Die Prime-Serie „Beasts like us“ macht Zombies und Vampire zum Alltag einer Gruppe Jungerwachsener beim Paarungsversuch unter Populisten. Das ist oft zotig, aber angemessen politisch.
Medien
Bei den Bundestags-Accounts liegen SPD und AfD beinahe gleichauf, doch bei der Mobilisierung der Nutzer sieht es ganz anders. Was sich bei TikTok vor der Europawahl ändern muss.
Eine Dokumentation erzählt die Geschichte der einflussreichsten Zuhälter der Reeperbahn. Romantik trifft auf brutale Realität.
Nach mehreren Beschwerden könnte es zu einem Prüfverfahren der Medienanstalt Berlin-Brandenburg kommen. Es geht um die journalistische Sorgfaltspflicht.
„Vice“ hat sich in 18 Jahren in Deutschland mit Geschichten um Lifestyle und Popkultur und der ein oder anderen ungewöhnlichen Überschrift einen Namen gemacht. Im März wird die Marke eingestellt.
Nicht euphorisch, aber ohne Krisenstimmung. So stellen sich Zeitungsverleger und Digitalpublisher auf die geänderten Marktbedingungen ein.
Prime Video zeigt im 8,99-Euro-Abo plötzlich nicht nur Werbung, sondern streicht unter anderem auch die beste Bildqualität – es sei denn, man zahlt extra. Wieder bestätigt sich: Streaming wird teurer.
Der RBB muss sparen und veranstaltet deswegen Hörfunk im TV. Klingt verwegen, funktioniert aber.
Die Chefs der ARD-Sender sollten nicht mehr verdienen als Ministerpräsidenten oder der Bundeskanzler, lautet eine Forderung der Politik. Dazu gibt es offenbar interessante Überlegungen in der ARD.
Eine ZDF-Dokumentation blickt hinter die Kulissen des traditionsreichen Hamburger Otto-Versandhauses – und thematisiert auch dunkle Seiten des Geschäfts.
Der Super Bowl, das Finale der American-Football-Profiliga NFL, ist eines der größten Sportereignisse der Welt. Auch in Deutschland wird das Spektakel gesendet – live und als Wiederholung.
Der letzte gemeinsame Fall mit Maria Furtwängler und Florence Kasumba vermischt Terror-Trauma mit Extremen des Alltäglichen.
Die seit Donnerstagmorgen als vermisst geltende Journalistin Alexandra Föderl-Schmid ist gefunden worden. Das gab die „SZ“ nun bekannt.
In der ZDF-Serie „Iris“ spielt Sofia Helin eine seelisch fast ebenso ruinierte Figur wie seinerzeit in „Die Brücke“. Das ist souverän inszeniertes Nordic Noir, aber ganz schön bedrückend.
Die wohl härteste Survival-Show erscheint jetzt auch in Deutschland. Wir verraten, wo man das Erfolgsformat „Alone“ anschauen kann und ob es den Stream dazu auch kostenlos gibt.
Ein Immobilienmakler, eine Lehramtsstudentin und ein Prozessmanagement-Ingenieur. Wer sind die Kandidaten der neuen Survival-Show „Alone“? Und welche zehn Gegenstände nehmen sie mit?
Der ARD-Serie „School of Champions“ fehlt David Schalkos österreichischer Aberwitz. Dafür skizziert seine Produktion eindrücklich die Selbst- und Fremdausbeutung im Wintersport.
Der Autor Yasha Mounk ist mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert und lässt seine Funktion als Mitherausgeber der „Zeit“ zunächst ruhen. Er selbst bestreitet die Tat.
Eine ehemalige RBB-Direktorin soll seit 2017 monatlich 8200 Euro erhalten haben. Dabei trat sie danach eine Professorenstelle an der Hochschule Magdeburg-Stendal an.
Ein Dokumentarfilm zeigt, wie sich die Welt aus der Sicht von Frauen mit ADHS anfühlt.
Der Master Chief des United Nations Space Commands nimmt in der Paramount+-Serie erneut den Kampf gegen die außerirdische Bedrohung auf. Diesmal geht es um alles.
Fürs Internet-Fernsehen spricht nicht allein der Preis. Es ist zudem die modernste Art des klassischen Fernsehens. Auf einige gewohnte Funktionen muss man jedoch verzichten. Ein Praxistest.
Das rechtspopulistische Portal „Nius“ sorgte dafür, dass sich Plagiatsjäger Stefan Weber die Dissertation von Föderl-Schmid anschaut. Die „SZ“-Vize will sich nun wohl zurückziehen.
Nach drei Jahren als Chefredakteurin bei Sat.1 verlässt Juliane Eßling den Sender auf eigenen Wunsch. Wer ihr nachfolgt, bleibt zunächst offen.
Auf Prime Video läuft plötzlich Werbung – es sei denn, man zahlt 2,99 Euro mehr pro Monat. Stiftung Warentest sieht rechtswidriges Verhalten. Was man jetzt tun kann.
