Der Akademische Senat der Technischen Universität Berlin ist gespalten: 13 Mitglieder sind gegen die Präsidentin, zwölf für sie. Einen Rücktritt lehnt Rauch ab. Jetzt äußert sich Senatorin Czyborra.
Hannes Heine
Hannes Heine arbeitet als Redakteur im Reportagen-Ressort "Die Dritte Seite". Er beschäftigt sich mit Berlin, dem Gesundheitswesen und dem Nahen Osten.
Aktuelle Artikel
Ob Geraldine Rauch die Präsidentin der Berliner TU bleibt, entscheidet sich am Donnerstagabend. Doch Rauch ist auch ein Kanzler-Problem, weil er sie in seinen Zukunftsrat berufen hat.
Der Chef der frei-gemeinnützigen DRK-Kliniken in Berlin lehnt den aktuellen Reformplan des Gesundheitsministers ab: Lauterbach bevorzuge landeseigene Krankenhäuser.
Eine Explosion in einem Fahrzeug, dann Schüsse auf der Straße des 17. Juni und 900 Verletzte: Das war die Ausgangslage für eine Großübung vor der Fußball-EM am Dienstagabend.
Die Präsidentin der TU Berlin, Geraldine Rauch, hat auf der Plattform X einen antisemitischen Post geliked – und sie gehört dem Zukunftsrat von Bundeskanzler Scholz an.
Bundesweit fehlen Spenderorgane. Ärzte und Fachpolitiker wollen die sogenannte Widerspruchslösung – auch eine Betroffene aus Berlin wünscht sich dazu eine Offensive.
Zur Fußball-EM drohten Angriffe des „Islamischen Staates“, heißt es in deutschen Sicherheitskreisen. Nun warnt auch Kurdistans Innenminister vor den Dschihadisten.
Nach der Pandemie stieg in fast allen Bundesländern die Zahl ausländischer Patienten. Allerdings kamen vor der Corona-Krise deutlich mehr Medizintouristen.
Nach massiven Verlusten streicht Bayer bald Stellen. Die Wende im Pharma-Konzern soll das Krebsmittel Nubeqa bringen – das hängt von Forscherin Iris Kuss ab.
Viele Kliniken verbuchen Defizite, zuletzt auch Charité und Vivantes. Die Johannesstift-Diakonie schreibt dagegen schwarze Zahlen – und kritisiert die Politik.
Nach Rekord-Minus an Berliner Charité: Warum so viele Krankenhäuser defizitär sind
Neben Berlins Universitätsmedizin verbuchen auch andere Kliniken hohe Verluste – Vivantes wohl 130 Millionen Euro. Bundesweit geht es Krankenhäusern ähnlich.
Die Universitätsklinik schließt das Geschäftsjahr 2023 mit dem höchsten Defizit ihrer Geschichte ab. Das Minus hätte noch schlimmer ausfallen können.
Während die Ärzte streiken, startet die Universitätsklinik eines der wichtigsten Bauprojekte Berlins. Auch Forschungsministerin Stark-Watzinger kommt.
Hunderte Universitätsmediziner legen an diesem Donnerstag die Arbeit nieder – während Senatschef Kai Wegner die Charité besucht. Streit gibt es auch in der Charité-Tochter CFM.
Nach dem nächtlichen Einsatz in einem Pflegeheim in Berlin-Lichtenberg fordert die Gewerkschaft verbindliche Verbesserungen. Die Heimleitung wurde inzwischen ersetzt.
Aus Protest gegen die Überlastung des Krankenhauses des Maßregelvollzugs kündigte der Vollzugsleiter. Warum eine Verbesserung der Zustände kaum in Sicht ist.
Staatszerfall in Südamerika, Bandenkriege in Europa. Die Bundesregierung will den Kampf gegen Kokain intensivieren. Oder hilft die Abgabe in Apotheken, wie Amsterdam sie erwägt?
Die Zustände im Krankenhaus des Maßregelvollzugs seien so schlecht, dass der ärztliche Direktor nun geht. Am Samstag äußerte sich die Gesundheitsverwaltung.
Es ist das schwerste Erdbeben seit 1999: Am Dienstagmorgen um kurz vor acht Uhr bebte in Taiwan die Erde. Unser Autor berichtet über die Lage vor Ort.
Crack erobert den öffentlichen Raum, die Sucht nach dieser Droge unterscheidet sich vom Konsum der bislang üblichen Stoffe – die Politik muss reagieren.
Das Massaker in Russland, die Terrorwarnungen in Deutschland – im Nahen Osten mordet der IS seit Jahren. Für inhaftierte IS-Schergen fordern die Kurden ein internationales Tribunal.
Seit einem Monat sitzt die mutmaßliche Räuberin Klette in Untersuchungshaft – offenbar unter verschärften Bedingungen. Nun äußert sich erstmals ihr Anwalt.
Nach dem Pflegestreik 2021 führte Berlins Universitätsklinik einen Tarifvertrag ein, der mehr Personal pro Patient vorschreibt. Dieser wurde bundesweit zur Vorlage für andere Krankenhäuser.
Russische Partisanen kämpfen an der Seite der Ukraine gegen den Kreml. Sie haben die Grenze zu Russland überschritten, wo Putin sie in der Region Belgorod angreifen lässt. Experten schätzen die Lage ein.