Pilzinfektion, was nun?: Die wichtigsten Fragen rund um die hartnäckige Erkrankung
Winzige Pilzsporen sind wahre Überlebenskünstler. Während oberflächliche Infektionen vor allem lästig sind, können invasive Pilzinfektionen richtig gefährlich werden
Pilze sind allgegenwärtig – doch meist unsichtbar. Im Wald sind sie noch erkennbar, wenn sie ihre Fruchtkörper ausbilden, die viele Menschen fälschlicherweise als Pilze bezeichnen. Denn der eigentliche Pilz besteht aus kleinen Zellfäden – Myzel genannt –, die den Boden durchziehen. Viele andere Pilze hingegen sind nur unter einem Mikroskop zu sehen. Und sie sind überall. Mit jedem Atemzug atmet man winzige Pilzsporen ein, die sich in den Lungen niederlassen. Über die Nahrung gelangen sie in den Magendarmtrakt. Auch auf der Haut wimmelt es von Pilzen.
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