zum Hauptinhalt

Politik: Das Präparat

Die "Pille danach" muss zwei bis drei Tage nach einem ungeschützten Geschlechtsverkehr eingenommen werden, um die Einnistung des eventuell befruchteten Eis in die Gebärmutter zu verhindern. Es handelt sich um ein hoch dosiertes Östrogen- oder Östrogen/Gestagen-Präparat und verursacht Nebenwirkungen, die den Beschwerden einer Frühschwangerschaft gleichen: Übelkeit, Erbrechen, Spannungsgefühl in den Brüsten und Nervosität.

Die "Pille danach" muss zwei bis drei Tage nach einem ungeschützten Geschlechtsverkehr eingenommen werden, um die Einnistung des eventuell befruchteten Eis in die Gebärmutter zu verhindern. Es handelt sich um ein hoch dosiertes Östrogen- oder Östrogen/Gestagen-Präparat und verursacht Nebenwirkungen, die den Beschwerden einer Frühschwangerschaft gleichen: Übelkeit, Erbrechen, Spannungsgefühl in den Brüsten und Nervosität.Die "Pille danach" ist nach Einschätzung des Berufsverbands der Frauenärzte eine "akzeptable Notlösung". Sie sei weitgehend ungefährlich, aber als "Routine-Methode für den Alltag" ungeeignet. Die Versagerquote schätzt der Gynäkologen-Verband auf zwei Prozent. Eine gynäkologische Nachuntersuchung sei zu empfehlen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false