Eine gute Geburtstagsparty, gerade zur zehnten „Bread & Butter“ in Berlin, braucht immer einen Überraschungsgast. Wer das bei der Eröffnungsparty der Modemesse unter dem Motto „Big Time“ am Montagabend ab 20 Uhr ist, sagt Danielle de Bie, Sprecherin der Bread & Butter, nicht.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 11.01.2013
Michael Schmidt.
Sie spenden viel Trost und zeigen viel Taille: Helene Fischer und Andrea Berg bringen den Schlager zurück ins TV. Kaum ein Wochenende ohne Primetime-Show.
Ach, liebe Leser, es ist schon ein Drehkreuz, das wir mit dieser Rubrik derzeit haben. Witze über etwas anderes als den BER?
Wer in Berliner Restaurants nach einem langen Tag zu sich kommen möchte, hat es schwer: Überall plärrt es aus den Boxen – immer lauter, immer rücksichtsloser, immer fordernder. Schluss damit! Der Musik, den Speisen und der Zivilisation zuliebe.
Es war ein Lehrer, der bei der erneuten Schießerei an einer US-Schule das Schlimmste verhindern konnte. Der Wachmann, wie ihn die Waffenlobby für alle Schulen fordert, war eingeschneit und konnte nicht kommen.
Der Peanuts-Spruch überschattet seine Karriere.
An einem Dienstagmittag Anfang Januar, am Rande eines Friedhofs in Friedrichshain. Die Trauergemeinde macht sich auf den Weg zum Leichenschmaus.
Unter François Hollande erlebt Frankreich einen neuen Steuerexodus. Die großen Bosse, die dank Internet- oder Börsenboom reich gewordenen 40-Jährigen, die um Papas Vermögen besorgten Erben – sie alle machen sich davon.
Ein Streit um das Einzelhandelskonzept blockiert den Verkauf des denkmalgeschützten Pumpwerks in der Landsberger Allee.
Wie verbindlich sind in einer Eigentumsanlage Aufteilungspläne für bestimmte Nutzungszwecke?
Strawinskys Geschichte vom Soldaten.
Bisweilen geht es Häusern wie Lebewesen: Sie wachsen mit dem Alter. Das der Spätrenaissance zugerechnete Ribbeckhaus in der Breiten Straße 35 sogar um ein ganzes Stockwerk: Anfang des 17.
Auf einer Liste von Berlins vergessenen Orten stünde er ganz oben: der fest verriegelte Garten auf der Rückseite des Staatsratsgebäudes. Der Senat hat die Grünfläche zusammen mit dem Bau 2004 an die private Hochschule ESMT verpachtet – und so der Öffentlichkeit entzogen.
Außen hui, innen hui Jeder Bauherr hat bestimmte Vorstellungen und Wünsche, die er beim Bau seines Eigenheims gerne realisieren möchte, von der Art der Hülle bis hin zur Raumaufteilung und der Energieversorgung. Das eigene Haus soll im Idealfall nicht nur funktional und bezahlbar sein, sondern auch ästhetischen, ökologischen und formalen Ansprüchen genügen.
In Antiquariaten sind die „Agenda“ genannten Kalender des Warenhauses Rudolph Hertzog noch zu finden: Führer durchs Jahr, ergänzt um Informationen meist über Berlin, Sehenswürdigkeiten, Sitzpläne in Theatern, die neue Hochseeflotte oder auch das Kronprinzenpaar. 1839 hatte Rudolph Hertzog sein Manufakturwarengeschäft in der Breiten Straße eröffnet und es zu einem florierenden Kaufhaus mit Versandhandel ausgebaut, das zuletzt fast den gesamten Block einnahm.
Man darf Cölln und den Petriplatz samt näherer Umgebung getrost als Wiege Berlins bezeichnen. Denn das bisher älteste Zeugnis der Stadt ist ein Holzbalken, den Archäologen bei Grabungen in der Breiten Straße entdeckt und auf die Zeit um 1170 datiert haben – 66 Jahre vor der ersten urkundlichen Nennung Berlins.
Stephanus gilt als erster Märtyrer der Christen. Niemand weiß sich zu erklären, wie eine zwischen 1460 und 1480 entstandene Skulptur des Heiligen in den Keller des ehemaligen Ermelerhauses in der Breiten Straße 11 gelangt ist.
Die geplante Wiederbelebung des alten Viertels Cölln, einer der beiden Keimzellen Berlins, wirft die Frage nach Sinn oder Unsinn der Rekonstruktion alter Gebäude und Stadtgrundrisse auf. Unsere beiden Experten vertreten dazu sehr gegensätzliche Positionen.
„Das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel./ Wir sind so klug, und dennoch spukt’s in Tegel“ – ein in Berlin stets gern zitierter Satz aus der Walpurgisnachtszene des „Faust I“, von Goethe dem „Proktophantasmisten“ in den Mund gelegt, einer Veralberung des Aufklärers Christian Friedrich Nicolai.
In der kommenden Woche wählt die Jury den Gewinner des internationalen Wettbewerbs zur Gestaltung des Schlossplatzes aus. Zwei Tage nimmt sie sich Zeit zur Bewertung der 41 Entwürfe.
