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Anne-Gret  Oehme.

© MANFRED THOMAS TSP

Neue PNN-Serie „Wählerwille“: Anne-Gret Oehme: „Keine öffentlichen Gelder für die Garnisonkirche“

Was erwarten die Potsdamerinnen und Potsdamer von den neuen Stadtverordneten? Was ist das wichtigste Problem in ihrem Kiez? Bis zur Kommunalwahl fragt die PNN täglich Menschen aus verschiedenen Stadtteilen.

Eine Kolumne von Katharina Golze

Bis zur Kommunalwahl berichten Wählerinnen und Wähler aus verschiedenen Stadtteilen, ohne Parteimitgliedschaft oder Amt, was sie von der neuen Stadtverordnetenversammlung erwarten. Zum Auftakt:

Anne-Gret Oehme, 57 Jahre, Kostümbildnerin, wohnt in Potsdam-West.

Anne-Gret Oehme, Kostümbildnerin aus Potsdam-West

© Peter Hartwig/Peter Hartwig

Was muss die neue Stadtverordnetenversammlung als Erstes angehen?
Die neuen Stadtverordneten sollen Kreativräume schaffen, das Rechenzentrum erhalten und mehr Platz und Förderung für freie Kunst und Kultur ermöglichen. Keine öffentlichen Gelder für die Garnisonkirche. Wir brauchen ein besseres Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche.

© Tsp

Die katastrophale Verkehrs- und Baustellenplanung muss sich verbessern. Ein dritter Havelübergang ist bei stetig steigender Einwohnerzahl unabdingbar. Eine autofreie Innenstadt ist totaler Blödsinn, solange der öffentliche Nahverkehr nicht verbessert und kostengünstiger wird. Die neue Stadtverordnetenversammlung soll die Digitalisierung umsetzen, die ewigen Wartezeiten bei Behördenangelegenheiten sind ein Trauerspiel.

Was ist das wichtigste Problem in Ihrem Kiez?
Zu teure Mieten.

Was wünschen Sie sich für die Stadt?
Versprechungen, welche im Wahlkampf gemacht werden, müssen umgesetzt werden. Ich wünsche mir kompetente Politiker, die ihre Arbeit lieben, verstehen, können und umsetzen.

Sie wollen auch Teil unserer Wählerwille-Serie werden? Dann senden Sie uns eine E-Mail an potsdam@pnn.de.

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