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Sport: Entscheidung in der 21. Minute

Werderaner FC gewann gegen den FSV Babelsberg 74 mit 1:0

Werderaner FC gewann gegen den FSV Babelsberg 74 mit 1:0 Die Erfolgsserien beider Mannschaften versprachen eine hochinteressante Auseinandersetzung. Am Ende hielt die temporeiche Partie was sie versprach. Sie hatte mit dem Werderaner FC einen verdienten 1:0-Sieger, weil die Gastgeber zielstrebiger waren. Den stärkeren Anfangsdruck entwickelten die Gäste, die frech und ideenreich kombinierten und sich eine leichte optische Überlegenheit erarbeiteten. Werders Abwehr um den umsichtigen Libero Klawun ließ sich aber nicht überlisten. Werder bekam das Spiel in den Griff. Knuth und Maiwald begannen die Angreifer mit Pässen zu füttern und Werders Ballstafetten waren zwingender als die der Gäste. Folgerichtig das Führungstor, als Maiwald und Knuth den Torschützen Dirk Junkel (21.) mustergültig freispielten, der noch Keeper Aleyt austanzte und den Ball ins Netz schob. Werder blieb am Drücker und fightete besonders über Siegel und Alex. Auf der Gegenseite war Brademann fast immer zur Stelle, wenn er gefragt war. Nach dem Seitenwechsel zog sich der Tabellendritte ein wenig zurück. Die Gäste rannten ungestüm an und entwickelten zeitweilig ein wahres Powerplay. Schüsse von Preik verfehlten nur knapp das Ziel. Bei einem Solo wurde Hecht von Wolter, der eine hervorragende Partie gegen den trickreichen Torjäger spielte, abgedrängt, so dass Hecht aus zu spitzem Winkel nicht erfolgreich abschließen konnte. Weitere Großchancen entschärfte ein sehr guter Mirschinka im Werder-Kasten. „Wir hatten heute Defizite im offensiven Mittelfeld, doch insgesamt bin ich mit dem Gesamtergebnis der Hinrunde sehr zufrieden“, bilanzierte Babelsbergs Trainer Michael Köppchen und sein Kollege Mathias Morack sagte: „Wir haben auf einem guten Niveau gespielt und verdient gewonnen". Werder: Mirschinka; Klawun; Sv. Junkel, Schneider, Wolter; Alex, Knuth, Maiwald (81. Zube), R. Morack; Siegel, D. Junkel (58. Tomczyk). Babelsberg 74: Aleyt; R. Müller (62. Pahl); Lietzke, Wenzel, Wiese; C. Müller, Preik, Seehausen, Brademann (69. Lange); E. Hecht, Müncheberg (74. Dietze). Dieter Wolff

Dieter Wolff

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