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Berlin – Auf der Regionalexpresslinie 4 (Rathenow–Berlin–Jüterbog) fahren ab sofort die neuen Doppelstockzüge. Diese sollten bereits seit Anfang Dezember eingesetzt werden, die Modelle vom Typ „Kiss“ des Herstellers Stadler hatten jedoch keine Zulassung durch das Eisenbahnbundesamt bekommen.

Kapuzenküsse. Im Film „Niagara“ wähnen sich die Liebenden im Glück.

Die „New York Times“ war begeistert: „Den sieben Weltwundern hat Hollywood soeben zwei weitere hinzugefügt: die Niagarafälle und Marilyn Monroe.“ So enthusiastisch beginnt die Zeitung am 22.

Berichterstattung zur neuen Fernseh- und Rundfunkgebühr Im Rundfunkgebührenstaatsvertrag ist von einer Rundfunk“gebühr“ die Rede. Diese ist zu entrichten für das „Bereithalten“ eines Rundfunk-/Fernsehempfangsgerätes.

„Die Kosten der Moral“ vom 13. Januar Malte Lehming bricht eine Lanze für Geringverdienende, welche gezwungen sind, moralisch fragwürdige, aber günstige Produkte zu kaufen, „um über die Runden zu kommen“.

„Die Laugenbrezel“ vom 13. Januar Es ist doch ein gerade in altschwäbischen Kreisen nicht unbekanntes Verfahren, dass man Neuhinzugezogene („Rei’gschmeckte“) zurechtweist („d’Henna neiduat“), besonders dann, wenn diese gleich mitreden und mitgestalten wollen („neue Mödele ei’führe wellet“), ohne sich zuvor mit den Alteingesessenen auf guten Fuß zu stellen.

Berichterstattung zur Lage der FDP Die FDP hat einen langsam fortschreitenden, aber sehr nachhaltigen Imagewechsel vollzogen. Sie hat sich seit vielen Jahren wegbewegt von einer Partei, die für Bürgerrechte sowie für die Verantwortung des Einzelnen und der Gesellschaft gegenüber stand, hin zu einer Partei, deren einziges Interesse in der Liberalisierung der Wirtschaft besteht.

„Grüne Legenden“ vom 12. Januar Herr Lynas behauptet, dass die Wissenschaftsgemeinde die grüne Gentechnik unisono befürworte, diese uneingeschränkt unverzichtbare positive Wirkungen habe und keine negativen bekannt seien.

Militärhistoriker Klaus Naumann sieht Reformbedarf bei der Inneren Führung und fordert eine neue Verbindung zwischen Bürgern und Uniformträgern.

+++ US-Studie: Kaffee ist gut für die Liebe: Sexuelle Lust wird durch Koffein gesteigert (Mitteldeutsche Zeitung, 11.03.

+++ Kaffee schützt vor Gallensteinen: 40 Prozent geringeres Risiko bei zwei bis drei Tassen (Neue Zürcher Zeitung, 16.06.

„Ohne Firn und Tadel“ vom 11. Januar Wir waren ganz bestimmt in einem anderen Konzert.

„Schaumkrone der Schöpfung“ vom 17. Januar Okay, der Film ist noch ungesehen, aber zum Verstehen des Wellenreitens und „warum sie das tun und worin der Reiz dieses Extremsportes liegt“ seien zur mentalen Annäherung an die Materie die Dokus „Step into Liquid“ und vor allem „Riding Giants“ wärmstens empfohlen.

36 Bundeswehrsoldaten sind bisher „durch Fremdeinwirkung“ in Einsätzen getötet worden, wie es auf der Homepage des Verteidigungsministeriums heißt. Viele weitere wurden verletzt oder traumatisiert.

+++ 60 bis 80 Tassen Kaffee stoppen Haarausfall: Mediziner der Universität Jena haben nachgewiesen, dass Koffein bei Männern den Ausfall stoppen kann (Neue Vorarlberger Tageszeitung, 26.11.

+++ Koffein hemmt Muskelschmerz: Das legt eine Studie von Medizinern der Universität Georgia nahe (Die Welt, 17.9.

Von der verträumten Spinnwebenromantik, die sich da kunstvoll auf einer weitläufigen Fabriketage ausbreitet, soll man sich nicht täuschen lassen. Mit seinem Pop-up-Restaurant „Backstage“ zeigt der Frankfurter Edel-Caterer Klaus-Peter Kofler geradezu musterhaften Sinn für Effizienz.

Neulich las ich in einer Anthologie den schönen Vierzeiler von Wilhelm Bötticher: „Musik erfreut das Menschenkind / wie keine Kunst so kolossal: / das eine Mal, wenn sie beginnt, / und wenn sie aufhört, noch einmal.“ Das mag im Allgemeinen so stimmen.

Von Jens Sparschuh

Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) will die Zahl der Mobilitätshilfsdienste für behinderte Menschen von 15 auf zwölf reduzieren. In drei Bezirken sollen deshalb langjährige Betreiber durch ortsfremde Träger ersetzt werden.

Von Rainer W. During

Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2820 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen jeweils herausfinden, ob Sie den Ort, die Person beziehungsweise das Ereignis kennen. Rätseln Sie mit bei Folge 15!

Von Thomas Lackmann

Christian Pfeiffer sollte den Missbrauchsskandal in der Kirche untersuchen. Doch Pfeiffer macht Politik - und das reicht nicht.

Von Jost Müller-Neuhof

Frankfurt am Main - Die Zuversicht ist zwar nicht weg, trotzdem sind Händler und Anleger nach dem deutlichen Plus Anfang des Jahres derzeit eher lust- und orientierungslos. Es gibt zwar gute Unternehmenszahlen, hierzulande von SAP, aus den USA von den Banken.

Von Rolf Obertreis

Jahrzehntelang prägten die Soldaten der 10. Panzerdivision die Kreisstadt Sigmaringen. Das ist nun vorbei: Ende 2014 schließt der Bundeswehrstandort seine Tore.

Von Sarah Kramer

Die Armee ist im Dauerstress. Sie wird ständig umstrukturiert und reformiert. Und soll gleichzeitig auch noch Krieg führen. Das hat Folgen – für Soldaten und Gesellschaft.

Von Michael Schmidt

„Verrechnet“ vom 12. Januar Wenn dem IWF erst nach Jahren des Kaputtsparens der Euro-Krisenländer auffällt, was „linke“ Parteien und Medien schon seit Jahren sagen – dass Sparen in der Krise diese verschärft, dann sind beim IWF Unfähige am Werk, die weg müssen.

Der politische Kampf setzt sich fort: Die Menschenrechtskommissarin der UN, Navi Pillay, hat den Sicherheitsrat aufgefordert, den Internationalen Strafgerichtshof zur Untersuchung von Kriegsverbrechen in Syrien anzurufen. Der Vorschlag, gegen den auch das syrische Außenministerium protestiert hat, wird vermutlich am Widerstand von China und Russland scheitern.

Foto: dpa

„Die Sehnsucht junger Leute nach der großen, weiten Welt wird heute anders bedient. Ich würde mir wünschen, dass es mehr Interesse für das Unbekannte gibt als Sehnsucht nach dem Hotel Mama.

Für Markus Raetz gilt auch in Basel: Erst der Betrachter vollendet das Werk.

Von Maris Hubschmid