Nur eine Woche nach dem Kunstdiebstahl in einer Galerie in der Fasanenstraße in Charlottenburg gab es in der Nacht zu Donnerstag einen neuen Fall.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 08.01.2009
Heute wäre Heiner Müller 80 geworden. Eine Wiederbegegnung mit dem großen Dramatiker und Katastrophenliebhaber.
Detlef Müller-Böling rät der Wirtschaft, an staatlichen Universitäten zu investieren – und kritisiert die von Insolvenz bedrohte Privathochschule Witten-Herdecke.
Das gefährliche Leben der Einhandsegler: Der gekenterte Jean Le Cam wurde nach 17-stündigem Überlebenskampf von einem Konkurrenten gerettet.
Das Gerangel um Nationalspieler Lukas Podolski scheint sich dem Ende zu neigen. Sein Wechsel nach Köln steht offenbar bevor.
Eine neue Studie zeigt: Wer Keuschheit gelobt, hat trotzdem Sex – in den USA entbrennt ein Glaubensstreit.
Künftig sollen Selbstständige wählen dürfen: entweder ermäßigter Satz ohne oder voller Satz mit Krankengeldanspruch ab der siebten Woche.
Wie ein Rentnerdie Stadt erleben kann
Gerne wird Moskau vorgeworfen, Rohstoffe als außenpolitisches Druckmittel einzusetzen. Beides ist jedoch im gegenwärtigen Streit kaum zu trennen: Russland hat das Gas, die Ukraine die Pipelines.
Jeden Tag sterben in Deutschland drei Menschen, weil es zu wenig Organspender gibt. 2008 sank die Zahl der Spender erneut. Warum ist es in Deutschland so schwierig, Organspenden zu etablieren?
Nach dem 480-Milliarden-Rettungspaket für Banken arbeitet die große Koalition nun an einem Schutzschirm für andere Unternehmen. In einem Papier des Wirtschaftsministeriums ist von bis zu 100 Milliarden Euro die Rede, mit denen eine Kreditklemme verhindert werden soll.
Der neue Mann an der Spitze der BTM (Berlin Tourismus Marketing-Gesellschaft) macht keine großen Worte, sondern gibt sich bescheiden: „Ich empfinde es als große Ehre, dass ich die Stadt international vertreten darf“, sagt Burkhard Kieker.
Die Polizei will die DNA von 500 Männern überprüfen. Gesucht wird ein Sexualstraftäter, der mehrfach im Osten der Stadt zuschlug.
Die niedersächsische Reederei-Gruppe Hartmann, die mit 140 Schiffen zu den großen deutschen Konzernen in der Seeschifffahrt zählt, überrascht die von der Finanzkrise gebeutelte Branche mit einer Investition von mehr als 400 Millionen Dollar.
Er ist Gastkomponist an der Komischen Oper. Heute wird Christian Josts Werk "Angst" aufgeführt.
Hinten anstellen: Der CDU-Fraktionschef Thomas Lunacek soll nicht in nächsten Landtag. Der Landesvorstand bot ihm einen hinteren Listenplatz an.
Die beiden Ikonen des deutschen Sozialismus sind noch an mehreren Stellen in der Stadt präsent. Man muss jedoch genauer hinschauen.
Sanjay Gputa, bislang oberster Medizinkorrespondent des Nachrichtensenders CNN, soll Obamas Surgeon General werden - der Oberaufseher des staatlichen Ärztekorps. Für Amerika ist er ohnehin längst der gefühlte Oberarzt der Nation.
Enttäuschende Nachrichten von den US-Konzernen Intel und Wal-Mart haben am Donnerstag die Stimmung am deutschen Aktienmarkt belastet – einige Anleger nahmen daher Gewinne mit.
Die Änderung hielt nicht lange. Seit Jahresbeginn und dem Start des Gesundheitsfonds mussten Selbstständige in der gesetzlichen Krankenversicherung nur noch einen um 0,6 Prozentpunkte ermäßigten Beitragssatz zahlen, hatten dafür aber keinen Anspruch mehr auf Krankengeld.
So richtig gern macht es kaum einer, aus Angst vor Brandflecken, Kurzschlüssen oder einfach nur aus Faulheit: Bügeln. Nicht alle Bügeleisen sind einwandfrei – eines ist gefährlich.
Stephan Schwarz ist Präsident der Handwerkskammer Berlin. Er spricht sich für Investitionen aus und ist für die Hauptstadt relativ optimistisch.
Erst der Angriff im Gazasreifen, dann neue Auseinandersetzungen mit der Hisbollah im Libanon? Der Nahostkonflikt kann sich rasch zu einem regionalen Flächenbrand ausweiten.
Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee sieht eine große Nachfrage in den Kommunen.
