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In Potsdam brannte am Samstagabend ein leerstehender Flachbau des Deutschen Wetterdienstes auf dem Telegrafenberg in der Templiner Vorstadt. Die Rauchsäule war weithin sichtbar.

© Constanze Henning/Constanze Henning

Update

Nach starker Rauchentwicklung in Potsdam: Polizei ermittelt nach Brand auf dem Telegrafenberg

Ein leerstehender Flachbau des Deutschen Wetterdienstes stand Samstagabend in Flammen. Potsdams Feuerwehr war mit 50 Kräften im Einsatz. Menschen wurden nicht verletzt.

Nach dem Brand eines Flachbaus nahe der Wetterstation auf dem Telegrafenberg ermittelt die Polizei wegen schwerer Brandstiftung. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Es werde noch zur genauen Brandursache ermittelt, hieß es.

Ein Brand auf dem Hügel in der Templiner Vorstadt in Potsdam hatte am Samstagabend für starke Rauchentwicklung in der Stadt und der Umgebung gesorgt. Um über die Ursache aufzuklären, hatte die Potsdamer Feuerwehr um 19.25 Uhr eine Warnung über die Nina-Warnapp abgesetzt. Sie rief die Bürger dazu auf, die Warnmeldung zu beachten und nicht unnötig die Notrufnummer zu belasten.

In Flammen stehe ein leerstehender Flachbau in der Nähe der Niederlassung des Deutschen Wetterdienstes, sagte Markus Ahland, Lagedienstführer Regionalleitstelle Nordwest, den Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) am Samstag auf Anfrage. Weil dort Holz und Materialien verbrennen, entstehe schwarzer Rauch, der sich durch den Wind verbreite, so Ahland.

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Es bestehe aber kein Grund zur Sorge, rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr seien vor Ort und löschten den Brand, hieß es von der Feuerwehr. Alarmiert wurde die Feuerwehr den Angaben nach um 17.55 Uhr. Die Löscharbeiten waren gegen Mitternacht beendet, die Feuerwehr sendete per Nina-Warnapp eine Mitteilung, dass die Gefahrenlage vorüber ist. Bei dem Brand seien keine Menschen zu Schaden gekommen, da das Gebäude leerstehe.

Wegen der Löscharbeiten war der Verkehr auf der Michendorfer Chaussee teils eingeschränkt. Die Straße war jedoch nicht gesperrt.

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