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Nach Kritik an Verfahren für Jugendamtsspitze : Anonyme Briefschreiber nehmen Potsdamer SPD-Mann ins Visier
Tiemo Reimann wird anonym ein Interessenkonflikt wegen seiner Stelle bei der Arbeiterwohlfahrt vorgeworfen. Jedoch hat er den Job öffentlich angezeigt.
Von Henri Kramer
Die Diskussion rund um die Besetzung der Spitze des Jugendamts wird, mitten im Kommunalwahlkampf, zunehmend giftiger. Nachdem zunächst der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Tiemo Reimann (SPD), in Zusammenhang mit der geplanten neuen Leiterin von „Postengeschacher“ gesprochen hatte, gibt es nun gegen den Sozialdemokraten selbst Vorwürfe. Diese werden in einem anonymen Brief an die Stadtverordneten erhoben, geschrieben von angeblichen „Mitarbeitern freier Träger“ im Jugendhilfebereich.
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