Der Ylva Verlag veröffentlicht schwerpunktmäßig lesbische Liebesromane. Im Interview spricht Chefin Astrid Ohletz über Happy Ends, E-Book-Verkäufe in Saudi-Arabien und Aufkleber gegen Alice Weidel.
Literatur
Luna Alis Protagonist Aras erlebt die syrische Revolution von Deutschland aus. Er ist Jurastudent, lernt in der Bibliothek, zieht mit seiner Freundin zusammen. Doch er kann die Ereignisse in Syrien nicht auf Dauer von sich wegschieben.
Von Sarajevo bis Shanghai: Ein jüdischer Apotheker und ein muslimischer Tausendsassa werden in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs ein Paar. Hemon gelingt ein fantastisch vielschichtiges und vielstimmiges Buch.
Der früh verstorbene Berliner Autor hat eine trist-kühle Geschichte über einen Mann und seinen Sohn hinterlassen. Das Schicksal, glaubten beide, bestimme sie zu Scharfrichtern.
Er ist Theaterschauspieler, Tatort-Kommissar – und jetzt auch Buchautor. Mit „Der Lärm des Lebens“ legt Jörg Hartmann sein Prosadebüt vor, in dem er auf sein eigenes Leben zurückblickt.
Der Berliner Dichter Daniel Falb schreibt an den Schnittstellen von Kunst und Wissenschaft. Kein Gedanke ist ihm zu komplex, und doch bleibt die lässige Gewitztheit seiner Lyrik unnachahmlich.
Nachdem die britische Autorin mit einem Elternratgeber einen internationalen Bestseller gelandet hat, widmet sie sich nun in „Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Liebsten würden es lesen“ der Liebe.
Unser Newsletter aus dem Bezirk Lichtenberg erscheint wieder am Montag. Hier Themen, Tipps, Termine im Überblick.
Die Ignoranz der Welt und der Schwedischen Akademie als ständiger Schreibantrieb: Am heutigen Freitag feiert der großartige amerikanische Schriftsteller seinen 80. Geburtstag.
Kiezkultur, lokale Wirtschaft und mehr Themen in unserem Newsletter aus Friedrichshain-Kreuzberg, der immer donnerstags erscheint. Hier eine Themenvorschau.
Menschen, Ideen, Initiativen in unserem Bezirksnewsletter aus Steglitz-Zehlendorf, den wir heute senden, wie immer donnerstags. Kultur aus dem Kiez ist eines der vielen Themen, hier weitere im Überblick.
Historisches und Aktuelles in unserem Newsletter für den Berliner Bezirk Lichtenberg, der am Montag wieder erscheint. Hier eine Themenvorschau.
Fühlt sich manchmal an wie ein kratziger Pulli, der nicht richtig passen will: Die Influencerin, Radiomoderatorin und Schriftstellerin Ilona Hartmann erzählt vom Erwachsenwerden in der großen Stadt.
Er lebt in Friedrichshain und erinnert in seinem neuen Roman an eine Zeit, als es fast ein Bekenntnis war, in welchem Bezirk man wohnte. Tilman Birr im Gespräch über die Nullerjahre in Berlin - und heute.
Kiezkultur, Stadtgeschichte und mehr Themen in unserem Newsletter aus Friedrichshain-Kreuzberg, der immer donnerstags erscheint. Hier eine Themenvorschau.
Unseren Newsletter aus dem Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg haben wir heute gesendet, wie immer dienstags. Themenüberblick und Bestellung hier.
Ein Koffer, der einen wahren Schatz enthält: 289 Briefe von Bürgern der ehemaligen DDR, gerichtet an den damaligen Kulturminister. Der wollte wissen, welche Bücher die DDR-Bürger lesen.
Verlag ändert Passagen minimal: Kabarettistin Monika Gruber weist Kritik an ihrem Buch erneut zurück
Das aktuelle Buch von Kabarettistin Monika Gruber macht Schlagzeilen. Nach Kritik an einer Passage über eine Bloggerin erscheint es nun in geänderter Form, Gruber holt zum Gegenschlag aus.
Das Literaturforum im Berliner Brecht-Haus beschäftigt sich einen Tag lang mit den Energiekämpfen der Gegenwart. Der Kurator Steffen Richter fasst hier schon einmal zusammen, worin sie bestehen.
Der japanische Erfolgsschriftsteller bleibt sich treu und hat ein schönes, smartes Gegenstück zu seinem Meisterroman „Hard Boiled Wonderland und das Ende der Welt“ geschrieben.
Kiezkultur, lokale Wirtschaft und mehr Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, immer freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier eine Vorschau.
Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur hat die von Barbara Yelin gezeichnete Lebensgeschichte der Holocaust-Überlebenden Emmie Arbel ausgezeichnet.
Ausstellung am Originalschauplatz. Im Europa-Center ist überraschendes Bildmaterial zum legendären Café der Künstler und Literaten zu sehen.
