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Neues Literaturmagazin „Berlin Review“: Raus aus der Unmittelbarkeit
Die Berlin Review of Books, eine Neugründung für „Bücher und Ideen“, will das politische und literarische Feuilleton aufmischen und mit internationalem Wind deutsche Debatten entstauben, etwa zum Nahost-Konflikt. Wie gut gelingt das?
Von Eva Murašov
Für die Literatur war die letzte Dekade gar nicht so schlecht. Sie trotzte den Abgesängen der 2000er, das Buch und Printprodukte würden bald aus dem medialen Kosmos verschwinden. Heute stellen auf TikTok junge Menschen ihre Leseliebe zur Schau und lösen, zur Freude der Verleger, Roman-Hypes aus.
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