Um das Haushaltsloch zu stopfen, setzt Schwarz-Rot bei Tempokontrollen den Rotstift an – ausgerechnet jenem Bereich, mit dem Berlin Geld machen könnte. Wer soll das verstehen?
Alexander Fröhlich
Alexander Fröhlich ist stellvertretender Leiter des Ressorts Berlin-Brandenburg. Er hat Politikwissenschaft an der Universität Potsdam studiert, war bis Ende 2017 stellvertretender Chefredakteur bei der Tagesspiegel-Schwesterzeitung „Potsdamer Neueste Nachrichten“ und dort auch landespolitischer Korrespondent mit den Schwerpunkten Innere Sicherheit, Justiz, Extremismus und Umwelt-/Klimaschutz.
Aktuelle Artikel
Bei einer Rede von Berlins Innensenatorin Iris Spranger ruft eine Grünen-Politikerin hämisch dazwischen, andere Grüne lachen. Die SPD-Politikerin ist entsetzt. Die Fraktion kündigt eine Aufarbeitung an.
Trotz Boom der Kryptowährung konnte Berlins Staatsanwaltschaft jahrelang keine virtuellen Gelder von Kriminellen einziehen. Nun kommt Bewegung in die Sache – zugunsten der Landeskasse.
Firmen, die über Portale wie Uber ihre Dienste anbieten, stehen im Visier der Behörden. Sie wollen stärker gegen Kriminalität vorgehen. Die gesperrten Firmen tauchen nun vermehrt in Brandenburg auf.
Die schwarz-rote Koalition steht unter Sparzwang. Das trifft auch zahlreiche Vorhaben im Verkehrsbereich. Im Kampf gegen illegale Rennen sind die Kürzungen ein Rückschlag.
An über 600 Stellen spart der Berliner Senat Geld, das er eigentlich ausgeben wollte. Betroffen sind alle Ressorts. Auf den größten Betrag müssen die Universitäten verzichten.
Der Tod des 29-jährigen Polizisten durch eine Messerattacke in Mannheim erschüttert dessen Kollegen bundesweit. Am Freitag rufen sie zu einem Gedenkmarsch in Berlin auf.
Bei einem Streit an einer Schule in Neu-Hohenschönhausen zieht ein Jugendlicher ein Messer. Ein anderer wurde am Kopf und am Arm verletzt.
Mit erschreckender Brutalität wurde der Beamte Rouven L. angegriffen. Sein Tod zeigt: Wir müssen schonungslos, aber ohne Hass über die Gefahr des Islamismus sprechen.
Ab September wird das Verfahren gegen zwei Hauptverdächtige neu aufgerollt. Daher blockiert das Gericht die Freigabe zentraler Akten für den Ausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus.
Geraldine Rauch gefiel nicht nur ein Problem-Post. Doch mit 126.800 Euro Jahresverdienst agiert sie auf Ebene von Staatssekretären. Dem wurde sie nicht gerecht.
Seit Tagen eskaliert nach Palästina-Protesten die Situation auf der nächtlichen Sonnenallee. Die Gewerkschaft der Polizei fordert nun strengere Demo-Auflagen.
Am S-Bahnhof Oranienburger Straße ist am Mittwochnachmittag ein Mann gestorben. Laut Polizei besteht der Verdacht eines Tötungsdeliktes. Mehrere S-Bahn-Linien waren stundenlang unterbrochen.
Super-Recognizer, Verhaltenserkenner, Drohnenabwehr, Ansagen für Islamisten: Die Berliner Polizei fährt zur EM alles auf, was sie hat. Und dann sind da noch Nahost-Konflikt und Staatsbesuche.
Ab September rollt das Landgericht den Prozess gegen zwei Hauptverdächtigen der Neuköllner Anschlagsserie neu auf. Deshalb soll das Parlament vorerst keine Gerichtsakten bekommen.
Die HU-Präsidentin hätte beim Umgang mit der Besetzung von pro-palästinensischen Aktivisten entschiedener auftreten müssen. Schließlich machte Wegner Druck – das darf nicht zur Regel werden.
Russland, Syrien, Libanon: Einige Polizisten müssen private Reisen in bestimmte Länder künftig vorher von der Innenverwaltung genehmigen lassen. Hintergrund ist die verschärfte Sicherheitslage.
Bislang hatte Felor Badenberg kein Parteibuch. Bei einem Abendessen in Wilmersdorf verriet CDU-Bundespolitikerin Julia Klöckner am Mittwochabend, was bislang nur wenige wussten.
Es gibt viel zu kritisieren an der Bundeswehr. Doch sie ist der Gegenentwurf zu Militär von Autokraten. Schließlich wird Freiheit nicht geschenkt, sie muss im Zweifel auch verteidigt werden.
Am Mittwoch werden vor dem Parlament Soldaten ihr Gelöbnis ablegen. Die Linksjugend protestiert dagegen. Um den Ort der Kundgebung gibt es Verwirrung. Bund und Land ringen um die Zuständigkeit.
Der lang ersehnte Aufstieg in die 3. Liga könnte Energie Cottbus am Sonntag im Berliner Jahnsportpark gelingen. Es wird ein Großeinsatz für die Polizei – auch weil der verfeindete BFC parallel spielt.
Innensenatorin Iris Spranger schlug wegen des Spardiktats Alarm. Jetzt erinnert die CDU den Koalitionspartner an die Kosten für das Prestigeprojekt 29-Euro-Ticket.
Der Berliner Senat muss sparen. Jetzt legte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) erste Ideen für ihr Ressort vor. Bei Gewerkschaften und Opposition ist das Entsetzen groß.
Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg sieht keinen Spielraum für die schwarz-roten Sparpläne in der Justiz. Zuvor hatte schon Innensenatorin Iris Spranger vor dem Rotstiftkurs gewarnt.