Arme und beruflich belastete Menschen werden deutlich früher pflegebedürftig, wie eine neue Studie belegt. Die Differenz beträgt bis zu sechs Jahre.
Rainer Woratschka
Amtsärzte verdienen weit weniger als Klinikmediziner - auch deshalb bleiben immer mehr Stellen unbesetzt. Doch ein Tarifvertrag ist nicht in Sicht.
Mehr als jeder Dritte leidet nach einer Covid-Infektion unter bleibendem Kopfweh. Viele müssen lange auf Hilfe warten.
In der Pflege laufen die Kosten davon, eine Finanzreform ist dringend notwendig. Vor den Koalitionsverhandlungen gibt es deshalb einen Expertenstreit.
Bei Früherkennungsuntersuchungen sind die Patientenzahlen während der Pandemie stark eingebrochen. Doch schon vorher waren viele nachlässig.
Die Krankenhausfinanzierung zu reformieren, stellt eine große Herausforderung dar. Ein in der Pandemie erprobtes Instrument könnte helfen.
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach über seinen Wahlerfolg, eigene Ambitionen und Parallelen zwischen der Klimakrise und Corona.
Der Gesundheitsexperte Lauterbach kann sich auch vorstellen, Forschungsminister zu werden. Und er wäre bereit, für eine Ampel die Bürgerversicherung zu opfern.
Im Oktober beginnen Tarifverhandlungen für Ärzte an kommunalen Kliniken. Die Forderungen: 5,5 Prozent mehr Geld - und klarer geregelte Erholungszeiten.
Zum Jahreswechsel verlässt der Marburger Bund die Arbeitsrechtliche Kommission der Caritas. Die mögliche Folge: Streiks auch in kirchlichen Kliniken.
Eine Ampelkoalition würde SPD und Grünen die Chance eröffnen, doch noch eine Bürgerversicherung auf den Weg zu bringen. Wie wichtig ist ihnen das Projekt?
2022 soll die Beitragsobergrenze für Krankenversicherte nicht steigen wie üblich. Der Grund: ausgebliebene Lohnerhöhungen wegen Corona.
Trotz strenger Corona-Hygiene haben sich 2020 mehr Menschen Infektionen im Krankenhaus zugezogen. Experten vermuten Überforderung des medizinischen Personals.
Der Impfexperte Klaus Wahle fürchtet, dass die Gefahr durch Influenza aus dem Blick gerät. Dabei könnten die Risiken durch Corona gestiegen sein.
Der CSU-Politiker Erich Irlstorfer leidet unter Long Covid. Doch er ist nicht passiv geworden. Im Gegenteil: Mit einem Verein will er Betroffenen helfen.
Mit Rabattverträgen für Arzneimittel sparen die gesetzlichen Kassen viel Geld. Doch darunter leide die Versorgungssicherheit, kritisiert die Linke.
Das Tempo des Rückgangs der Behandlungen in Kliniken hat sich in der dritten Corona-Welle verlangsamt. Die Patient:innen mit Covid-19 sind jünger geworden.
Für Drogenaktivitäten im Internet habe Corona wie ein Katalysator gewirkt, berichten Fahnder. Vor allem der Handel mit Kokain und Crystal legte zu.
Soziale Isolation und eine drastische Übersterblichkeit: Eine Studie belegt, wie schlecht der Schutz von Heimbewohnern in der Pandemie war.
Mindestlohn auch für ausländische Pflegekräfte - damit wird die Alternative zum Heim unbezahlbar. Warum das Urteil dennoch richtig ist. Ein Kommentar.
Die einen sahen darin Diskriminierung, andere eine nötige Schutzmaßnahme. Nun soll die Blutspende-Beschränkung für Homosexuelle gelockert werden.
Die Ständige Impfkommission empfiehlt Corona-Impfungen für alle ab 12 Jahren, auch für Kinder unter 5 soll es eine Zulassung geben - aber noch keine Empfehlung. Eine Orientierungshilfe.
Ob Hitzestress, neue Krankheiten, Ozon- und UV-Belastung oder mehr Pollenflug: Der Klimawandel gefährdet die Gesundheit. Experten fordern Anpassungsstrategien.
Die Impfkommission verzichtet auf eine generelle Impfempfehlung für 12 bis 15-Jährige. Das sind die Gründe.