Kirill Petrenko, der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, weigert sich seit 15 Jahren, Journalisten Interviews zu geben. Jetzt aber hat er doch eine Ausnahme gemacht.
Klassik
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Aktuelle Artikel
Die optische Untermalung ist zwar kitschig, die Musik aber grandios: Die Wiener Philharmoniker feiern den Auftakt ihrer Tournee mit Verdi, Strauß und Brahms.
Seit einem Jahr bringt die Kammerakademie Potsdam regelmäßig zeitgenössische Werke zur Uraufführung. Initiiert hat das die neue künstlerische Geschäftsführerin Adriana Kussmaul.
Purer Genuss der romantischen Klangschönheit: Chefdirigent Kirill Petrenko zelebriert gemeinsam mit den Berliner Philharmonikern Bedrich Smetanas Tondichtungs-Zyklus „Má vlast“.
Im Kammermusiksaal der Philharmonie begeistern der österreichische Pianist Rudolf Buchbinder und die Festival Strings Lucerne mit Klavierkonzerten von Mozart.
Protestanten-Kantate und Hindu-Passion: Das Konzerthausorchester Berlin sucht unter Iván Fischer in der Musik nach einer Öffnung zum Himmel.
Klangfülle im Sommerloch: Das Berliner Jugendorchestertreffen „Young Euro Classic“ bespielt im August bereits zum 25. Mai das Konzerthaus am Gendarmenmarkt.
Ausverkauftes Haus, anhaltender Jubel, sechs Zugaben: Der russische Pianist Grigory Sokolov verwandelt auch diesmal wieder sein Berlin-Konzerte in eine Andacht.
Fans der gefühlvollen Oper können gar nicht genug von ihm bekommen: Gerade wird das Phänomen Puccini in einer Ausstellung erklärt. Wo aber laufen die besten Inszenierungen?
Witz, komm raus, du bist umzingelt: Kirill Serebrennikow veralbert Mozarts „Le nozze di Figaro“ in einer schwer zu ertragenden ADHS-Inszenierung.
Die Berliner Philharmoniker haben das Programm für ihr traditionelles Europakonzert präsentiert. Daniel Harding sprang kurzfristig für Daniel Barenboim ein.
Wenn die Oper zum Tatort wird: Tobias Kratzer inszeniert mit „Intermezzo“ den zweiten Teil seiner Berliner Strauss-Trilogie, Donald Runnicles dirigiert.
Wer ihn kannte, schloss ihn ins Herz: Boris Pergamenschikow war nicht nur ein fantastischer Musiker, sondern auch ein außergewöhnlicher Mensch. Drei Freunde erinnern sich.
Fabian Gerhardt inszeniert an der Neuköllner Oper mit Hilfe der Komponistin Eva Kuhn und Künstlicher Intelligenz „Anna und Eve“. Ein Grundvertrauen in die Technologie ist durchaus zu spüren.
In den Foyers der Berliner Opern und Konzerthäuser tummeln sich gerade auffallend viele junge Menschen. Woher kommt dieser überraschende Trend zur Klassik? Drei Experten antworten.
James Gaffigan, Generalmusikdirektor der Komischen Oper, beklagt den Kulturverfall in den Vereinigten Staaten – und schwärmt von deutschen Orchestern.
Mendelssohns „Hochzeitsmarsch“ kennt jeder, doch seine Schauspielmusik ist umfangreicher. Marc Minkowski und die Mitglieder der Karajan-Akademie haben sie jetzt aufgeführt.
Hier dreht sich alles um die Liebe: In der ausverkauften Philharmonie präsentiert die Oper Poznan „Das Gespensterschloss“ des polnischen Nationalkomponisten Staislaw Moniuszko.
In der Spielzeit 2024/25 feiern die Berliner Philharmoniker die Komponisten Anton Bruckner und Wolfgang Rihm. Zwei Dirigentinnen geben ihre Debüts - und das Orchester will nahbarer werden.
Chefdirigent Robin Ticciati verlässt das Orchester und Frauen geben weiter programmatisch den Ton an: Das DSO hat seine Pläne für die nächste Spielzeit veröffentlicht.
