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Gabriele von Arnim und die Kunst der Zuversicht: „Wir müssen die Demokratiedöser aufstören“
Der Glaube an eine gute Zukunft sei existenziell – besonders in Zeiten multipler Krisen, sagt die Schriftstellerin Gabriele von Armin. Wie man frohen Mutes bleibt.
Von Heike Kleen
Frau von Arnim, in Ihrem neuen Buch plädieren Sie für die „Kunst der Zuversicht“. Wie zuversichtlich waren Sie, nachdem Sie heute Morgen die Nachrichten gelesen haben?
Oft lese ich erst die Zeitung, dann Gedichte – das hilft, die deprimierenden Nachrichten besser zu ertragen. Eine Freundin meditiert, bevor sie die Welt in sich zulässt. Ich suche mir auch immer wieder gute Nachrichten. Es gibt wunderbare Websites, auf denen erzählt wird, welche Ideen Menschen entwickeln und was sie Tolles versuchen und gestalten in der Welt.
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