Wie sich Berliner für eine soziale Stadt engagieren, untersucht ein Projekt des Universitätsverbunds. Mit einer mobilen Bude zieht es diesen Sommer durch die Kieze, um darüber ins Gespräch zu kommen.
Eva Murašov
8 Milliarden Euro fallen den Unis zufolge für ihre Sanierung an, auch für mehr Lehrkräfte in Berlin braucht es mehr Geld. Jetzt liegen erste Zahlen vor, wie hoch der Senat die wichtigen Extraposten bis 2025 bezuschusst.
Wie sich KI-Systeme wissenschaftlich korrekt nutzen lassen, wird seit ChatGPT an den Hochschulen diskutiert. Studierende wünschen sich mehr Orientierung, zeigt eine aktuelle Umfrage der Humboldt-Uni.
Die Historikerin Adriane Feustel erklärt ihre Faszination für die in Berlin geborene Frauenrechtlerin und Sozialreformerin Alice Salomon, die der Sozialen Arbeit als Wissenschaft den Weg ebnete.
Die Novelle des Berliner Hochschulgesetzes, nach dem die Unis Postdocs Dauerstellen schaffen müssen, wird erst ab April 2025 greifen. Das beschloss jetzt der Wissenschaftsausschuss. Der Mittelbau protestiert.
Multiple Krisen lassen heute viele verzweifeln. Wer aber – wie die Linke – eine gerechtere Welt will, dürfe nicht in diese Falle tappen, findet die Philosophin Rosi Braidotti.
Das Logo-Debakel hat eine Grundsatzdiskussion an der FU Berlin ausgelöst. Einige Profs kritisieren die PR-Sprache und den neoliberalen Anstrich, mit dem es präsentiert werde. Das passe nicht zu einer Bildungseinrichtung.
Ob Feuerwehrmann oder Alleinerziehende: Die mentale Belastung der Ukrainer im Krieg ist enorm. Ein Team von Psychologen und Psychiaterinnen der Charité kooperiert mit Kliniken vor Ort, um gezielt zu helfen.
Die Studierenden der TU Berlin müssen sich eine Alternative zum Semesterticket suchen. Das gibt es ab dem Wintersemester nicht mehr.
Ein Deutschlandticket für 19 Euro fordert Marcel Hopp, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, für Berliner Studis. Diese haben sich währenddessen Neues ausgehandelt: günstige Leihräder ab Herbst.
Zur 75-Jahr-Feier hat sich die FU Berlin ein neues Logo geschenkt. Ähnlich einfallslos präsentiert sich die Uni beim Jubiläum. Dabei hätte ihre Geschichte so viel zu bieten.
Asta-Vertreter fordern eine Absenkung auf 20 Euro im Monat, unterstützt von Berliner Linken und SPD. Der Senat lehnt das ab. Im Herbst könnten nun rund 82.600 Studis ohne Semesterticket dastehen.
Für Zethu Matebeni geht Forschung mit dem Kampf um Gleichstellung zusammen: Schwarz, lesbisch, war ihr Weg zur Professur in Südafrika nicht einfach. Jetzt berät sie Berliner Unis in Diversity-Fragen.
An zwei Fachhochschulen wird das Semesterticket voraussichtlich nicht mehr fortgesetzt, auch an der TU Berlin droht das Aus. Die FU setzt den Vertrag vorerst fort und plant ein Upgrade aufs Deutschlandticket.
An der TU Berlin stehen diverse Renovierungen und Bauprojekte an. Über Möglichkeiten zur Finanzierung berät die Unileitung und schließt auch Kooperationen mit privaten Geldgebern nicht aus.
Ohne Zuschüsse steht das günstige Ticket vor dem Aus, mahnt ein Asta-Vertreter der Hochschule für Wirtschaft und Recht. Der Asta der Hochschule für Technik und Wirtschaft hat am Dienstag ein Ende des Tickets verkündet.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat den effektiven Zinssatz ihres Studienkredits auf 7,82 Prozent erhöht. Er ist nun etwa doppelt so hoch wie der eines Immobilienkredits.
Geschichten und Musik der Indigenen: Auch das nahmen sich die Kolonisatoren Afrikas mit Gewalt. Diese problematischen Wurzeln einiger moderner Werke vollzieht jetzt eine Ausstellung an der FU Berlin nach.
Ein Team der TU Berlin hat an vier Kiezen untersucht, wie sich Tourismus auf Wohnqualität und Mieten auswirkt. Was der Vergleich zeigt – und wovor alle Angst haben.
Mit einem selbst gewählten Thema in deutsche Geschichte eintauchen, dazu ermuntert ein Wettbewerb der Körber Stiftung junge Menschen seit 50 Jahren. Zum Jubiläum kann man die besten Projekte online nachlesen.
Die Wirtschaftswissenschaften liefern Daten zur Diskriminierung am Arbeitsplatz und ihren Folgen. Das Fach hat aber auch selbst ein Männerproblem. Berliner Ökonomen wollen sich dem Problem stellen.
Die Hochschulen drängen die Wissenschaftssenatorin zur Eile bei wichtigen Themen. Für Überraschung sorgt eine andere SPD-Personalie für die Wissenschaft.
Ab wann Berlins Unis Postdoktoranden Langzeitstellen anbieten müssen, ist noch nicht klar. Die FU will dennoch bald klären, wie sie mit Anschlusszusagen umgeht. Die gelten zunächst aber nicht für alle.
In einem Forschungsprojekt, das die Berliner Alice-Salomon-Hochschule leitet, wird jetzt untersucht, wie Pionier:innen der Sozialen Arbeit mit dem deutschen Kolonialismus verstrickt waren.