Genau wie bei der WM 2007 im eigenen Land startet das deutsche Team heute (16 Uhr, live bei ARD) mit dem Duell gegen Brasilien ins Turnier. Am Sonntag trifft das Team von Bundestrainer Martin Heuberger dann auf Tunesien.
Als Grüne Gentechnik wird der Einsatz von Biotechnologie in der Landwirtschaft bezeichnet. Dabei verändern Forscher gezielt das Erbgut von Nutzpflanzen, um ihnen neue Eigenschaften zu geben, etwa eine Resistenz gegen bestimmte Krankheiten oder Insektenschutzmittel oder Toleranz für trockene Böden.
Die wichtigsten deutschen Aktienindizes haben am Freitag nur wenig verändert geschlossen. Der Dax gewann letztlich 0,1 Prozent auf 7716 Punkte.
Der Berlinale-Wettbewerb ist fast komplett: Vom 7. bis 17.
Zu seinem 70. Geburtstag erreicht ihn die Ehrung für sein Lebenswerk: Mariss Jansons erhält mit dem Ernst-von-Siemens-Musikpreis 2013 den Nobelpreis der Musik.
Die Nachfrage ist 2012 noch einmal gestiegen – Segmente über 5000 Quadratmetern gefragt wie nie.
Start-ups wollen stärker investieren.
Japans Regierung will mit milliardenschweren Konjunkturstützen und der Hilfe der Notenbank die Wirtschaft in Schwung bringen. Das Kabinett von Ministerpräsident Shinzo Abe brachte am Freitag die größte Finanzspritze seit Ausbruch der Krise im Volumen von umgerechnet fast 90 Milliarden Euro auf den Weg.
Kairo - Spätabends und ganz schnell ging alles über die Bühne. Kaum hatte der bisherige Chef der ägyptischen Nationalbank, Farouq El-Oqda, seinen Rücktritt eingereicht, übergab Präsident Mohammed Mursi bereits Nachfolger Hisham Ramez die Ernennungsurkunde.
Sparen schadet der Konjunktur stärker als vermutet, sagt der IWF – und stellt eigene Auflagen infrage.
Der Regierungschef lobt die Unternehmen. Und BER? „Kein Ruhmesblatt“.
Der im Ausland gescheiterte Nuri Sahin kehrt zu Borussia Dortmund zurück.
DER PLAN Auf der Liste der „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“ stand nach der Wende auch der Ausbau der Bahntrasse Berlin – Hannover für ICEs. DER HAKEN Die Züge sollten mit Tempo 250 fahren, aber der Bau ging deutlich langsamer voran: Weil die Strecke durch ein Schutzgebiet von Großtrappen im Havelland führen sollte, musste umgeplant werden.
Am Sonntag wollen in Kreuzberg Salafisten, Pro Deutschland und die NPD auflaufen.
DDR-Bürgerrechtler gratulieren der Charta 77 in der Tschechoslowakei.
Dafür höhere Gehälter der Funktionäre möglich.
Im BER-Untersuchungsausschuss wurden überraschende Prognosen früherer Jahre präsentiert.
Adib Fricke,50, ist ein Wörtermensch. Vor knapp 20 Jahren gründete der gebürtige Frankfurter „The Word Company“, mit der er seitdem Kunst- und Literaturwelt, aber auch Juristen irritiert.
.Dokumentarisches Theater erfordert nicht weniger, es fordert mehr Fingerspitzengefühl als die klassische Stück-Inszenierung. Das sieht man aktuell gerade wieder in Tobias Rauschs Stück "Fluchtpunkt Berlin".
Vor zehn Jahren hatte Daniel Mordabsichten. Er wurde in der Schule gemobbt. Da war er noch Kind. Fast hätte er zugestochen. Seine Sozialprognose: katastrophal. Asozial, gewalttätig, zu faul für diese Gesellschaft. Ein Verlierer. Aber Daniel hat nicht verloren.
Staunen lernen: die neue Wunderkammer-Ausstellung des Sammlers Thomas Olbricht.
Japans Regierung will mit milliardenschweren Konjunkturstützen und der Hilfe der Notenbank die Wirtschaft in Schwung bringen. Das Kabinett von Ministerpräsident Shinzo Abe brachte am Freitag die größte Finanzspritze seit Ausbruch der Krise im Volumen von umgerechnet fast 90 Milliarden Euro auf den Weg.
Die jungen Unternehmen der Stadt wollen auch 2013 neue Mitarbeiter einstellen und mehr investieren als noch im Jahr zuvor. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage. Sie soll ab jetzt jährlich Daten zur Gründerszene erheben.
Unser Autor beendet zum Jahresanfang eine sechsjährige Beziehung. Er macht Schluss mit Facebook.
Ein Wechsel an der Spitze illustriert, wie schwierig die Lage des Landes ist.
In den 90er-Jahren war der Umweltschützer Mark Lynas einer der größten Gegner der Grünen Gentechnik. Heute hält er sie für dringend nötig. Hier schreibt er, weshalb er seine Meinung geändert hat.
Die Galeristen Alexander Koch und Nikolaus Oberhuber sticheln in ihrer Ausstellung "Believers" gegen zementierte Glaubensgrundsätze. Doch die Vielzahl der Ansätze ist zu verwirrend. Oder fehlt nur der Glaube?