Stadtnatur, Kiezkultur und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern: Heute haben wir aus Friedrichshain-Kreuzberg gesendet. Themenüberblick und Bestellung hier.
Robert Klages
Robert Klages ist Redakteur beim Tagesspiegel. Er verfasst den Newsletter für den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und ist als Reporter und Fotograf berlinweit unterwegs.
Aktuelle Artikel
Das Café Sibylle zeigt nach sechsjähriger Pause wieder einen Ausstellung über die Geschichte der Stalinallee in Berlin-Friedrichshain. Das Café in der heutigen Karl-Marx-Allee ist selbst Teil der Geschichte.
Der Brunnen am Strausberger Platz in Berlin wird saniert und dazu auch das Kunstwerk in der Mitte abgebaut. Erst 2027 soll wieder Wasser sprudeln.
Dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wurde ein Bauprojekt abgenommen, dann beschloss der Senat das neue Gesetz. Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne) lehnt es ab.
Der Berliner Senat entreißt dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg das Bauprojekt „Urbane Mitte“. Es ist nicht das einzige Bauvorhaben im Bezirk, das zu lange dauert. Die CDU fordert von Schmidt: weniger Ateliers, dafür mehr Pragmatismus.
Der neue Mietvertrag bringt Probleme mit sich, Geld für eine Sanierung wird benötigt. Warum man auf dem Gelände für afrikanische Kultur trotzdem zuversichtlich ist und Künstler bereits neue Projekte planen. Streit gibt es um Werbung auf der Fassade.
Ende der 80er Jahre lieferten sich die „36 Boys“ Revierkämpfe mit Neonazis in Kreuzberg. Wie damals sehen Teile der Jugendbande den Kiez heute in Gefahr. Die Döner-Kette soll erst der Anfang sein.
Einigen Anwohnenden ist das Gebell zu laut. Hundehalter sprechen von gezielten Attacken durch Scherben, Reißzwecke, Senf und Hausmüll. Das Hundeauslaufgebiet wurde ohne Lärmschutzprüfung errichtet.
Der Träger zweier Jugendeinrichtungen in Kreuzberg soll sich klar gegen Antisemitismus positionieren – dieser droht mit Entlassung aller Mitarbeitenden. In der Bezirkspolitik geht es rund – die FDP verlässt den Saal.
Bettina Düesberg kam 1984 aus Belgien nach Berlin und hat ihr großes Atelier in Kreuzberg immer noch. Sie erzählt, was sich in ihrem Kiez verändert hat und warum sie trotzdem noch da ist.
Die Ausstellung „Fight or Flight“ beschäftigt sich im Juni mit Ängsten von Frauen*, Lesben, inter, non-binär, trans, agender Personen. Neben einem Selbstverteidigungskurs bietet sie Informationen über finanzielle Abhängigkeit.
Auch der Turmfalke zieht wieder ein: die lange und teure Sanierung des Wasserturms im Chamissokiez ist abgeschlossen. Wie das Gebäude nun genutzt wird und was einzigartig daran ist.
Ein israelisches Restaurant wird in Friedrichshain Opfer antisemitischer Attacken und zieht in den Westen der Stadt. Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann sieht ein signifikantes Problem mit Antisemitismus.
Kiezkultur und mehr in unseren Bezirksnewslettern. Am heutigen Donnerstag haben wir aus Friedrichshain-Kreuzberg gesendet. Hier Themenüberblick und Bestellung.
Der Stadtteil Friedrichshain hat keinen Tag der offenen Ateliers, an dem Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten präsentieren können. In anderen Ortsteilen gibt es diese Veranstaltungen bereits. Ein Künstler bietet sich als Organisator an.
Pünktlich zum Sommer weist Friedrichshain-Kreuzberg zehn temporäre Spielstraßen aus. Welche es sind, wer sie betreut und zu welchen Zeiten genau sie nicht befahren werden dürfen.
Der Volkspark Friedrichshain ist beliebt zum Grillen, dabei ist es eigentlich nur auf 46 ausgewiesenen Parzellen erlaubt - nach Anmeldung und gegen eine Pfandgebühr. Ansonsten droht ein Verwarnungsgeld.
Ein israelisches Restaurant in Friedrichshain wird immer wieder mit pro-palästinensischen Parolen beschmiert. Die Inhaberin fühlt sich nicht mehr sicher, schließt den Standort und erhofft sich im Westen Berlins weniger Antisemitismus.
Erstmals werden im Innenstadtbereich kostenlose Schließfächer für Obdachlose angeboten. Allerdings werden die Personen fotografiert. Wie steht es um den Datenschutz und wie funktioniert das System?
Er unterrichtete Kiswahili für deutsche Kolonialbeamte. Nachdem er Diskriminierung erfahren hatte, setzte er Zeichen gegen Rassismus. Seine Lebensgeschichte belegt die Kontinuität eines strukturellen Rassismus über die deutsche Kolonialherrschaft hinaus.
Wohnen und arbeiten in einem: „The Base“ verkündet einen Neubau im angesagten Samariterkiez in Friedrichshain. Leben in einer Mischung aus Hotel und Wohngemeinschaft.
In Friedrichshain stand Berlins einziger 24-Stunden-Discounter, der zum „Party Rewe“ wurde. Nach dem Abriss gibt es nun die Baugenehmigung für ein Gebäude. Wird es auch wieder einen Supermarkt geben?
Çetin Mert gilt als jüngstes Opfer der Berliner Teilung. Er starb, als er einen Ball aus der Spree an der Oberbaumbrücke holen wollte. Hilfe aus Ost- und West-Berlin kam zu spät. Nun wird ein Park nach dem Jungen benannt.
Ein Fußballspiel in der Berliner Bezirksliga musste abgebrochen werden, weil der Schiedsrichter angegriffen wurde. Was ein Verein für allgemeine Maßnahmen vom Verband fordert.