Christine Wahl über den Start des Theaters im Schokohof. Die erste Veranstaltung ist eine Gelegenheit, mal wieder grundsätzlich über freies Theater unter finanziellen Extrembedingungen nachzudenken.
Herbert Blomstedt ist jetzt 81 Jahre alt: Ein freundlich lächelnder Herr mit beneidenswert elastischem Schritt – und der stillen Autorität eines Zen-Meisters. Ganz erstaunlich, wie er mit bloßen Händen und innerem Willen den Klang des Deutschen Symphonie-Orchesters formt.
Zuschüsse benötigt: Der Ex-Flughafen Tempelhof macht mehr Verlust als früher. Der landeseigene Immobiliendienstleister rechnet auf lange Sicht mit einem Defizit von bis zu 14, 2 Millionen Euro im Jahr. Zu Flughafen-Zeiten lag es bei rund zehn Millionen.
Die geplante Schülerdatei stelle die Schulen vor technische Probleme und beschneide das Recht auf informelle Selbstbestimmung.
Hinter dem Haus der Berliner Festspiele sollen Wohnblocks entstehen. Das Theater schlägt Alarm.
Am kommenden Sonntag gedenken zehntausende Linke der Morde an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Zur Demonstration in Lichtenberg-Friedrichsfelde haben sich in diesem Jahr auch Juden und Palästinenser angekündigt, um gegen den Krieg zu demonstrieren - die Berliner Polizei ist in erhöhter Alarmbereitschaft.
Nach dem vorläufigen Aus für den Standort am Humboldthafen geht die Suche weiter. Ein Berliner Streitgespräch.
Die deutschen Bauern rechnen mit steigenden Preisen für Milch und Getreide. Dennoch fürchten sie, von der Wirtschaftskrise mitgerissen zu werden und fordern daher Hilfe vom Staat.
"Da der Teig in der Breite aufgeht, entsteht die typische Herzform."
"Der schönste Grünkohl! Aber manchen kann man’s nie recht machen!"
Kaffee, Sirup, Leberknödel, Olivenöl: Qualitätsprodukte aus Berliner Geschäften gibt es ohne Ende.
Im November ist das Volumen deutscher Warenausfuhren zum Vormonat um 10,6 Prozent gefallen. Das war der stärkste Einbruch seit Beginn der Datenerhebung für Gesamtdeutschland im Jahr 1991, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.
Die Asbestfunde im Deutschen Theater Berlin und die dadurch verzögerte Wiedereröffnung der Bühne kosten das Theater rund 659 000 Euro.
"Die Lotte aus Berlin kommt!"
Heiner Müller: Werke 10. Gespräche 1 (1965–1987), 864 S.
Der mit 26.000 Euro dotierte Kurt-Wolff-Preis geht dieses Jahr an den Wuppertaler Peter-Hammer-Verlag. Die von der Kurt-Wolff-Stiftung, einem Zusammenschluss unabhängiger Verlage, verliehene Auszeichnung wird im März auf der Leipziger Buchmesse verliehen.
BERLIN/BORDEAUXDie Wiederkehr destraditionellen RotsponsDie Hansezeit brachte eine Hochblüte des Transports per Schiff. Das bekam dem Bordeaux-Wein gut: Er entwickelte sich während der Reise im Fass rasch und erhielt, im deutschen Norden in Flaschen abgefüllt, einen klingenden Namen: „Rotspon“ vom „roten Span“, dem Holz der Fässer, die die Farbe des Weins annahmen.
Er soll Anleger in aller Welt um 50 Milliarden US-Dollar geprellt haben. Der Skandal-Broker Bernard Madoff wollte einen Teil des Geldes noch schnell verteilen.
Vor 25 Jahren übernahm die BVG den Betrieb der S-Bahn im Westteil der Stadt - viel erinnert nicht daran.
Im Gasstreit zwischen Moskau und Kiew scheint eine Einigung in Sicht – EU-Experten sollen helfen.
Die Amtszeit des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas ist abgelaufen. Aus Sicht der Hamas ist sind nun Neuwahlen fällig. Abbas' Fatah-Fraktion beharrt darauf, dass er im Amt bleibt - ein neuer Machtkampf um die politische Führung Palästinas ist sicher.
Rainer Jessen ging mit seinem Enkel auf den zugefrorenen Schlachtensee und brach ein. Hier dankt er den Rettern – einer wird sogar geehrt.
Trotz vieler Verletzter halten sie sich beim DEL-Tabellenzweiten Eisbären Berlin mit Transfers zurück, das hat viele Gründe.
Albas Basketballer haben überraschend beim Topteam Badalona gesiegt, weil sie alles richtig machten, als es darauf ankam. Wenn sie auch gegen Ljubljana so konzentriert und selbstbewusst auftreten, steht dem Einzug in die Zwischenrunde nichts mehr im Weg.