
  • Ella Strübbe
  • Sven Lemkemeyer
Der frühere nationale Sicherheitsberater unter Donald Trump, John Bolton, glaubt nicht an eine diplomatische Lösung im Nahen Osten.

Der frühere nationale Sicherheitsberater, John Bolton, glaubt nicht an eine diplomatische Lösung im Nahen Osten. Israel müsse der Bedrohung aus dem Iran aggressiv entgegentreten.

Von
  • Astrid Dörner
  • Martin Kölling
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine.

Der Mann soll an der Planung eines Attentats auf den ukrainischen Präsidenten Selenskyj beteiligt gewesen sein. Er habe detaillierte Informationen über den Flughafen Rzeszow-Jasionka weitergegeben.

Ein Soldat der russischen Armee feuert ein Fagot-Panzerabwehrraketensystem auf eine ukrainische Stellung.

Habeck in der Ukraine eingetroffen. Zwei Deutsch-Russen wegen Spionage-Vorwurf in Bayern festgenommen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Julia Hoene
Robert Habeck in Kiew

Mit einer Wirtschaftsdelegation besucht Vizekanzler Habeck die Ukraine. Dabei stellt er dem Land Investitionen in Aussicht: Deutsche Unternehmen wollten nicht nur liefern, sondern auch dort produzieren.

Der Befreiungsschlag, den Macron sich Anfang Januar von der Ernennung des jungdynamischen Attal (35) zum Premierminister erhofft hatte, ist bislang nicht gelungen.

Der im Januar als Premierminister ernannte Gabriel Attal sollte Dynamik in die stockende zweite Amtszeit von Präsident Macron bringen. Doch seine 100-Tage-Bilanz fällt verhalten aus.

Der Mediendienst Integration berichtete am Donnerstag, in den 40 größten börsennotierten deutschen Unternehmen arbeiteten aktuell mehr als 9200 Beschäftigte aus Asylherkunftsländern.

Der Mediendienst Integration hat das Beschäftigungsverhältnis von Geflüchteten untersucht. In den 40 größten deutschen Unternehmen arbeiteten mehr als 9200 Menschen aus Asylherkunftsländern.

Eine Gleitbombe des Typs FAB-3000.

Sie sind recht kostengünstig und überwinden regelmäßig die ukrainische Abwehr: Sogenannte russische Gleitbomben werden zunehmend zum Problem.

17.04.2024, USA, New York: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump trifft sich mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda im Trump Tower in Midtown Manhattan.

Der Ex-Präsident der USA hat sich mit seinem nationalkonservativen Kollegen aus Polen in New York getroffen. In der polnischen Öffentlichkeit sorgte das für Stirnrunzeln.

Ukrainische Soldaten bei der Luftabwehr Saporischschja im Süden der Ukraine.

Beim EU-Gipfel bat der ukrainische Präsident um deutlich mehr Militärhilfen – wohl mit Erfolg. Eine Entscheidung gebe es in Kürze, heißt es. Am Freitag wird zudem der Nato-Ukraine-Rat tagen.

US-Soldaten bei einer Nato-Übung in Litauen

US-Waffenhilfen nicht nur zur Verteidigung der Ukraine nötig, viele Tote bei russischem Raketenangriff auf Tschernihiw, Deutschland startet Luftabwehr-Initiative. Der Überblick am Abend.

Von Christopher Stolz
60 amputationsverletzte Soldaten sollen in Berlin neue Prothesen bekommen. (Symbolbild)

Im Rahmen eines Städtepartnerschaftsprojekts reisen Prothesentechniker aus der Ukraine für Schulungen nach Berlin. 60 verwundete Soldaten sollen profitieren. Geplant ist der Aufbau eines Zentrums in Kiew.

Von Sophie Krause
Eine mobile Startrampe für die atomwaffenfähige Interkontinentalrakete Topol-M wird bei einer Militärparade in Alabino (Russland) präsentiert (Archivfoto vom 24.04.2009).

Kann es in Europa zum Atomkrieg kommen? Was würde dann konkret passieren? Wäre Deutschland ein Ziel? Die Expertin Sharon K. Weiner im Interview.

Von Richard Friebe
Wohin steuert die EU im globalen Freihandel?

Wichtige Handelsabkommen der EU scheitern oft an Einzelinteressen der Mitglieder. Doch Europa darf nicht tatenlos zusehen, wie China und Russland ihre Präsenz im Globalen Süden ausbauen.

