Sie im Osten, er im Westen – Helga und Wolfgang Aue führten eine Ehe über die Mauer hinweg. Eine Geschichte, die wir zum 60. Jahrestag des Mauerbaus erneut veröffentlichen.
30 Jahre Mauerfall
In diesem Jahr jähren sich die friedliche Revolution in der DDR und der Mauerfall in Berlin zum 30. Mal. Der Tagesspiegel will dabei neue Geschichten suchen und erzählen – gemeinsam mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Mit besonderen Erzählformaten möchten wir die Erlebnisse der Menschen erfahrbar machen – durch vielfältige Foren, interaktive Veranstaltungen und neue Geschichtsformen wie einem Schülerwettbewerb. Machen Sie mit! Denn viele, auch kleine Erinnerungen sind zu berührend, um nicht erzählt zu werden. Sie sind ein Schatz des ganzen Landes und der einst geteilten Stadt Berlin.
Aktuelle Artikel
Im Roten Rathaus liegt das Kondolenzbuch für den Friedensnobelpreisträger und Ehrenbürger der Stadt aus. Für Sonnabend ist Trauerbeflaggung angeordnet.
Er ließ den Kalten Krieg enden und garantierte eine neue Friedensordnung. Gorbatschow war seiner Zeit voraus - und wurde dann von ihr überholt. Ein Kommentar.
Für seine Rolle bei der Einheit dürfen die Deutschen dankbar sein. Die ehrfürchtige Verklärung irritiert jedoch Partner in Europa. Ein Kommentar.
Die ARD-Doku „Techno House Deutschland“ erzählt vom Siegeszug der Clubkultur.
Das Festival Achtung Berlin widmet der 2012 verstorbenen Dokumentarfilmerin Petra Tschörtner eine Retrospektive. Ein feministisches Werk, das nach neuen Begriffen suchte.
Die Ostseestadt steht nicht nur für Werft und Hanse. Foodtrucks und schummrige Bars öffnen hinter kunstvollen Fassaden. Man muss sie nur finden
Sophie Kirchner hat für ihre Ausstellung „Träume aus Papier“ Menschen gefragt, was sie sich nach dem Mauerfall vom Begrüßungsgeld gekauft haben. Dabei seien auch viele Emotionen hochgekommen, sagt die Fotografin.
Frohes neues Jahr! Mit unseren Newslettern aus Berlins Bezirken geht's weiter, wie immer montags aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier ein Themenüberblick.
Am 9. November 1989 kam er zu spät zur Pressekonferenz. Trotzdem fragte er Günter Schabowski nach dem Reisegesetz. Und verstand sofort: „Die Mauer ist weg.“
Die Erinnerung verblasst: Beim historischen Datum 9. November kommt meist der Jubel von 1989 in den Sinn, nicht die Nazi-Gräuel. Und manche verwechseln das Datum.
SFB-Chefredakteur, Gründungsdirektor des ARD-Hauptstadtstudios, Berliner-Kenner: Jürgen Engert ist mit 85 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Mit der Schließung der Stasi-Akten-Behörde verliert die Aufarbeitung eine Institution. Für die Unterlagen kann es ein Gewinn sein. Eine Analyse.
Manche Menschen sind für die Demokratie verloren. Die Mehrheit der ostdeutschen Wechselwähler nicht. Ihre Sorgen hat die Politik vernachlässigt. Ein Kommentar
Bilanz einer ostdeutschen Reporterlegende: Hans-Dieter Schütt führt ein Gespräch mit Landolf Scherzer.
Christoph Dieckmann bietet einen Crashkurs in deutsch-deutscher Landeskunde.
„Es war die schwerste Stunde nach dem Krieg“: Hier erinnern wir an das Ereignis vor 70 Jahren und zeigen private Fotos nach dem Mauerfall.
Am 11. Januar 1991 versammelten sich erstmals Abgeordnete aus beiden Teilen der Stadt – problemlos war das nicht. Ein Gastbeitrag.
