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Stephan-Andreas Casdorff

Herausgeber

Seine journalistische Laufbahn begann Stephan-Andreas Casdorff beim Kölner-Stadtanzeiger und setzte sie bei der Kölnischen Rundschau, der Süddeutschen Zeitung und der Stuttgarter Zeitung fort. Seit 1999 schreibt er für den Tagesspiegel und leitete von 2004 bis 2018 gemeinsam mit Lorenz Maroldt als Chefredakteur die Redaktion. Seit September 2018 ist er Herausgeber des Tagesspiegels.

Aktuelle Artikel

In welche Richtung geht’s? Olaf Scholz und Boris Pistorius.

Der Kampf ums Geld für die Verteidigung ist mehr als das. Er wird zum Machtkampf. Das ist keine gute Idee. Am Ende verlieren alle. Wir alle.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
 Benjamin Netanjahu (r) Ministerpräsident von Israel, bei einem Treffen mit Antony Blinken, Außenminister der USA.

Aus dem Krieg herauszukommen, den Frieden zu gewinnen – darum geht es. Je schneller, desto besser. Ein Plan muss die arabischen Staaten einbeziehen. Israels Freunde müssen dabei helfen.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP).

Sicherheit geht vor – das ist ein Versprechen. Nicht nur von Wehrminister Boris Pistorius, auch vom Kanzler. Das Versprechen muss gehalten werden.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Mit Oma Lotti und einem Pflege-Influencer wurde die Nominierung von Jonathan Tah bekannt gegeben.

Der DFB zeigt mit seiner Nominierung ein neues und zeitgemäßes Gesicht. Früher wurde der EM-Kader auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, nun macht das Oma Lotti oder eine Dachdeckerin.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Demonstration gegen Rechtsextremismus in Brandenburg.

Die Rechtsaußen sind allein politisch nicht (mehr) kleinzubekommen. Darum muss der Weg für ein Verbotsverfahren geebnet werden. Der Bundestag sollte auf Experten aus Sachsen hören.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Benjamin Netanjahu, Israels Premier, an der Front im Gazastreifen.

Er ist so lange im Amt des Premiers wie kein anderer vor ihm. Sein Versprechen war Sicherheit, geschaffen hat er die größte Unsicherheit. Es ist Zeit, Netanjahu in die Verantwortung zu nehmen.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Israel, Tel Aviv: Menschen protestieren. In anderen Staaten in Nahost dürften sie das nicht.

Die Maßstäbe in der Region müssen einheitlich werden. Rechtsstaat, Meinungsfreiheit – Nahost braucht mehr. Braucht Veränderung. Im besten Sinn.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Blick auf die Kirche. Blickt auf zur Kirche!

Hunderttausende verlassen jährlich die Kirche. Umso mehr muss die Institution Gründe bieten, in ihr zu bleiben. Entschiedene Liberalität sollte einer sein.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Vier Bücher mit dem Grundgesetz liegen während einer Einbürgerungsfeier auf einem Tisch im Ratssaal des Kieler Rathauses.

„Verfassungspatriotismus“ – ein gutes Wort. Dafür aber müssen sich möglichst alle in West und Ost hinter der Verfassung versammeln können. Der Entwurf einer neuen liegt seit 1990 vor.

Eine Kolumne von Stephan-Andreas Casdorff
Demonstration gegen rechts außen, hier in Duisburg

Das große Sozialwerk der evangelischen Kirche will keine ultrarechten Wähler in den eigenen Reihen. Das ist mal eine Ansage, die vielen Orientierung geben kann – bei der Abgrenzung.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Der Bundestag hat für die Einführung eines Nationalen Veteranentages am 15. Juni jedes Jahres gestimmt.

Staatsbürger in Uniform für ihren Einsatz zu würdigen – das tut not. Aber es sind nicht nur die Soldaten. Und ein Veteranentag ersetzt nicht die eigentlich nötige Anerkennung.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Schild der UNRWA in Gaza.

6,7 Millionen Palästinenser werden betreut, darunter auch Kinder und Kindeskinder von Geflüchteten. Insgesamt hat das Hilfswerk mehr als 30.000 Mitarbeiter. Es ist in Misskredit geraten, wegen Unterstützung des Hamas-Terrors. Seine Zukunft ist ungewiss.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Brandts damaliger persönlicher Referent Günter Guillaume (r), Bundeskanzler Willy Brandt, sein Sohn Matthias und seine Ehefrau Rut

Ein wendiger Charakter, arbeitsam, ergeben und unscheinbar – so kam Genosse Günter ins Kanzleramt. Und trug dazu bei, dass der sozialdemokratische Kanzler zurücktreten musste.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Vizekanzler Robert Habeck besucht Polen, die Ukraine und die Republik Moldau.

Einer muss es ja tun – unverbrüchlich an der Seite Kiews stehen. Und das seit Jahren inzwischen. Jetzt ist Robert Habeck mit Rüstungsunternehmen in der Ukraine gewesen. Er weiß, was die braucht.

Ein Zwischenruf von Stephan-Andreas Casdorff
Alte Freunde: Präsident Recep Tayyip Erdogan und der Hamas-Terrorist Ismail Haniyeh.

Freundschaftliche Beziehungen zu einem, der das Massaker an Israelis befahl? Der türkische Präsident provoziert wieder einmal die westliche Staatengemeinschaft. Das geht so nicht weiter.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Israelischer F-15 Kampfjet auf einer Air-Base.

Bei aller Dramatik gibt es auch Zeichen der Hoffnung, die mehr sind als Utopie. Im Fokus stehen dabei einige arabische Staaten – und Deutschland.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Das waren Zeiten: Merkel und Merz auf einem CDU-Parteitag 2001.

Da ist nichts mehr außer Abstand – zwischen der früheren CDU-Vorsitzenden und den Christdemokraten. Dabei haben sie einander so viel zu verdanken.

Ein Zwischenruf von Stephan-Andreas Casdorff
Das sind ja Aussichten: Boris Pistorius  beobachtet eine Übung von Bundeswehrsoldaten mit der litauischen Armee.

Deutschland stationiert erstmals einen militärischen Großverband in einem anderen Land. Das zeigt die gestiegene Verantwortung für gemeinsame Verteidigung in der Nato.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Gerhard Schröder in seiner Rechtsanwaltskanzlei.

Gerhard Schröder war der siebte Bundeskanzler, der dritte aus den Reihen der SPD. Seinen Ruf hat er ramponiert. Und ist auch noch stolz darauf. Ein Jammer.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff