Die Flucht vieler Belarussen und Ukrainerinnen verändert den Blick auf den Sozialismus. Auch die Literaturnobelpreisträgerin reflektiert aus ihrem Berliner Exil über die Proteste in Belarus.
Kultur
Peep-Shows, Eltern am Limit und zärtlicher Body Horror: fünf Filmempfehlungen für Cineasten im Festivalfieber.
Norwegens neueste Museumsattraktion: In Kristiansand hat das Architektenbüro Mestres Wåge ein Getreidesilo aus den 1930ern in einen faszinierenden Kunstort verwandelt.
Das Cannes Festival lebt von den Stars, die hier über den roten Teppich laufen. Diese Starpower transformiert aber auch das Arthousekino im Buhlen um Aufmerksamkeit.
An diesen warmen Tagen blühen viele Wetterfühlige auf, andere suchen bereits Abkühlung. Das Konzert im Silent Green verbindet beides.
Die Wende hat eine erstaunliche Karriere hinter sich, der Begriff verspricht Veränderung zum Besseren und wirkt zugleich bedrohlich. Warum er gerade wieder inflationär verwendet wird.
Hochrisikofilmemacher Francis Ford Coppola bringt mit dem Epos „Megalopolis“ einen Film an die Croisette, der auch seine Karriere bilanziert. Das ist anrührend und ziemlich durchgeknallt.
Daran geglaubt hat kaum jemand. Doch dem British Museum gelang es, Hunderte Gegenstände, die aus seinem Bestand gestohlen worden sind, zurückzuholen.
Tobias Rempe leitet ab Sommer 2025 das Berliner Konzerthaus. Dafür verlässt er das Hamburger Streichorchester Ensemble Resonanz.
Der US-Sender CNN veröffentlichte am Freitag ein Überwachungsvideo, das 2016 in einem Hotelflur in Los Angeles aufgenommen wurde. Der Rapper hat den Vorfall bestritten.
Ein Bösewicht im Fernsehturm, marodierende Banden hinter einer neuen Mauer, dazu Streicher und Hörner: Neue Spiele aus Berlin zeigen, wie Orchestermusik Gameplay bereichern kann.
Der Kulturwissenschaftler Onur Erdur untersucht in „Schule des Südens“, wie die französische Intellektualität mit der Kolonialzeit zusammenhängt. Ein elegantes Buch aus biografischen Essays.
Die Stipendiaten der Karajan-Akademie begeistern im Kammermusiksaal mit Werken von Mendelssohn und Jörg Widmann. Am Pult bei der „Italienischen“: Kirill Petrenko.
MoMA und Louvre gehören zum Pflichtprogramm. Aber weniger bekannte Museen warten oft mit noch größeren Überraschungen auf. Wir stellen Ihnen fünf davon vor.
Dabney Coleman spielte oft den Fiesling in Komödien. Ihr Vater soll ein großzügiger, neugieriger und humorvoller Mann gewesen sein, sagt seine Tochter, Sängerin Quincy Coleman.
Enthaltsamkeit nicht erwünscht. So wird es Jüdinnen und Juden unterstellt. Eine Ausstellung ergründet das Verhältnis des Judentums zum Sex. Und manche fragen: ausgerechnet jetzt?
Aufgerissene Oberschenkel, Spucke und ein Siegertreppchen mit Eiern: Die Ausstellung „Winner“ spürt der Leidenschaft für den Fußball nach. Ein Volltreffer.
15 Wochen vor der Landtagswahl zeichnet eine ZDF-Reportage ein erschreckendes Stimmungsbild aus Thüringen. Im Zentrum: Björn Höcke und die AfD.
Das Bildnis des britischen Monarchen löst bei seinem Volk wenig Begeisterung aus. Er selbst schien bei der Enthüllung ebenfalls überrascht über so viel Feuerrot.
Der Dirigent Teodor Currentzis und sein Orchester „Utopia“ verzaubern ihre Fans mit einer plakativen Darbietung von Anton Bruckners neunter Symphonie.
Das Berliner Ensemble Brigade Futur 3 spielt die Musik für den Tanz auf dem Vulkan. Doch bevor es soweit ist, präsentiert sie hier ein abwechslungsreiches Programm für den Pfingstsonntag.