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CO₂-Kompensation mit Biokohle: Berliner Start-up schließt einen der größten Deals aller Zeiten
Ein bolivianischer Partner der Firma wandelt Biomasse in Pflanzenkohle um. Unternehmen können Zertifikate davon kaufen und so ihre Emissionen ausgleichen.
Von Simon Schwarz
Das Berliner Start-up Senken hat mit einem bolivianischen Recycling-Unternehmen die Vereinbarung getroffen, Emissionszertifikate aus Pflanzenkohle in Höhe von 81.600 Tonnen CO₂ zu verkaufen. Erwerben Firmen solche Zertifikate, können sie ihre ausgestoßenen Emissionen mit den damit eingesparten Emissionen verrechnen und theoretisch auf Netto-Null kommen. Nach Angaben des Start-ups ist der Deal über die CO₂-Zertifikate aus Pflanzenkohle der zweitgrößte seiner Art aller Zeiten.
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