Ein Gastbeitrag von Cornelia Woll
Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow

Als „angespannt“ bezeichnet der ukrainische Verteidigungsminister Umerow die Situation an der Ostfront. Westlich von Bachmut versuchten russische Truppen weiter vorzurücken.

Rettungskräfte löschen das Feuer am Ort eines russischen Drohnenangriffs in Charkiw.

Selenskyj bemängelt fehlende Abwehrraketen, umstrittenes Gesetz zur Rekrutierung unterzeichnet. Der Nachrichtenüberblick am Abend. 

Von Dana Schülbe
Ein Startgerät des Flugabwehrraketensystems Patriot.

Russland hat das wichtige Kohlekraftwerk Trypilska zerstört. Dem ukrainischen Staatschef zufolge fehlten schlicht die notwendige Zahl an Raketen, um den Angriff abzuwehren.

Mike Johnson (R-LA) speaks to the press following a House Conference meeting to discuss Iran’s attack on Israel at the U.S. Capitol in Washington, DC. Israel has stated that it has no choice but to respond to the unprecedented missile and drone attack launched by Iran over the weekend.   Anna Rose Layden/Getty Images/AFP (Photo by Anna Rose Layden / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)

Die militärische Hilfe der USA für Kiew verzögert sich seit Monaten – ein milliardenschweres Paket wäre geplant. Nun will das US-Repräsentantenhaus in dieser Woche über separate Hilfen abstimmen.

Der chinesische Präsident Xi Jinping und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, 2.v.r.) gehen am Rande ihres Treffens zusammen ein paar Schritte.

Der Kanzler hat bei seinem Besuch in Peking Chinas Staatsspitze getroffen. China lässt seine Teilnahme an einer möglichen Ukraine-Friedenskonferenz offen - und gibt teilweise Rätsel auf.

Von Daniel Friedrich Sturm
Bundeskanzler Olaf Scholz beim Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping in Peking.

Zum Abschluss seiner China-Reise trifft der Kanzler in Peking Staatschef Xi Jinping. Dieser wirbt für eine enge Kooperation mit Deutschland. Scholz bringt zudem zwei weitere Themen auf die Agenda.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kommt am Flughafen von Shanghai an. Scholz befindet sich auf seiner dreitägigen Chinareise und trifft zum Abschluss Präsident Xi in Peking.

Bundeskanzler Olaf Scholz trifft am Dienstag auf Chinas Staatspräsident Xi Jinping. Dabei stehen mehrere Themen auf der Agenda – auch solche, bei denen große Uneinigkeit zwischen beiden herrschen.

Von Daniel Friedrich Sturm
Ukrainische Soldaten in Bachmut.

Ukrainischer Verteidigungsminister bezeichnet Lage an Ostfront als „angespannt“, Drohnen-Video zeigt völlig zerstörtes Robotyne. Der Nachrichtenüberblick am Abend. 

Von Dana Schülbe
Die Videosequenz zeigt das völlig zerstörte Dorf Robotyne.

Seit Beginn der Invasion Russlands in der Ukraine liegt das Dorf Robotyne unmittelbar an der Front. Nach mehr als zwei Jahren Krieg sind von dem Ort nur noch Trümmer übrig.

Abschussrampe von Israels Verteidigungssystem „Iron Dome“ in der Negev-Wüste.

Andrew Gilmour, Leiter der Berghof Foundation, hält den iranischen Angriff für eine Reaktion auf Israels Militärmanöver. Über Hardliner auf beiden Seiten, doppelte Standards und Empörung im globalen Süden.

Von Hans Monath
Dieses am 15. April 2024 in Teheran aufgenommene Bild zeigt ein Plakat, auf dem benannte iranische ballistische Raketen im Einsatz abgebildet sind.

Irans Angriff hatte ein ähnliches Muster wie russische Luftschläge – doch anders als die Ukraine konnte Israel die meisten Geschosse abfangen. Das US-Institut für Kriegsstudien erklärt, warum.

Von Tobias Mayer
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, links) bei einer Fragestunde mit Studierenden an der Tongji-Universität in Shanghai.

Während seines China-Besuchs stellt sich Scholz den Fragen von Studierenden. Der Kanzler nutzt die Gelegenheit für ein paar deutliche Worte – als indirekte Botschaften an Chinas Führung.

Von Daniel Friedrich Sturm
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kommt am Flughafen von Shanghai an. Scholz befindet sich auf seiner dreitägigen Chinareise und trifft zum Abschluss Präsident Xi in Peking.

China steht beim Ukraine-Krieg an der Seite Russlands. Kanzler Scholz will einen neuen Anlauf nehmen, auf Präsident Xi einzuwirken.  

