Was erwarten die Potsdamerinnen und Potsdamer von den neuen Stadtverordneten? Was ist das wichtigste Problem in ihrem Kiez? Bis zur Kommunalwahl fragt die PNN täglich Menschen aus verschiedenen Stadtteilen.
Garnisonkirche
Im Zweiten Weltkrieg zerstört, die Ruine 1968 auf SED-Geheiß gesprengt und jetzt im Wiederaufbau begriffen: Die Garnisonkirche gehört seit vielen Jahren zu den umstrittensten Projekten in Potsdam. Die aktuellsten Neuigkeiten, Hintergründe des Streits und alles zur Geschichte des Bauwerks lesen Sie hier.
Aktuelle Artikel
Mit einem Friedensgebet soll im wiederaufgebauten Turm der Potsdamer Garnisonkirche am 8. Mai an das Kriegsende und die Befreiung vom Nationalsozialismus erinnert werden.
Die Stiftung muss eine neue Ausschreibung für die Vollendung ihres Bauwerks starten. Die Bundesvergabekammer hat interveniert.
Mit Anfangsmieten von neun Euro wurde stets für das Kreativquartier beim Rechenzentrum geworben. Doch die Gesamtkosten, die Mieter zahlen müssen, sind aktuell Verhandlungssache.
Das denkmalgeschützte Bauwerk könnte direkt in das im Bau befindliche Kreativquartier integriert werden. Für künftige Nutzer stehen nunmehr die Konditionen weitgehend fest.
Mit einer Andacht, einem Impulsvortrag und einem Konzert wird in Potsdam am 79. Jahrestag an den alliierten Bombenangriff erinnert.
Pfarrer Paul Oestreicher meldet sich nach der Forderung, das Kreuz zu entfernen, erneut zu Wort. Gemeinde will Nagelkreuz in der Turmkapelle belassen.
Pfarrer und Friedensaktivist Paul Oestreicher brachte das Kreuz vor 20 Jahren nach Potsdam. Nun forderte er, das christliche Symbol vom umstrittenen Feldaltar zu entfernen.
Bischof Stäblein sagt, Turm und Kapelle werden „Ort ehrlicher und kritischer Bildungsarbeit“. Gegner protestierten, Aktivisten sehen Projekt einer Friedenskirche gescheitert. Paul Oestreicher fordert Nagelkreuz zurück.
Am Montag findet die Einweihung der Nagelkreuzkapelle im Turm der Garnisonkirche statt. Proteste sind angekündigt, Kritik gibt es unter anderem an einem Feldaltar.
Am Ostermontag wird die Kapelle im neuen Potsdamer Garnisonkirchturm eröffnet. Gegner des Wiederaufbauprojekts rufen zu Protesten auf.
Mit einem Gottesdienst soll im wiederaufbauten Turm der umstrittenen Kirche eine Kapelle eingeweiht werden. Gegner rufen zu Protesten auf.
Zu Johann Sebastian Bachs Geburtstag beginnen am Donnerstag die Potsdamer Bachtage 2024. Mit dem Abschlusskonzert werden die Kapelle und die Orgel im Turm in der ehemaligen Garnisonkirche eingeweiht.
Am 1. April soll die Kapelle im Turm der Garnisonkirche öffnen. Linke Gegner des Wiederaufbaus kündigen ihr Kommen an.
Ein neues Café soll die Aufenthaltsqualität auf der Freifläche hinter der Garnisonkirche verbessern. Der Betreiber steht schon fest.
Ilse Schwanz kam in Potsdam zur Welt und lebt schon ein Jahrhundert hier. Zum 25. Mal feiert sie am heutigen Schalttag Geburtstag. 127 Potsdamer wurden an einem 29. Februar geboren.
Das Potsdam Museum holt mit einer kostenlosen Geschichts-App Potsdams Vergangenheit auf die Smartphones. Zu entdecken sind Fotos, historische Stadtpläne und zwei Rundgänge.
Das Babelsberger Unternehmen von Roland Schulze soll den letzten großen Bauabschnitt des Kirchturms übernehmen. Eine Ausschreibung dazu ist beendet.