Er prägte fast 30 Jahre das Berliner Kulturleben mit: Kamalesh Maitra war ein Meister der Tabla-Tarang-Trommeln – und ein Musiker ohne jegliche stilistischen Berührungsängste.
Ein denkwürdiger Abend mit der Koreanerin Eun Sun Kim, erstmals am Pult der Berliner Philharmoniker. Sie dirigiert ein waghalsiges Programm.
Wie die Menschen nicht aufhören, an einen Waffenstillstand zu glauben: Mahlers Sechste Symphonie a-moll, die „Tragische“, mit der Staatskapelle in der Philharmonie.
Ricordis Starkomponist: Die Bertelsmann Repräsentanz in Berlin zeigt, wie das Mailänder Verlagshaus neue Medien für die alte Kunstform Oper einsetzte.
Mit dem populärsten Musiktheaterwerk des polnischen Nationalkomponisten Stanislaw Moniuszko vollendet die Oper Poznan am 22. April ihr großes Berliner Gastspiel-Projekt.
Das Synagogal Ensemble Berlin begeistert in der Synagoge Rykestraße mit einer „Huldigungskantate“ an den bedeutenden Synagogalmusikreformer Louis Lewandowski.
Joana Mallwitz und das Konzerthausorchester geben einen fulminanten Mozart-Abend mit „Linzer“ Sinfonie, dem letzten Violinkonzert und den selten gespielten Deutschen Tänzen.
Der zur Spielzeit 2023/24 frisch gebackene Generalmusikdirektor der Komischen Oper James Gaffigan präsentiert Werke von Komponisten aus dem ostdeutschen Raum.
Strawinsky, Saariaho, Sibelius: Der finnische Maestro Hannu Lintu dreht bei seinem Debüt in der Philharmonie am ganz großen Rad.
Die Stargeigerin zeigt im Berliner Kammermusiksaal, dass auch zeitgenössische Stücke Spaß machen können. Mit dabei: ein erst 15-jähriger Komponist aus Georgien.
Thomas Schmidt-Ott, Orchesterdirektor des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, erklärt, welche Ideen zur Gründung der Operngala „Rebuild Ukraine“ geführt haben.
Neuinszenierungen von Verdi, Weill und Strauss, eine große Uraufführung und eine opulente Rarität: Die Deutsche Oper Berlin bietet in der kommenden Saison 230 Vorstellungen.
Im Alter von 83 Jahren ist Dieter Rexroth in Berlin gestorben. Er war Intendant der Rundfunkorchester und -Chöre GmbH sowie Mitbegründer des „Young Euro Classic“-Festivals.
„Der Frieden wird den Krieg besiegen“: Vladimir Jurowski und das RSB spielen die Dritte von Borys Ljatoschynskyj – und widmen sie den Menschen in Charkiw und Odessa.
Beim „Musikfest Berlin“ sind in diesem Jahr 160 Werke von mehr als 80 Komponistinnen und Komponisten zu erleben. Ein Fokus liegt auf dem Doppelkontinent jenseits des Atlantiks.
Regisseur Martin G. Berger versenkt das 1998 schon einmal wiederentdeckte Stück des Mozart-Zeitgenossen als Antikriegsoperette.
KulturMachtPotsdam ist als Reaktion auf die Corona-Pandemie entstanden. Jetzt rückt die Initiative mit einer neuen Reihe die Demokratie in den Fokus.
Frisch zurück von ihren Osterfestspielen Baden-Baden spielen die Berliner Philharmoniker Richard Strauss „Elektra“ konzertant in die Philharmonie. Ein Opernschocker.
Zuletzt gab es Irritationen um den Generalmusikdirektor der Deutschen Oper, der bald nach Dresden geht. Jetzt aber beteuert Runnicles, dass er bis Vertragsende volle Power geben will.
Ob Staatsoper, Konzerthaus oder Philharmoniker – wer weiß, wo er suchen muss, kann in Berlin klassische Musik viel günstiger erleben als allgemein angenommen.