Von Daniel Friedrich Sturm
ARCHIV - 04.04.2024, Ukraine, Lwiw: Die 12-jährige Ukrainerin Jana Stepanenko, die bei einem russischen Raketenangriff auf den Bahnhof von Kramatorsk beide Beine verloren hat, bereitet sich mit Prothesen auf die Teilnahme am Boston-Marathon 2024 am 15. April vor. (zu dpa: «Zwölfjährige Ukrainerin mit Prothesen vor Debüt bei Boston-Marathon») Foto: ---/Ukrinform/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Im Frühjahr 2022 verlor Jana Stepanenko infolge eines russischen Raketenangriffs ihre Beine. Nun möchte die zwölfjährige Ukrainerin einen Teil des Marathons in Boston mitlaufen.

Peter Neumann und Nicole Deitelhoff

Nicole Deitelhoff und Peter R. Neumann sind Experten für globale Konflikte und Sicherheitspolitik. Ein Gespräch über Gaza, China, Putin und warum sie trotz allem noch Hoffnung haben.

Von Anja Wehler-Schöck
Der Mangel an Munition macht den Soldaten einer Artillerieeinheit in der Oblast Donezk zu schaffen.

„Niederlage“ – selbst Präsident Wolodymyr Selenskyj scheut sich nicht mehr, das gefürchtete Wort auszusprechen. Experten erklären, was ein Sieg Moskaus für die Zukunft der Ukraine bedeuten würde.

Von Frank Herold
Der Grüne Anton Hofreiter steht dem Europaausschuss im Bundestag vor, die Liberale Marie-Agnes Strack-Zimmermann dem für Verteidigung. Der Sozialdemokrat Michael Roth leitet den Auswärtigen Ausschuss.

Sie bildeten Mitte April 2022 die erste deutsche Delegation in der Ukraine nach Russlands Überfall. Wie blicken die drei Ausschussvorsitzenden auf ihre eigene Rolle damals und heute?

Von Christopher Ziedler
Donald Trump, damaliger Präsident der USA, verlässt eine Pressekonferenz zum Abschluss des Nato-Gipfels in Brüssel, 12.07.2018.

Könnte die Nato ohne ein klares und glaubwürdiges amerikanisches Engagement weiterbestehen? Diese Frage sollten sich die Europäer unabhängig vom Ausgang der US-Wahlen stellen.

Ein Gastbeitrag von Ian Bremmer
Die Putin-Connection? Der AFD-Europaabgeordnete Maximilian Krah (links), der Kreml-Vertraute Viktor Medwedtschuk (Mitte) und der AFD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron.

Ein ungewöhnlicher Gast im Bundestag, ein Ball in St. Petersburg und ein Hausausweis für einen mutmaßlichen Spion – zwei AfD-Politiker hatten enge Verbindungen zu einem prorussischen Netzwerk. Eine Spurensuche.

Von Claudia von Salzen
Kremlsprecher Dmitri Peskow sieht kurz nach Kriegsbeginn ausgehandeltes, letztlich aber gescheitertes Abkommen zwischen Russland und der Ukraine über einen Friedensschluss als mögliche Basis für eine neue Lösung.

Während die Schweiz einen Friedensgipfel organisiert, um eine Lösung für den Krieg in der Ukraine zu finden, holt Moskau eine alte Lösung wieder hervor – angereichert mit weiteren Forderungen.

Im Januar 2014 besuchte Russlands Präsident Wladimir Putin die EU-Zentrale in Brüssel. Wenige Wochen später annektierte er die Krim.

Fake News, Desinformation, Informationsmanipulation: Die EU-Wahl könnte zum Ziel von Cyberangriffen aus dem Kreml werden. Daher kommt es auf alle an – in den sozialen Medien wie am Stammtisch.

Von Albrecht Meier
Olaf Scholz (links) und der chinesische Präsident Xi Jinping beim letzten Besuch des Kanzlers in Peking im November 2022.

Der Grünen-Europaabgeordnete Reinhard Bütikofer erwartet, dass der Kanzler bei seiner Visite in Peking den ungleichen Wettbewerb mit China und die Lage Taiwans offensiv anspricht.

Von Albrecht Meier
Ein ukrainischer Soldat. In der Ukraine wurde ein neues Gesetz für eine bessere Mobilmachung beschlossen.

Für den Kriegsdienst in der Ukraine gibt es kaum noch Freiwillige. Ein neues Mobilmachungsgesetz soll das ändern. Wer die Einberufung ignoriert, muss nun mit Geldstrafen rechnen.