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Die Wanderausstellung „Erschossen in Moskau“ in der Gedenkstätte Leistikowstraße zeigt das Schicksal von 927 zum Tode verurteilten Deutschen – 80 waren in Potsdam inhaftiert

Von Erik Wenk

Brandenburgs Landtag debattiert über die Spekulationsgeschäfte mit märkischem Ackerland. Aber ein Vorkaufsrecht für einheimische Betriebe wird es auch weiterhin nicht geben. Der Antrag wurde abgeschmettert

Von Thorsten Metzner

Die Beelitzer Heilstätten wurden auf einer Fläche von insgesamt 200 Hektar zwischen 1898 und 1930 von der Landesversicherungsanstalt Berlin als Arbeiter-Lungenheilstätten errichtet. Das Heizkraftwerk der Anstalt, das 1903 gebaut wurde, ist durch den Landkreis saniert worden und heute ein Museum.

Schwielowsee - Aufgrund von Bauarbeiten wird die Buslinie 607 ab Februar geteilt. Da die Kreisstraße zwischen Caputh und Ferch wegen Instandsetzungsarbeiten voraussichtlich bis Ende September gesperrt wird, muss der Bus auf zwei Abschnitten fahren.

Sehnsucht nach Weite: Die Indie-Musikerin Louise Gold hat aus einem Arizona-Trip ein Album und ein Parfüm gemacht

Von Nana Heymann

Das Geoforschungszentrum (GFZ) der Helmholtz-Gemeinschaft beschäftigt derzeit rund 1180 Mitarbeiter und ist damit Brandenburgs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung. Um den steigenden Raumbedarf zu decken, soll 2016 ein neues Laborgebäude auf dem Gelände des Wissenschaftsparks auf dem Telegrafenberg entstehen.

Für das kurzfristig geplante Flüchtlingsheim neben der Kita „Tönemaler“ in der David-Gilly-Straße soll zeitnah eine erste Bürgerversammlung stattfinden. Das kündigte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Mittwochabend im Hauptausschuss an.

Hermannswerder - Den Bewohnern der Wagenhausburg auf Hermannswerder liegt ein Angebot für ihren neuen Standort vor. Demnach müssten sie für ein Gelände auf der Halbinsel mit 3800 Quadratmetern rund 23 000 Euro Pacht pro Jahr zahlen – also etwa 1900 Euro pro Monat.

Spaghettimonster-Verein darf doch nicht am Ortseingangsschild für seine Nudel-Messe werben und erwägt nun rechtliche Schritte

Von Martin Niewendick

Der Bauernbund Brandenburg drängt, dass endlich gehandelt wird, um die einheimische Landwirtschaft vor Kapitalinvestoren zu schützen. Vor zwei Jahren sei eine Arbeitsgruppe gebildet worden, seien sich alle Fraktionen einig gewesen, „dass ortsansässige Landwirte gestärkt werden müssen – aber passiert ist nichts“, sagte Bauernbund-Geschäftsführer Reinhard Jung am Donnerstag.

Die Anschläge auf die beiden Millionärsfamilien zählen zu den spektakulärsten Kriminalfällen in Brandenburg. Die Arbeit der Polizei geriet schnell in die Kritik: Dem damaligen Polizeipräsidenten und heutigen Innenstaatssekretär Arne Feuring wird vorgehalten, in die Ermittlungen eingegriffen zu haben.