
Andreas Scholl wachte als Direktor über einige der bedeutendsten Kunstschätze Berlins, darunter den Pergamonaltar. Ein Gespräch über wichtige Neuerungen und darüber, wie man junge Menschen für die Antike begeistern kann.

Birgit Rieger schreibt als Kulturredakteurin des Tagesspiegels über zeitgenössische Kunst. Sie beobachtet mit Leidenschaft die internationale Kunstszene der Hauptstadt. Sie studierte Soziologie in Bamberg und Nürnberg sowie Kulturjournalismus in Berlin. 2019 erschien ihr Buch „Berlin-Interviews. 16 Künstlerinnen und Künstler über eine widersprüchliche Stadt“.

Andreas Scholl wachte als Direktor über einige der bedeutendsten Kunstschätze Berlins, darunter den Pergamonaltar. Ein Gespräch über wichtige Neuerungen und darüber, wie man junge Menschen für die Antike begeistern kann.

Die Britin Henrietta Lidchi soll ab Mai 2026 das Ethnologische Museum, das Museum für Asiatische Kunst und die Sammlungen im Humboldt-Forum leiten. Sie folgt auf Lars-Christian Koch.

Der Grafiker, Maler und Bildhauer Wolfgang Petrick war bekannt für rohe, provozierende Kunst. Sein Werk gründet in seiner Nachkriegsjugend und im wilden, lauten Westberlin.

Der englische Fotograf wurde weltberühmt mit Bildern seiner Landsleute beim Sonnenbaden, am Büfett oder im Pub. Jetzt ist Martin Parr im Alter von 73 Jahren gestorben.

Das britische Magazin „Art Review“ hat die einflussreichsten Personen und Institutionen der Kunstwelt benannt und singt den Abgesang auf ein altes Modell.

Christian Marclays Film „The Clock“ ist vielleicht der beste Film der Welt. Jetzt läuft er zum ersten Mal in Berlin. Dafür wird die Nationalgalerie zum Kino.

Der Bauantrag für den Neubau am Haus am Lützowplatz in Tiergarten ist genehmigt. Doch jetzt spricht der Architekt von Putsch und im Vorstand brodelt es. Was ist da los?

Nach Stationen in Sarajevo oder Istanbul kommt die Kunst aus Gaza nun auch nach Berlin. Wie funktioniert die Gaza Biennale in Deutschland?

Sicherheit im Museum ist teuer und interessiert erst, wenn etwas passiert, sagt Marion Ackermann. Auch sie selbst hat schon einen Raub erlebt.

Der Fotograf Luigi Toscano zeigt in Berlin Bilder der Geiseln und Toten vom 7. Oktober. Ein Gespräch über Empathie, Integration und seine Gründe, das Bundesverdienstkreuz zurückzugeben.

In Berlin-Prenzlauer Berg hat die Künstlerin Lisa Premke ein geheimnisvolles Fitness-Studio eingerichtet. Warum es dabei neben Muckis und Kunst auch um Klassendenken geht.

Die Museen sind um Zugänglichkeit für alle bemüht, müssen aber aufgrund von steigenden Preisen und Sparmaßnahmen des Senats den Eintritt erhöhen. Der Gewinn ist gering.

Der Ukrainer Vasyl Cherepanyn lehrt Philosophie in Kiew, Warschau und Helsinki. Er soll 2027 die Großausstellung Berlin Biennale kuratieren.

Ein großes interdisziplinäres Projekt zum Thema Wasser hat Florentina Holzinger für die Lagunenstadt geplant. In Berlin ist derzeit ihr Stück „A Year without Summer“ zu sehen.

100 Künstler treten beim „Festival of Future Nows“ in der Neuen Nationalgalerie auf. Chaos und Experimente sind dabei Programm. Drei Tage lang hat das Museum bis spät geöffnet.

Mit viel Holz und Lehm arbeitet Francis Kéré beim neuen Museum in Plüschow. Es ist sein erster Museumsbau in Europa.

Jinhee Kim erforscht in ihren radikal reduzierten Porträts, wie wir auf andere wirken. Und stellt fest: Wir performen auch, wenn niemand zuschaut.

Diane Arbus zeigt Körper, die nicht schön sind, Zirkusleute, Außenseiter. Ihr Gesamtwerk ist als begehbares Labyrinth ausgestellt. Ein einziger Mann hat all diese Bilder entwickelt.

Die Bezirksgalerien stehen vor Herausforderungen. Bei den Aktionstagen am Wochenende laden sie zum Rundgang und fragen nach der Wertschätzung für Kunst.

Suraj Yengde hat es aus dem indischen Slum nach Harvard geschafft. Was das indische Kastensystem mit Wokeness zu tun hat und was es zur Heilung einer gespaltenen Gesellschaft braucht, erklärt er im Interview.

Die Ausstellung im Tempelhofer Flughafen führt ganz nah an das Massaker vom 7. Oktober heran und macht die Besucher zu Zeugen des Schreckens.

In Istanbul wird die Opposition besonders stark von der Erdogan-Regierung drangsaliert. Während immer mehr Menschen verhaftet werden, eröffnet die Kunst-Biennale.

Eine Spiegel-Performance vor der Neuen Nationalgalerie, Artist-Talk im Hamburger Bahnhof und Eröffnung in Neukölln. Wer jetzt schnell ist, kann noch diese Highlights der Art Week erleben.

Künstlerin und DJ Christelle Oyiri zeigt eine Video-und Soundinstallation in einem leeren Kaufhaus in Neukölln. Sie wird schon als Star der Art Week gefeiert.
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