Nach Plagiatsvorwürfen gegen die Vize-Chefredakteurin der „Süddeutschen Zeitung“ soll sich diese zunächst aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Auch ihre Dissertation wirft Fragen auf.
Immer weniger Zuschauer, immer weniger interessante Spiele - die ARD-Sendung zur Bundesliga ist aus der Zeit gefallen.
Eine Ex-Königin als Kostümbildnerin: Margrethe II. gewinnt dänischen „Oscar“ für bestes Kostümdesign
Für ihre Mitarbeit am Film „Ehrengard“ wurde Margrethe II. mit dem „Robert“ ausgezeichnet. Neben ihren königlichen Pflichten ist sie weiterhin als Malerin, Kostüm- und Bühnenbildnerin tätig.
Für Medien sind vertrauliche Informationen aus Politik und Unternehmen eine wichtige Quelle ihrer Arbeit. Was aber, wenn aus der eigenen Redaktion interne Vorgänge nach draußen gelangen?
Bekommt ein vermeintlich geläuterter Knacki Respekt von seinem hochmusischen Sohn? Der Münchner „Tatort“ zeigt sich von seiner harten, humorlosen Seite.
Im ZDF-Thriller „Tod in Mombasa“ kämpft die steinhart stoische Allzweckwaffe Ferch gegen das Böse der Welt, vernascht nebenbei ein halb so altes Model, macht also alles wie immer.
Die Serienversion der RomCom „Mr. & Mrs. Smith“ hat weniger glamouröse Hauptfiguren, aber den achtteiligen Charme einer actiongeladenen Annäherung zweier Auftragskiller im Dialog.
Kurze Folgen, kurze Zündschnuren: In sieben Episoden à 15 Minuten eskaliert ein Bankraub in Berlin. Zackig war auch die Genese der Serie.
Jahrelang haben sich die Streamingdienste mit Content ohne Ende überboten und mit ihrer Werbefreiheit geworben. Das ist vorbei. Doch es regt sich Widerstand.
Im Comedy-Krimi „Mr. Monk’s letzter Fall“ wird unser liebster Neurotiker noch mal auf die Menschheit losgelassen. Ein Elon-Musk-Verschnitt muss sich vor dem Privatdetektiv besonders in Acht nehmen.
Nach 19 Jahren im Dienst moderierte Judith Rakers am Mittwoch zum letzten Mal die Tagesschau. Künftig will sie sich anderen Projekten widmen – und wird dem TV-Publikum trotzdem erhalten bleiben.
Warum die via Zeitungsbericht lancierten Überlegungen für einen Verzicht der Rundfunkbeitrags-Erhöhung 2025 einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen würden. Ein Kommentar.
Anfangs nur mit geladenen Gästen, Grund war ein strenges Verbot. Eine Arte-Dokumentation würdigt die Geschichte der Disco-Musik.
Der Medienstandort der Hauptstadtregion befindet sich im Aufschwung. Nachhaltigkeit wird zum wichtigen Thema. Ein Interview mit medianet-Chefin Jeannine Koch.
Die ARD-Talkshow gibt es zwei Mal: live in der ARD am Montag, aufgearbeitet in der Mediathek am Dienstag.
„Kannst du ein Foto von mir machen?“ Eine Arte-Dokumentation begleitet Touristen, die Urlaub in Kriegsgebieten machen.
Sexismusskandal beim australischen Fernsehsender „9News Melbourne“: Er verbreitet ein bearbeitetes Bild der Abgeordneten Georgie Purcell. Die Politikerin wehrte sich öffentlich dagegen.
Personalwechsel bei der ARD: Tina Hassel, Leiterin des Hauptstadtstudios, wechselt den Posten mit Markus Preiß, der bisher das ARD-Büro in Brüssel führt. Der Tausch der Standorte steht seit Ende 2021 fest.
Die ARD-Miniserie „Haus aus Glas“ erzählt von Geschwisterrivalitäten und Familiengeheimnissen. Ein Tolstoi-Zitat passt da perfekt.
Die Arte-Doku „USA gegen Hitler“ zeichnet nach, wie ein Mann aus bescheidenen Verhältnissen den Verlauf des Zweiten Weltkriegs entscheidend beeinflusste. Da waren Fake News mal hilfreich.
Eine Arte-Dokumentation warnt vor dem totalen Krieg durch Künstliche Intelligenz. Eine digitale Kettenreaktion zwischen autonomen Systemen ist keine Science-Fiction.
Kai Gniffke, ARD-Vorsitzender, spricht im Interview über den Umgang mit der AfD, Reformen im öffentlich-rechtlichen System, den Rundfunkbeitrag – und das eigene Gehalt.
Soll man nun AfD-Politiker in TV-Talkshows einladen oder nicht? Ja, wenn man es so gut macht wie Sandra Maischberger.