
An diesem Sonntag treffen sich die Berater, am Montag reden erst der Kanzler und der Präsident aus Kiew miteinander, ehe die Runde erweitert wird. Wer spricht mit wem?

Christopher Ziedler schreibt im Hauptstadtbüro vor allem über Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie die Union. Er ist seit Ende 2022 fest beim Tagesspiegel, hatte aber schon von 2010 bis 2016 aus Brüssel über die EU und die Nato berichtet, ehe er von 2016 bis 2022 die Berliner Parlamentsredaktion von „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ leitete. Ausgebildet wurde er an der Deutschen Journalistenschule in München.

An diesem Sonntag treffen sich die Berater, am Montag reden erst der Kanzler und der Präsident aus Kiew miteinander, ehe die Runde erweitert wird. Wer spricht mit wem?

29 Vorlagen liegen dem Haushaltsausschuss des Bundestages am nächsten Mittwoch zur Freigabe vor. Der mit Abstand größte Posten: Bekleidung und persönliche Ausrüstung.

Die CSU, die gerade ihren Parteitag abhält, pocht seit jeher auf ihre Eigenständigkeit in der Union. Daraus ist aktuell eine One-Man-Show ihres Vorsitzenden geworden, die für die Christsozialen gefährlich werden kann.

Bayerns Christsoziale kommen ab Freitag zum Parteitag zusammen. Wichtiger als die internen Wahlen sind dabei die in Städten und Gemeinden am 8. März – dort könnte primär eine Partei zulegen.

Im Sommer haben Merz und Rutte alles gegeben, um die USA in der Allianz zu halten. Nun behaupten sie, Amerikas Zusagen würden unverändert gelten – aber klingen zwischen den Zeilen doch anders.

Sein bekanntestes Produkt ist der Marschflugkörper Taurus. Thomas Gottschild, Chef des Rüstungsunternehmens MBDA, über Beschaffungsschwierigkeiten, Bedrohungslagen und Bewerber aus der Autobranche.

Der Kanzler reist nach London, um mit den Verbündeten und Selenskyj über Trumps Friedensplan zu sprechen. Dabei spielt sein derzeit wichtigstes Vorhaben – eine neue EU-Finanzierung für Kiew – eine große Rolle.

Friedrich Merz hat sich öffentlich mit Israels Premier Benjamin Netanjahu versöhnt. Über einen schwierigen Balanceakt in Jerusalem.

Ein erstes politisches Date ist des Kanzlers Antrittsbesuch bei Israels Premier an diesem Sonntag wahrlich nicht. Vielmehr muss das vertrackte Verhältnis wieder repariert werden.

Die Kanzlermehrheit hat gestanden beim Rentenpaket. Aber um welchen Preis? Ist auf dem Weg dahin gar etwas irreparabel kaputtgegangen bei den eigenen Leuten?

Seit Wochen wird über das Rentenpaket gestritten, nun soll darüber abgestimmt werden. Alle Details zum Ablauf, den finalen Gesprächen und den möglichen Folgen eines Scheiterns.

Europas Finanzminister beraten kommende Woche über den Haushaltsrahmen der Jahre 2028 bis 2034. Der deutsche Finanzminister Lars Klingbeil hat Forderungen von CDU und CSU im Gepäck.

Carl-Philipp Sassenrath hat sich noch am Dienstag gegen das Rentenpaket ausgesprochen. Im Interview erklärt er, warum er nun dem Mehrheitsvotum seiner Fraktion folgt und am Freitag im Bundestag zustimmt.

Das Rentenpaket dürfte am Freitag verabschiedet werden, doch für den Kanzler geht es um einen Vertrauensbeweis. Im Hintergrund wird um jede Stimme gekämpft.

Die Unionsfraktion hat sich mehrheitlich für das Rentengesetz ausgesprochen, auf das die SPD pocht. Geben nun genug „Rentenrebellen“ nach, damit die Regierung nicht gefährdet wird?

Ihre inhaltlichen Bedenken sind noch da, die Regierung stürzen will die Junge Gruppe aber nicht. Unionsfraktionschef Spahn hofft auf ein gutes Ende nach aufregenden Rentenwochen.

Kommende Woche wollen Union und SPD das Rentenpaket zur Abstimmung stellen, doch noch immer ist eine Mehrheit fraglich. Auf diese Abgeordneten von CDU und CSU steigt nun der Druck.

Hendrik Wüst sieht die CDU auch weiterhin als Kraft der Mitte. Hier erklärt er, warum das Regieren bei ihm geräuschloser läuft als in Berlin – und Empörung als solche kein Wert ist.

Der Kanzler zeigt sich zuversichtlich, dass seine Unionsfraktion nächste Woche Ja sagt zum Rentenpaket der Regierung. Dort aber heißt es: „Das ist noch nicht durch.“

Gerda Hasselfeldt hält die massiven Kürzungen bei humanitärer Hilfe für einen Fehler – und den deutschen Katastrophenschutz für zu schlecht ausgestattet. Ein Abschieds-Interview.

Die Koalitionsspitzen haben bis weit in die Nacht getagt. Am Freitagfrüh wird die Unionsfraktion unterrichtet. Der Druck auf die Junge Gruppe, beim Rentenpaket beizudrehen, dürfte steigen.

Die veränderte sicherheitspolitische Lage macht es aus Sicht der Luftwaffe nach Jahrzehnten wieder nötig, besonders niedrige Flüge zu trainieren. Nun wurden die Gebiete dafür ausgewiesen.

An diesem Donnerstag versuchen die Koalitionsspitzen, den Rentenstreit zu entschärfen. Das wäre leichter, könnte sich die SPD nicht auf die große Einigkeit Anfang August berufen.

Die Modernisierung des Funkverkehrs, das größte Rüstungsprojekt der Truppe, zieht sich hin. Vor allem bei der Vernetzung verschiedener Waffensysteme hapert es noch.
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