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Neubau der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin-Mitte.

© Thilo Rückeis TSP

Otto-Dix-Archiv wird eröffnet: Der Maler, der gleichzeitig Akademiemitglied in Ost und West war

Als die Akademien beiderseits der Mauer dem Maler die Doppelmitgliedschaft antrugen, nahm er an. Nun wird am Pariser Platz sein schriftlicher Nachlass präsentiert.

Am 7. Februar wird um 19.30 Uhr in der Berliner Akademie der Künste (Pariser Platz 4) das Otto-Dix-Archiv durch Werner Heegewaldt eröffnet, den Direktor des Akademie-Archivs. Max Moor wird aus diesem Anlass aus Briefen und Dokumenten des Künstlers lesen. Ein Gespräch schließt sich an, darüber hinaus werden Filmausschnitte gezeigt.

Die Otto-Dix-Stiftung hatte der Akademie der Künste Fotos, Korrespondenzen und biografische Unterlagen des Malers anvertraut, die sich insbesondere mit den Archiven seiner künstlerischen Zeitgenossen George Grosz, John Heartfield und Paul Westheim aus den 1920er Jahren ergänzen.

Otto Dix, ca. 1933.

© IMAGO/Heritage Images/IMAGO/? Fine Art Images/Heritage Images

Otto Dix ist der Akademie auf besondere Weise verbunden. 1955 und 1956 trat er in beide in Ost und West gegründete Berliner Akademie ein durch eine Doppelmitgliedschaft. Dix wollte auf diese Weise seine künstlerische Unabhängigkeit wahren und in beiden Teilen Deutschlands wirken.

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