Mit einem großen Banner am Turm will die Initiative zeigen, wie das Kirchenschiff von innen aussehen könnte. Die Stiftung kann der Idee wenig abgewinnen.
Das Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ ruft zur Lichterdemo auf dem Platz der Einheit auf. Ein Überblick zu den Veranstaltungen am Holocaust-Gedenktag.
Geboren in der Schlossstraße, aufgewachsen im Klingerschen Haus am Alten Markt: Hanne-Lore Wildt erinnert sich an fast 100 Jahre Potsdamer Stadtgeschichte.
SPD-Mann Pete Heuer verlässt die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung – aus privaten Gründen. Im Interview spricht er über seine Rolle als Kontrahent des Oberbürgermeisters.
Der erfahrene Kurator Jürgen Reiche hat die Ausstellung im Turm der Garnisonkirche konzipiert. Damit will er eine Leerstelle in der Potsdamer Erinnerungskultur schließen.
Für sein Engagement um den Wiederaufbau des Pfingstberg-Belvederes erhielt Wieland Eschenburg das Bundesverdienstkreuz. Jetzt hört der frühere Kulturstadtrat auf.
Ende des Jahres verlässt Wieland Eschenburg die Stiftung Garnisonkirche. Sein Nachfolger steht schon fest.
Nach der Eröffnung des Garnisonkirchturms im kommenden Frühjahr soll auch das Umfeld öffentlich genutzt werden. Erste Ansätze gibt es schon.
Das Instrument wird bis Mitte Februar eingebaut und intoniert. Musikfreunde dürfen sich auf verschiedene Klangbilder freuen.
Das Vergabeverfahren für den Bau der Kirchturmhaube hat begonnen. In der Ausschreibung finden sich bemerkenswerte Details zu dem Großprojekt.
Die Stiftung Garnisonkirche bietet Projekttage für Schulklassen und Erwachsene. Diskutiert wird dabei auch über Geschichte – und den Wiederaufbau des Kirchturms.
Das Gremium der Stiftung Garnisonkirche setzt sich für einen Plenarsaal im Forum an der Plantage ein. Zudem soll Bildungs- und Forschungsarbeit in der Stiftungssatzung verankert werden.
Die 30 Meter hohe Haube für den wiederaufgebauten Turm der Garnisonkirche in Potsdam soll Ende Oktober ausgeschrieben werden. Die Stiftung gab ihre Pläne für die Tickets bekannt.
Kurz vor der Fertigstellung des wiederaufgebauten Kirchturms lohnt ein Blick auf einen Film mit Fotos von 1968. Damals stand der Turm kurz vor der Sprengung.
Die Arbeiten an dem Bauwerk gehen voran. Am Sockel wurde ein Vers in fünf Sprachen eingemeißelt.
Der Nachbau des Geläuts der umstrittenen Garnisonkirche steht wegen teils rechtslastiger Inschriften in der Kritik und ist stillgelegt. Nun wurde über den künftigen Umgang diskutiert.
Interessierte können ab jetzt die Großbaustelle an der Breiten Straße auch virtuell erkunden
In der Potsdamer Mitte geht es auch neben Rechenzentrum und Garnisonkirche voran. Bald können sich Kulturschaffende für die günstigen Räume anmelden.
Gegner des Wiederaufbaus veranstalten am 16. und 17. September ein Kurzfestival unter dem Titel „Gegensignal“. Auch über die Zukunft des Ortes soll debattiert werden.
Milieuschutz, Garnisonkirche und Rechenzentrum und die Finanzlage der Stadt Potsdam waren einige Themen der Stadtverordnetenversammlung am Mittwoch. Die Sitzung zum Nachlesen.
Kurz vor dem Geburtstag gab es die gute Nachricht: Das Kreativhaus darf bis Anfang 2026 bleiben. Gefeiert wird mit einer Ausstellung zum Thema „Un/endlich“ – und mit frischer Fassade.
Durch den Beschluss kommen auf die Stadt zusätzliche Kosten zu. Auch zur schon vielfach totgesagten Machbarkeitsstudie zum Haus der Demokratie fiel im Hauptausschuss eine Entscheidung.