In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: Raumspezialisten, ein literarischer Stadtführer und ein Meister der Vorschläge.
Christian Schröder
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Ein Thriller aus der Zeit des Mauerbaus, Geschichten über Freundschaft und Mäuse und die Wunder der Wörter: Wir empfehlen fünf Kinder- und jugendbücher.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: ein Oscarpreisträger, eine erste Geige und KI-Optimisten.
Die Berliner Gedenkstätte Topographie des Terrors zeigt, wie Gewalt die Frühzeit der Weimarer Republik prägte. Gespaltene Gesellschaft, verrohte Sprache: Vieles erinnert an die Gegenwart.
In den Sechzigern feierte sie Erfolge mit den Supremes, in den Siebzigern begann sie eine steile Solokarriere. Als Sängerin ist Diana Ross bis heute eine Alleskönnerin.
Es wird viel geliebt diese Woche im Kino. Sei es Kafka, zwei Cowboys oder ein Incel-Lehrer. Was Sie noch erwartet, lesen Sie hier.
Mit Covern für Pink Floyd, Led Zeppelin und Paul McCartney hat die Design-Agentur Hipgnosis Popgeschichte geschrieben. Nun huldigt ihnen Anton Corbijn mit einem Dokumentarfilm.
In ihrem erstaunlichen Debüt „Das Schweigen des Wassers“ erzählt Susanne Tägder von einem Mord in der DDR, der von der Stasi vertuscht wurde, und zeigt, wie ein mecklenburgisches Städtchen von der verdrängten Schuld eingeholt wird.
Wo endet der Pop und beginnt die Politik? Die Antwort darauf könnte darüber entscheiden, ob Israel am Eurovision Song Contest teilnimmt. Zurückgezogen werden, soll der Song jedenfalls nicht.
Über zwanzig Jahre hat der ehemalige Genesis-Musiker an seinem neuen Album gearbeitet. Bei aller Perfektion: Es ist ein sehr schönes Album geworden.
„Ich kann jede Art von Musik schreiben“, sagt Randy Newman. Mit seinen bissigen Songs kritisiert er den American Way of Life, für seine Hollywood-Soundtracks bekam er zwei Oscars. Eine Würdigung zum 80. Geburtstag.
Charles Willeford wurde mit seinen Thrillern um den Detective Hoke Moseley vom Miami Police Department berühmt. Nun erscheint sein Frühwerk „Filmriss“ auf Deutsch, in dem er sich als Meister der Groteske zeigt.
Vor 85 Jahren, am 9. November 1938, zündete ein organisierter Mob in ganz Deutschland Synagogen an. Hier erzählen drei Zeitzeugen von den Übergriffen in Berlin.
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk beschreibt Walter Ulbrichts Aufstieg zum erfolgreichsten deutschen Kommunisten. Charismatisch war er nicht, doch er schaffte es anders nach oben.
Der Soulsänger Sixto Rodriguez war jahrzehntelang vergessen, bis er durch den Film „Searching for Sugar Man“ wiederentdeckt wurde. Jetzt ist er mit 81 Jahren gestorben.
Der US-amerikanische Sänger David Daniels ist in einem MeToo-Verfahren verurteilt worden. Er hatte einen jungen Kollegen betäubt und vergewaltigt.
Das Mauritshuis in Den Haag ist für seine Sammlung niederländischer Kunst des 17. Jahrhunderts berühmt. Nun dokumentiert das Museum ein wenig bekanntes Kapitel seiner Geschichte: die Verstrickung seines Namenspatrons mit dem Sklavenhandel.
Mal hielt man ihn für tief religiös, mal für einen Revoluzzer: Caspar David Friedrichs Bilder verlangen nach Deutung. Sein Biograph Werner Busch erklärt, warum sie uns bis heute in den Bann ziehen.
Frederick Kohner erzählt in seinem Roman „Gidget“ von der Liebe und dem Surfen. Schwerelosigkeit kann man in beidem erleben. Als das Buch 1957 in den USA erschien, wurde es sofort ein Bestseller.
Am Samstag beendet Elton John seine Abschiedstournee in Stockholm. Sie ist die erfolgreichste Konzertreise aller Zeiten. Aber verlässt der Sänger nun wirklich die Bühne?
Das Berliner Brecht-Haus feiert die Schriftstellerin Marieluise Fleißer mit einer Literaturwoche. Dort erzählt ihr letzter Lebensgefährte, wie sehr sie sich über ihre späte Wiederentdeckung freute.
Die Buchempfehlungen unserer Literaturredaktion – ein Debüt über die Gewalt der Baseballschlägerjahre, ein Roman über Krieg und Demenz und zwei hinreißende Bilderbücher.
Marcel Proust hielt Vermeers „Ansicht von Delft“ für das „schönste Bild der Welt“. Warum es sich jetzt für die Fans des alten Meisters lohnt, nach Den Haag zu fahren - oder nach Braunschweig.
Der Schauspieler Julian Sands, bekannt geworden mit dem Film „Zimmer mit Aussicht“, galt seit einem halben Jahr als vermisst. Nun wurde seine Leiche gefunden.