30 Jahre Deutsche Einheit - und die ostdeutsche Politik schert öfter aus. Weil das tiefsitzende Gründe hat, muss das die ganze Republik scheren. Ein Essay.
Vor 50 Jahren öffnete das Kaufhaus am Alex. Es sollte DDR-Konsumträume erfüllen. Wie war es, dort einzukaufen? Unser Autor erinnert sich an seine Kindheit.
Die Räumung in der Mainzer Straße am 14. November 1990 eskalierte zur Straßenschlacht. Die brutalen Konflikte sind ein Berliner Wendepunkt nach der Einheit.
Vor 30 Jahren hatte der Mauerfall seinen ersten Jahrestag. Wie wurde er begangen, wer feierte und wo? Ein Rückblick.
Mitten in Europa zeigt die derzeit größte Demokratiebewegung, wie wichtig Freiheit ist. Die Menschen in Belarus brauchen jetzt unsere Hilfe. Ein Kommentar.
Historisches und Aktuelles in unseren Bezirks-Newslettern, montags aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier ein Themenüberblick.
Historisches und Aktuelles in unseren Bezirksnewslettern, dienstags aus Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Marzahn-Hellersdorf. Hier Themen im Überblick.
Als Kind bekam er Albträume von Skischanzen, heute fürchtet er Schlangen. Schauspieler Charly Hübner über Grusel im Dunkeln, Horror vor Stereotypen und die Gefahr von rechts.
Mutiges Mädchen, bunte DDR: „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ erzählt aus Kindersicht von der friedlichen Revolution 1989.
Im „Theater an der Parkaue“ wird der Umbruch für Jugendliche aufgeführt – wegen Corona modifiziert. Das Stück entstand aus einem Schreibwettbewerb für Kinder.
Potsdamer Platz? Ein Geisterbahnhof! An der Friedrichstraße fehlten die Gleise. Erkennen Sie diese Orte der Wendezeit noch wieder?
Von "Muttipolitik" bis DDR-Vibratoren. Eine Sonderfolge der unzensierten Sprechstunde mit Dr. Mandy Mangler zum Einheits-Jubiläum.
Unser Autor kam im Osten mit Westmedien in Berührung – obwohl es nicht unbedingt erlaubt war. Der Tagesspiegel war nahe der Grenze besonders beliebt.
Um zur Stimme der ganzen Stadt Berlin zu werden, musste der Tagesspiegel sich neu erfinden: Ex-Chefredakteur Hermann Rudolph über Hürden und Herausforderungen.
Lange versteckten sich die Nachkommen von DDR-Staatsratsschef Walter Ulbricht. Sein Urenkel hat ihre Geschichte erforscht – und großes Mitgefühl entwickelt.
Protest gegen Wohnungspolitik in Berlin: Hunderte Menschen erinnern an Hausbesetzungen vor 30 Jahren
Als 1990 besetzte Häuser in der Mainzer Straße in Friedrichshain geräumt wurden, kam es zu heftigen Auseinandersetzungen.
Valerie Schönian ist 30 – wie die deutsche Einheit. Am Montag stellt sie ihr Buch „Ostbewusstsein“ im Pfefferberg-Theater vor.
Für 30 Jahre seit der Wende gibt es 30 Tage Expo in Potsdam. Corona schrumpfte die Großfete zur Freiluftschau, die bei Nieselregen eröffnet wurde.
Sie waren immer füreinander da. Wenn der Vater die Familie verließ, wenn sie einen Ausreiseantrag stellte. Gestritten haben die Gysi-Geschwister trotzdem gern.
Nach dem Mauerbau war das Ehrenmal Spielort bunter Spekulationen. So zum Beispiel die der Briten, im Ehrenmal könnten sich Rotarmisten verstecken.
OVG erteilt Abbruchüberlegungen eine Absage. Erhaltungsverordnung für die sozialistischen Bauten ist rechtens.
Schritt für Schritt wagte sich unser Autor an dieser Stelle in ein neues Leben im alten. Aber ein Teil von ihm blieb hier: am Bahnhof Bornholmer Straße.