Ein dänischer Klassiker in neuer Übersetzung: Tom Kristensens 1930 erschienener Roman „Absturz“ erzählt die Geschichte eines Scheiterns – und wurde von Knut Hamsun als „Geniestreich“ gefeiert.
Søren Ulrik Thomsen ist einer der bekanntesten Lyriker und Essayisten Dänemarks. Nun hat er mit einem eindrücklichen Buch über seine Mutter versucht, das Verlorenheitsgefühl seiner Jugend zu erfassen.
Mit „Die Verletzlichen“ hat Sigrid Nunez den dritten und letzten Teil einer autofiktionalen Trilogie verfasst. Im Mittelpunkt dieses Mal: der Umgang mit der Pandemie in New York City.
Eine Begegnung mit der irischen Schriftstellerin, die erst mit Ende vierzig zu schreiben begann – und deren jetzt auch auf Deutsch veröffentlichter Debütroman „Trespasses“ als einer der besten Gegenwartsromane Irlands gefeiert wird.
Vexierspiel zwischen Wahrheit und Fiktion: Friedemann Karig hat mit seinem zweiten Roman ein literarisches Gedankenexperiment unternommen.
Der Krimischriftsteller Andreas Pflüger transportiert Zeitgeschichte und die Atmosphäre des Kalten Krieges auf verblüffende Weise. „Wie sterben geht“ ist ein unglaublich spannender Roman mit zahlreichen Wendungen.
Offenheit, Wärme und Hilfsbereitschaft, kurz: gute Nachbarschaft – das hat der Autor in der Gegend um die Turmstraße immer wieder erlebt und in einem feinen Buch beschrieben. Ein Ortsbesuch.
Ausgerechnet dieser unspektakuläre Bezirk als handlungsbestimmendes Zentrum? Ungewöhnliche Wahl. Ein Spaziergang mit der französischen Autorin Inès Bayard durch das Viertel.
„Schaam, Armuth und Fleiß“ hier, reiche Steuerhinterzieher dort: In seiner Zeitung berichtete Kleist 1810 über eine Weihnachtsausstellung in Berlin und prangerte Steuertricks an.
Viele Themen, viele Termine in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Vorschau.
Charles Willeford wurde mit seinen Thrillern um den Detective Hoke Moseley vom Miami Police Department berühmt. Nun erscheint sein Frühwerk „Filmriss“ auf Deutsch, in dem er sich als Meister der Groteske zeigt.
Kein Strom, keine moderne Medizin. Im 13. Stadtteil Berlins leben die Menschen noch wie im 19. Jahrhundert und blicken mit Argwohn auf den Rest der Welt. Zumindest die Männer.
Kiezkultur und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Hier eine Themenvorschau.
In Jan Wagners neuem Gedichtband erscheint der Dichter als Jäger, der mit Tinte oder Druckerschwärze auf die Welt losgeht.
Ihrer Zeit voraus und höchst eigenwillig entwickelte sich Anna Mahler, die Tochter Gustav und Alma Mahlers, zu einer der führenden Bildhauerinnen
Walther König, der ältere Bruder des Ausstellungsmachers und Museumschefs Kasper König, erhält den Art-Cologne-Preis „für besondere Leistungen der Kunstvermittlung“. Keiner kennt den Kunstbetrieb von innen so gut wie er - außer seinem Bruder.
Der FC Barcelona will mehr sein als ein Klub. Inzwischen aber wird er diesem Anspruch nicht mehr gerecht, schreibt Simon Kuper in seinem lesenswerten Buch „Barça“.
Von Elke Heidenreich bis Stephen King: Hier bespricht der Literaturkritiker und ARD-„Druckfrisch“-Moderator in aller Kürze und Schärfe die Top-Ten der „Spiegel“-Bestsellerliste.
Daniel Kehlmanns neuer Roman erzählt von einem Regisseur, der als Kommunist galt, aber unter den Nazis drehte. Sollte man Künstler verurteilen, die Diktaturen nahestehen?
Die französische Philosophin arbeitet an einer neuen Existenzphilosophie und befasst sich in ihrem jüngsten Buch mit Schmerz, Tod und Hoffnung.
In seinem Band „Die Rückeroberung der Zukunft“ entwirft er eine Poetik als „Praxis des Realen“ und kritisiert die Performancekünstlerin Marina Abramović.
Viele Hinweise, viele Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Hier eine Vorschau.
Als die Nazis die Macht übernahmen, entschied sich der Erfolgsschriftsteller Kästner, in Deutschland zu bleiben. Tobias Lehmkuhl spürt in seinem neuen Buch den Gründen nach.
Vor zwanzig Jahren gründete Sabine Dörlemann ihren eigenen Verlag. Gerade wurde er in der Schweiz zum Verlag des Jahres gekürt. Bekannt ist Dörlemann für Autoren und Autorinnen wie Patrick Leigh Fermor, David Garnett oder Jean Stafford.
Das tragikomische Romandebüt von Natalia Ginzburg, das sie als 26-Jährige schrieb, wurde neu aufgelegt. Es zeugt bereits von einer immensen Menschenkenntnis.