Das extreme Wetter im vergangenen Jahr ist für DWD-Meteorologen ein Vorgeschmack auf die Zukunft. Hitzetote und Ernteeinbußen würden zunehmend zum Problem.
Jan Kixmüller
Neuer Synthesesbericht des IPCC betont, wie nah die Welt mittlerweile einem extremen Klimapfad gekommen ist und wie wenig Zeit nur noch bleibt. Dennoch gibt es auch vielversprechende Lösungsansätze.
Während bei uns die Kaffeepreise sinken, spitzt sich in den Anbaugebieten die Situation zu. Die Erderwärmung setzt die Produzenten unter Druck.
Die Erderwärmung mache solche Extremwetterereignisse wahrscheinlicher. Regenfälle treten laut Attributionsforschung stärker und häufiger auf.
Einfach Solarzellen aufs Dach und bei Sonnenschein durchladen: Das war bereits 1960 möglich, als in den USA das erste Solarauto präsentiert wurde. Bis heute hat sich nicht viel getan.
Die Wissenschaft sieht die Zukunft in der E-Mobilität. Eine Elektrifizierung der kompletten gegenwärtigen KfZ-Bestände wäre allerdings eine Herausforderung.
In der Politik hat sich der Disput um das Tempolimit-Gutachten der FDP zugespitzt. Doch wird hier über ein Limit gestritten, das fürs Klimaziel ohnehin kaum noch ausreichen wird.
Für die biologische Vielfalt in den Seen Deutschlands ist Lebensraummanagement am besten, zeigen aktuelle Forschungen – unterstützt von Anglervereinen.
Im Südwesten des Kontinents gibt es ein großes Gebiet, in dem es in diesem Winter viel zu wenig geregnet oder geschneit hat. Forschende sehen einen Zusammenhang mit dem Klimawandel.
Immer mehr junge Menschen fühlen sich psychisch erkrankt, ergibt eine aktuelle Erhebung. Frauen sind demnach stärker betroffen – und die Jugend geht damit anders um als die Älteren.
Die Reihe zu warmer Winter reißt nicht ab. Der Deutsche Wetterdienst kommt nach ersten Auswertungen zu einem ähnlichen Ergebnis wie in den Vorjahren.
Kaffee galt lange Zeit als ungesund, mittlerweile belegt die Forschung viele gesundheitsfördernde Wirkungen. Das gilt allerdings nicht für jeden und nicht in jeder Situation.
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg sind für junge Menschen in Deutschland zentrale Referenzpunkte in der Erinnerungskultur, so eine Studie. Sie wünschen sich eine besondere Vermittlung der Inhalte.
Das Himmelsspektakel von 2023 CX1 war im Voraus angekündigt worden. Das ermöglichte eine gezielte Beobachtung.
Bis heute kann die Wissenschaft Erdbeben nicht genau prognostizieren, auch Frühwarnung ist schwierig. Aber Risikoanalysen können helfen, betroffene Regionen sicherer zu machen.
Das starke Erdbeben wird wohl nicht das letzte in der Türkei gewesen sein. Forschern macht nicht nur die Südtürkei Sorgen, sondern auch die 20-Millionen-Metropole Istanbul.
Immer mehr Forschende sehe sich Droh-Mails, Pöbeleien und Beleidigungen ausgesetzt. Bundesweite Notfall-Anlaufstelle geplant.
250-mal so stark wie das Amatrice-Beben und eines der tödlichsten der vergangenen Dekade: Experten stufen das Erdbeben in der Türkei und in Syrien als außergewöhnlich ein. Starke Beben auch in benachbarten Regionen möglich.
In einer Untersuchung wurde betrachtet, wie realistisch die Pläne der Nationen zum Kohleausstieg sind. Die Ergebnisse sind ernüchternd, es werden aber auch Handlungsoptionen aufgezeigt.
Klimaneutraler Flugverkehr ist eine Voraussetzung für das Emissionsziel 2050. Doch so einfach geht das nicht, denn nicht nur Kohlendioxid treibt die Erderwärmung an.
Er passiert unseren Planeten nur alle 50.000 Jahre. Das letzte Mal konnten ihn die Neandertaler sehen. Wir verraten, wo und wie der Komet nun am besten zu finden ist.
Bildungsstudien zeigen international Lernverluste unter Schülern. Dabei wird auch eine soziale Diskrepanz deutlich.
Der Komet C/2022 E3 (ZTF) wird Ende des Monats die Erde in dichtem Abstand passieren. Voraussichtlich ist er dann sogar mit bloßem Auge zu sehen. Vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.
Prähistorische Frühmenschen begannen mit dem Kochen offenbar viel früher als bislang angenommen. Funde aus Israel sprechen auch für Wanderungsbewegung in der Urzeit.