Immer mehr Pflegebedürftigen reicht die Rente nicht fürs Heim. Fachleute fordern daher, den Eigenanteil zu begrenzen. Und sie dringen auf Steuerzuschüsse.
Rainer Woratschka
Gesundheitsminister Jens Spahn will Werbung für Schönheits-OPs verbieten, die sich gezielt an Jugendliche richtet. Der SPD geht das nicht weit genug.
Nur jede achte Teilzeit-Pflegekraft kann sich vorstellen, ihre Arbeitszeit in Klinik oder Altenheim aufzustocken. Der Grund sind schlechte Arbeitsbedingungen.
Die Linke wirft der Regierung vor, ihre Pflege-Versprechen nicht zu halten. Nach acht Monaten sei noch immer unklar, wie man Pflege-Azubis unterstützen wolle.
Wegen der Lohnentwicklung steigen die Bemessungsgrenzen der Sozialversicherung 2020 besonders stark. Gutverdiener kostet das bis zu 552 Euro mehr im Jahr.
Am Wochenende könnte sich der Unions-Nachwuchs auf eine Urwahl der Kanzlerkandidaten festlegen. Das beunruhigt nicht nur die CDU-Chefin, sondern auch die CSU.
Gesundheitsminister Spahn möchte die Falschabrechnungen von Kliniken verringern. Doch die Kassen fürchten, dass er ihnen bloß Mehrausgaben beschert.
Verbraucherministerin Julia Klöckner wehrt sich. Doch Mediziner und Experten pochen auf eine Zuckersteuer. Und verweisen auf Erfolge anderer Länder.
Die Grünen wehren sich gegen Vorwurf des Neoliberalismus. Entsprechende Attacken der SPD seien nur ein Ablenkungsmanöver, sagt Grünen-Fraktionschef Hofreiter.
Der Kenia-Koalition in Sachsen-Anhalt sollen weitere in Sachsen und Brandenburg folgen. Das sind die Chancen und Risiken dieses Bündnisses.
Gesundheitsminister Spahn verzichtet auf sein Vorhaben, regional abgeschottete Ortskrankenkassen für alle zu öffnen. Der Widerstand war zu groß.
Wie viele Vizes braucht eine Parteiführung? +++ Vollkasko bei der Pflege +++ 2000 Seiten vernichtende Bilanz vom NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen
Die SPD möchte, dass gesetzlich Versicherte alle Pflegekosten bezahlt bekommen. Dafür müssten dann aber alle einzahlen – auch Beamte und Selbstständige.
Der Pflegenotstand wird unerträglich. Doch die Politik verheddert sich im Klein-Klein. Sie bräuchte den Mut zu umfassenden Strukturveränderungen. Ein Kommentar
Die meisten Menschen wollen im Alter zuhause gepflegt werden. Doch den ambulanten Diensten geht zunehmend das Personal aus, wie eine Studie belegt.
Die Preise für neuentwickelte Medikamente schießen ins Uferlose. Das belastet die gesetzlichen Kassen – und womöglich bald auch die Beitragszahler.
Eine knappe Mehrheit der Deutschen klagt einer Bertelsmann-Studie zufolge weiter über zu viel Zuwanderung. Doch Argwohn weicht zunehmend Pragmatismus.
Ob SPD in Brandenburg oder CDU in Sachsen: Kurz vor den Landtagswahlen legen die Parteien der Amtsinhaber plötzlich wieder zu. Das hat mehrere Gründe.
Der Politologe Vorländer rechnet nicht damit, dass Sachsen nach der Wahl unregierbar wird. Er erwartet aber heftigen Streit in der CDU über den künftigen Kurs.
Womöglich wahlbeeinflussend: Im Osten hadern mehr Bürger mit der Gesundheitsversorgung als im Westen. Die Grünen raten zu Rückbesinnung auf DDR-Strukturen.
Keine Koalition mit der AfD, keine mit der Linken, keine Minderheitsregierung. Punkt. Ministerpräsident Michael Kretschmer über seine Pläne für Sachsen.
Der gefährliche Klinikkeim MRSA ist auf dem Rückzug. Dafür nehmen andere Resistenzen zu. Für die FDP ein Grund, die Regierung heftig zu kritisieren.
Kinder durch Leihmütter austragen zu lassen, ist hierzulande verboten. Eine FDP-Expertin will die Legalisierung. Doch Union und Grünen ist das nicht geheuer.
Die FDP will Embryonenspende und Leihmutterschaft in Deutschland legalisieren. Zudem sollen bis zu vier Personen Verantwortung für ein Kind übernehmen dürfen.